DE40508C - - Google Patents

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DE40508C
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Germany
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rubber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B5/00Details or accessories; Fastening devices for bridles, reins, harnesses, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE S6: Pferdegeschirr.
(Grafsch. Kent, England).
Verschlufsvorrichtung an Haken oder Schäkeln.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. Januar 1887 ab.
Diese Erfindung hat Neuerungen an Haken oder Schäkeln für Pferdegeschirre und ähnliche Zwecke zum Gegenstande.
Ein federnder Riegel eigenthümlicher Construction wird angewendet, um die Theile des Hakens oder Schäkels zurückzuhalten, so dafs sie sich nicht öffnen oder von einander trennen und den Theil oder das Glied loslassen können, an welchem der Haken oder Schäkel hängt, so lange nicht der Riegel zurückgezogen worden ist.
Der Riegel und dessen Feder, welche aus Kautschukblättern besteht, befinden sich in einem Schlitz in einem Theil des Hakens und der Riegel greift in eine Vertiefung im anderen Theile ein. Die Enden des Riegels ragen aus dem Schlitz heraus; erfafst man diese mit den Fingern, so kann man den Riegel zurückziehen und losmachen, indem der Kautschuk das Zurückziehen des Riegels gestattet.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Seitenansicht eines solchen Hakens oder Schäkels,
Fig. 2 ein Längsschnitt, Fig. 3 eine Vorderansicht; die Theile sind geöffnet gezeichnet.
Fig. 4 ist eine Hinteransicht des Hakens in derselben Stellung, Fig. 5 eine Ansicht des Riegels mit dem Kautschuk, welcher sowohl dazu dient, ihn in seiner Stellung zurückzuhalten, als auch als Feder wirksam ist; der Kautschuk ist im Schnitt gezeichnet.
AA ist der Körper des Hakens und B ist der bewegliche Theil oder die Zunge, der mit A drehbar verbunden · ist und sich um den Scharnierstift bei S1 drehen kann. Der Körper A ist am oberen Ende mit einem Ring A1 versehen, mit welchem er bequem an einer Kette oder einem Seil befestigt werden kann. Statt des Ringes können auch geeignete Befestigungsstifte am Körper A befestigt sein.
A"2 ist ein Schlitz im Körper A zur Aufnahme der Zunge B sowie des Riegels C und der Kautschukfeder D desselben. Der Schlitz A 2 kann als aus zwei Schlitzen bestehend angesehen werden, die einander unter einem rechten Winkel kreuzen. In einem dieser Schlitze befindet sich der Riegel C und der Schlitz ist breit genug, um dem Riegel zu gestatten, sich ein kurzes Stück gegen den Scharnierstift bei B} hin und von demselben weg zu bewegen, so dafs er entweder hinter den Vorsprung B2 am Ende der Zunge B greift oder längs des Schlitzes weggezogen werden kann, um den Vorsprung freizugeben und der Zunge zu gestatten, sich zu öffnen. Der andere Theil des Schlitzes A2 dient zur Aufnahme der Kautschukfeder D, die aus einem starken Blatt Kautschuk geschnitten ist. Der Kautschuk ist bei D1 eingekerbt, um die Querstange C1 des Riegels aufzunehmen. Durch Drücken auf diese Querstange hält der Kautschuk den Riegel fest und in. Eingriff mit dem Vorsprung B2 der Zunge, Fig. 2. Der Kautschuk ist auch bei D2 eingeschnitten, um jenen Theil, welcher am Querstück des Riegels ruht, hinreichend biegsam zu machen, damit der Riegel leicht herausgezogen werden könne und die Zunge frei werden kann.
Der Riegel wird mittelst der Finger bewegt, indem man mit denselben die vorspringenden Backen C2 des Riegels erfafst, welche rauh gemacht sind, um von den Fingern gefafst werden zu können. Die Form der Aussparungen D2 im Kautschuk kann verschieden sein, da deren Zweck nur der oben angegebene ist.
Der Schäkel kann in verschiedenen Formen hergestellt werden, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, so lange er eine Zunge oder einen beweglichen Theil hat, welcher durch einen metallenen Riegel mit einem festen Theil verbunden ist und dieser Riegel mit einem federnden Stück von Kautschuk zum Festhalten versehen ist, und wobei der Riegel und die Feder zusammen in einen Querschlitz im festen Theil eingeschoben sind, im Wesentlichen wie dies beschrieben wurde.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht, zum Theil Schnitt eines Schäkels von einer anderen Form, der zur Verbindung der Endglieder von Ketten geeignet ist.
Fig. 7 und 8 sind Seitenansichten desselben.
Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie i-i, Fig. 6. Fig. io und ii zeigen den Riegel und die Feder getrennt von den übrigen Theilen des Schäkels; E ist das Schäkelglied und F die Stange. Letztere hat am Umfang eine Nuth F1, in welche der Riegel G eingreift; H bezeichnet die Kautschukfeder. Der Riegel wird in ein Loch im Kautschuk eingeschoben, und Riegel sammt Feder in einen Schlitz E'2 des Theiles E gesteckt. Die Stange F wird durch die. Augen des Schäkelgliedes und durch ein Loch H1 in der Kautschukfeder H eingeführt. Die Enden G1 G1 des Riegels ragen aus dem Schlitz E2 heraus und können mit den Fingern erfafst. werden. H"2 ist eine Aussparung im Kautschuk, welche das Nachgeben erleichtert, falls der Riegel herabgezogen werden soll. Der Riegel geht dann aus der Nuth F1 zurück und die Schäkelstange kann herausgezogen werden. Letztere hat an beiden Enden Köpfe; der kleinere, F'2, geht durch die Augen des Schäkelgliedes und durch das Loch im Kautschuk hindurch.
Wenn auf den Schäkel ein Zug ausgeübt wird, so wird der Kopf F2 vorwärts gezogen und verbleibt nicht gegenüber dem Auge im Schäkelglied, und die Stange ist unabhängig vom Riegel festgestellt.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Ein Haken oder Schäkel mit einem Riegel (C in den Fig. ι bis 5 oder G in den Fig. 6 bis 11) und einem federnden Zuhaltungsstücke aus Kautschuk (D in den Fig. 1 bis 5 und H in den Fig. 6 bis 11), die zusammen in einen Schlitz im Körper des Hakens oder Schäkels (A oder E) eingeschoben sind, wobei der Riegel, wenn durch den Kautschuk vorwärts geprefst, in den beweglichen Theil des Hakens oder Schäkels (B oder F) eingreift, wenn aber an seinen vorstehenden Enden (C2 und G1) erfafst und aus dem Eingriffe herausgezogen, den beweglichen Theil (B oder F) freigiebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT40508D Active DE40508C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE40508C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028398B (de) * 1953-10-20 1958-04-17 Metalastik Ltd Verbindungsstift fuer Ketten
DE971404C (de) * 1949-10-14 1959-01-22 Aloys Vanwersch Schwenkbolzensicherung bei Stahlkappenverbindungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971404C (de) * 1949-10-14 1959-01-22 Aloys Vanwersch Schwenkbolzensicherung bei Stahlkappenverbindungen
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