DE971404C - Schwenkbolzensicherung bei Stahlkappenverbindungen - Google Patents

Schwenkbolzensicherung bei Stahlkappenverbindungen

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DE971404C
DE971404C DEV28A DEV0000028A DE971404C DE 971404 C DE971404 C DE 971404C DE V28 A DEV28 A DE V28A DE V0000028 A DEV0000028 A DE V0000028A DE 971404 C DE971404 C DE 971404C
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DEV28A
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DE1608713U (de
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Aloys Vanwersch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Schwenkbolzensicherung bei Stahlkappenverbindungen Die Erfindung bezieht sieh auf Schwenkbolzensicherungen bei Stahlkappenverbindungen, insbesondere bei solchen mit gegen den Kohlenstoß frei vorzupfändender Stahlkappe.
  • Es. ist bekannt, den Schwenkbolzen gegen ein vollständiges Heraustreten durch Arretierungsmittel zu sichern. Man hat beispielsweise zu. diesem Zweck den Schwenkbalzen durch eine Kette mit der Stahlkappe verbunden.
  • Die Erfindung betrifft eine andere und bessere Art der Sicherung des Schwenkbolzens gegen Herausfallen.
  • Gemäß der Erfindung weist der Schwenkbolzen parallel zu seiner Achse eine ebene Fläche auf, während die Öffnung eines der Kappenenden, in der der Schwenkbolzen gelagert ist, einen Anschlag aufweist, der, sich gegen diese Fläche legend, die Drehung des Bolzens gegenüber dieser Kappe verhindert; dabei ist ein Element in einem der beiden Teile, also entweder im Kappenende oder im Schwenkbolzen, leicht entfernbar angebracht und am anderen dieser beiden Teile ein solcher Anschlag für dieses Element angebracht, daß es die Axialbewegung des Schwenkbolzens beschränkt.
  • Der Schwenkbolzen kann einen im übrigen runden Querschnitt haben und auf einer Seite parallel zu seiner Achse eine Abflachung besitzen, während auf die Öffnung des einen Kappenendes ein Ring mit einem Segment aufgesetzt ist, das sich gegen die Abflachung legt und somit die Drehung des Schwenkbolzens verhindert, wobei ferner diese Abflachung nicht bis zu einem Ende des Schwenkbolzens durchgeht, so daß der Schwenkbolzen in der einen Richtung durch das Segment am Herausfallen gehindert wird, während der Bolzen am anderen Ende eine Bohrung besitzt, in die ein Splint eingesetzt werden kann, der seinerseits das Herausfallen des Bolzens in der anderen Richtung verhindert.
  • Nach einem anderen Lösungsprinzip können der Anschlag, der, sich gegen die Fläche des Schwenkbolzens legend, die Drehung des Schwenkbolzens verhindert, und das leicht entfernbare Element, welches die Axialbewegung des Schwenkbolzens in der einen Richtung beschränkt, zu einem einzigen Organ vereinigt werden, nämlich in der Weise, daß der Schwenkbolzen mit einer begrenzten achsparallelen Längsnut versehen ist und eine Schraube mit ihrem zylindrischen Ansatz in die Längsnut eingreift, die in einen Nocken eingeschraubt ist, der auf der Gabel der Kappe angebracht ist.
  • Die Zeichnungen zeigen drei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen in zwei verschiedenen Seitenansichten und Draufsicht bei teilweisem Schnitt die erste Ausführungsform. Bei dieser Ausführung sind auf der Gabel i der außenliegenden Kappe zwei Nocken 2 für die Aufnahme von Arretierschrauben 3 angebracht. Die Arretiersch.rauben 3 laufen in zylindrische Zapfern q. aus, mit denen sie in begrenzte Langschlitze 5 des in diesem Falle konischen Schwenkbolzens 6 einfassen. Dadurch, daß die Langschlitze 5 im Schwenkbolzen 6 nicht über dessen ganze Länge venlaufen, ist das Herausfallen des Schwenkbolzens 6 aus den Kappenlöchern verhindert.
  • Bei gewünschter Heraus:nahme des Schwenkbolzens 6 aus den Kappen genügt ein geringes Herausschrauben der Arretierschrauben 3 bis zur Freigabe der Bolzensahlitze 5 durch den zylindrischen Zapfen q., worauf der Schwenkbolzen 6 nach vorn aus den Kappen herausgezogen werden kann.
  • Die Abb. q. bis 6 zeigen, in den gleichen Ansichten eine zweite Ausführungsmöglichkeit bei einem zylindrischen Schwenkbolzen. Bei dieser Ausführung ist auf der Gabel 7 der außenliegenden Kappe ein Ring oder Platte 8 mit einer inneren kreisrunden Öffnung g für die Aufnahme des Schwenkbolzens io aufgebracht. Die kreisrunde Öffnung g des Ringes oder Platte 8 besitzt an einer Stelle ein Segment i i in ihrer Öffnung g, gegen das sieh ein durch Abflachung des Bolzens io gebildeter Vorsprung 12 legt. Ein in den Bolzen io bei eingebrachtem Bolzen hinter der auf der Gabel 7 aufgebrachten Platte oder Ring 8 eingebrachter Splint 13 verhindert ein Herausfallen des Bolzens io in entgegensetzter Richtung.
  • Soll der Bolzen io aus den Kappen entfernt werden, so genügt ein Entfernen des Splintes 13, und der Bolzen. io kann in Pfeilrichtung X herausgezogen werden.
  • Bei der Ausführung gemäß den Abb. 7 bis g, die ebenfalls die gleichen Ansichten wiedergeben, ist um den hier konischen Schwenkbolzen 14 auf der Kappengabel 15 ein U-förmig gebogenes Flacheisen 16 mit einer Ausnehmung 17 aufgebracht. In diese Ausnehmung 17 legt sich der auf beiden Seiten mit einer Abflachung versehene Schwenkbolzen 14 mit einem durch die Abflachung gegebenen Ansatz 18, dar gegen den durch die Ausnehmung 17 des U-förmig gebogenen Flacheisens 16 gebildeten Ansatz ig anliegt. Ein auf der gegenüberliegenden Seite in dem U-förmig gebogenen Flacheisen 16 eingebrachter und durch Splint 2o gesicherter Bolzen. 21 verhindert dabei ein Herausfallen des Schwenkbolzens 14. aus dem U-förmig gebogenen Flacheisen 16, indem sich der Schwenkbolzen 14. mit seinem zweiten durch die Abflachung gebildeten Ansatz 22 gegen den Bolzen 2i legt.
  • Soll der Schwenkbolzen 14 aus den Kappen herausgenommen werden, so wird nach Entfernen des Splintes 2o aus dem Bolzen 21 letzterer aus dem U-förmig gebogenen Flacheisen 16 herausgenommen, und der Schwenkbolzen. 14 kann alsdann nach geringem seitlichem Verrücken nach vorn aus den Kappen herausgezogen werden.
  • Für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist es wesentlich, daß der Schwenkbolzen unter Sicherung gegen Herausfallen so weit seitlich aus den Kappen heraustreten kann, daß die Gabelöffnung in der eingebauten, und unterstützten Kappe vollständig vom Schwenkbolzen frei wird, um die Kappenzunge in die Kappengabel einführen zu können. Der Schwenkbolzen wird hierauf in seine durch beide Kappenenden hindurchfassende Lage gebracht, und die vorzupfändende Kappe ist alsdann aufgehängt und kann um den Schwenkbolzen geschwenkt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwenkbolzensicherung bei Stahlkappenverbindungen, insbesondere bei solchen mit gegen den Kohlenstoß frei vorzupfändender Stahlkappe, bei denen Arretierungsmittel ein vollständiges Heraustreten: des Schwenkbolzens aus den ihn tragenden Kappenenden verhindern, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Schwenkbolzen parallel zu seiner Achse eine ebene Fläche und die Öffnung eines der Kappenenden, in der der Schwenkbolzen gelagert ist, einen Anschlag aufweist, der, sich gegen diese Fläche legend, die Drehung des Schwenkbolzens gegenüber der einen Kappe verhindert, und daß ein Element (3, 13, 21, 26) in einem Teil (Kappenende oder Schwenkbolzen) leicht entfernbar angebracht ist und am anderen Teil einen solchen Anschlag findet, daß es eine Axialbewegung des Schwenkbolzens beschränkt.
  2. 2. Schwenkbolzensicherung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch auf der Gabel (i) der außenliegenden Kappe aufgebrachte Nocken (2) für die Aufnahme von Arretierschrauben (3), welche mit zylindrischen Ansätzen (q.) in über einen Teil der Bolzenlänge sich erstreckende Langschlitze (5) des Schwenkbolzens (6) einfassen.
  3. 3. Sehwenkbolzensicherung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine auf der Gabel (7) der außenliegenden Kappe aufgebrachte Platte oder Ring (8), der in seiner Aufnahmeöffnung (g) für den Schwenkbolzen (io) ein Segment (i i) aufweist, gegen das sich der durch eine Abflachung des Schwenkbolzens (io) gebildete Vorsprung (12) legt.
  4. 4. Schwenkbolzensicherung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein auf der Gabel (15) der außenliegenden Kappe aufgebrachtes, U-förmig gebogenes Flacheisen (16) mit einer Ausnehmung (17), in die der durch eine Abflachung des Schwenkbolzens (14) gebildete Ansatz (18) einfaßt und mit dem er sich gegen das U-förmig gebogene Flacheisen (16) legt.
  5. 5. Schwenkbolzernsicherung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die zusätzliche Anordnung eines Sicherungsbolzens (21) in dem U-förmig gebogenen Flacheisen (16), gegen den sich der Schwenkbolzen (14) mit einem zweiten Ansatz (22) legt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 457 588, 4o 5o8, 53 8o6, 18 277.
DEV28A 1949-10-14 1949-10-14 Schwenkbolzensicherung bei Stahlkappenverbindungen Expired DE971404C (de)

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DEV28A DE971404C (de) 1949-10-14 1949-10-14 Schwenkbolzensicherung bei Stahlkappenverbindungen

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DEV28A DE971404C (de) 1949-10-14 1949-10-14 Schwenkbolzensicherung bei Stahlkappenverbindungen

Publications (1)

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DE971404C true DE971404C (de) 1959-01-22

Family

ID=7568882

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DEV28A Expired DE971404C (de) 1949-10-14 1949-10-14 Schwenkbolzensicherung bei Stahlkappenverbindungen

Country Status (1)

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DE (1) DE971404C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4411169A (en) * 1978-11-11 1983-10-25 Shimano Industrial Company Limited Pedal for a bicycle

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE18277C (de) * E. A. BRAUER, Dozent an der Königl. technischen Hochschule in Berlin, Friedenstr. 12 Federnde Bolzensicherung
DE53806C (de) * R. M. RUCK, Major im Königl. Grofsbritannischen Ingenieur - Corps, in Nr. 5 Roland House, South Kensington, Grafsch. Middlesex Verschlufsvorrichtung an Haken oder Schäkeln
DE40508C (de) *
DE457588C (de) * 1926-03-03 1928-03-20 Rheinische Metallw & Maschf Gelenkbolzensicherung

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