DE18277C - Federnde Bolzensicherung - Google Patents

Federnde Bolzensicherung

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Publication number
DE18277C
DE18277C DENDAT18277D DE18277DA DE18277C DE 18277 C DE18277 C DE 18277C DE NDAT18277 D DENDAT18277 D DE NDAT18277D DE 18277D A DE18277D A DE 18277DA DE 18277 C DE18277 C DE 18277C
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DE
Germany
Prior art keywords
bolt
connection
opened
spring force
spring
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Active
Application number
DENDAT18277D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. A. BRAUER, Dozent an der Königl. technischen Hochschule in Berlin, Friedenstr. 12
Publication of DE18277C publication Critical patent/DE18277C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
    • F16B21/186Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details external, i.e. with contracting action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 47: Maschinenelemente.
    ERNST A. BRAUER in BERLIN. Federnde Bolzensicherung.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. October 1881 ab.
    Um Gelenkbolzen-an Maschinen-, Dach- oder Brückenconstructionen vor dem Herausfallen zu sichern, hat man zur Zeit hauptsächlich nur zwischen zwei Einrichtungen zu wählen, der Schraubenmutter und der Vorlegscheibe mit Splint. Beide haben nach Angabe des Erfinders Mängel: die Schraubenmutter, sofern sie durch Erschütterungen oft unbemerkt gelöst wird, der Splint, sofern seine aufzubiegenden Enden bei wiederholtem Oeffnen und Schliefsen der Verbindung leicht abgebrochen werden. Der Gegenstand dieser Erfindung soll dem gleichen Zweck dienen und von den genannten Mängeln frei sein.
    In den Fig. 1 a Ms 3 b ist die Bolzensicherung B in drei verschiedenen Ausführungsformen in Verbindung mit dem zu sichernden Bolzen A dargestellt, und zwar befinden sich beide Theile in der dem stattfindenden Schlufs entsprechenden gegenseitigen Stellung. Um die Verbindung zu lösen, mufs man bei 0, Fig. ib oder 2b, einen Druck oder leichten Schlag ausüben, wodurch sich die Schlufsringe so weit aufbiegen, dafs die Entfernung der Punkte m η dem Durchmesser der in die Bolzen eingedrehten Nuth gleich wird. Jetzt gelangt der Bolzen relativ zum Schlufsring in die durch die Kreise vom Durchmesser k punktirt angedeutete Lage und kann sodann seitlich herausgezogen werden. Beim Schliefsen der Verbindung finden dieselben Verrichtungen in umgekehrter Reihenfolge statt.
    Die Ausführungen 1 und 2 unterscheiden sich nur äufserlich dadurch, dafs die Sicherung in der ersten centrisch, in der zweiten excentrisch sitzt. Die dritte, in den Fig. 3 a und 3 b dargestellte Form zeigt jedoch einen wesentlicheren Unterschied, welcher sich namentlich bei Herstellung und Lösung der Verbindung bemerkbar macht. Hier besteht der Schlufsring aus zwei Theilen, dem eigentlichen Schlufsbügel e und dem Deckel /. Letzterer ist mit e durch den Gelenkstift g verbunden und wird zunächst aufgeklappt, wenn die Sicherung geöffnet werden soll. Er wird ähnlich wie die Klinge eines Taschenmessers durch die Federkraft des Bügels e in der gezeichneten Lage festgehalten und kann, da er nur zur Vervollständigung der Kreisform dienen soll, auch ganz weggelassen werden. Nachdem der Deckel geöffnet ist, erfolgt die Lösung des Schlosses durch gleichzeitig wirkenden Druck in den Punkten g und h.
    Die gezeichneten Schlufsringe sind unter der Voraussetzung entworfen, dafs die Herstellung durch Ausstanzen aus dem Vollen stattfindet. Ein anderes Herstellungsverfahren würde kleine Formänderungem im Gefolge haben.
    Patent-Anspruch:
    Ein nach Fig. 1 b bis 3 b gestalteter federnder Ring, welcher durch seine Federkraft in der am Ende eines Bolzens, Fig. 1 a bis 3 a, eingedrehten Nuth festgehalten wird und nur durch Ueberwindung der Federkraft daraus entfernt werden kann, als Sicherung gegen das Herausfallen des Bolzens aus seinem Lager.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971404C (de) * 1949-10-14 1959-01-22 Aloys Vanwersch Schwenkbolzensicherung bei Stahlkappenverbindungen
EP0499708A1 (de) * 1991-02-22 1992-08-26 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Ausstellarms mit einem Hilfslenker

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DE971404C (de) * 1949-10-14 1959-01-22 Aloys Vanwersch Schwenkbolzensicherung bei Stahlkappenverbindungen
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