DE189006C - - Google Patents

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DE189006C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/08Padlocks with shackles hinged on the case
    • E05B67/18Padlocks with shackles hinged on the case with devices for securing both ends of the shackle

Landscapes

  • Adornments (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Bügel für Vorhängeschlösser, bei denen die Blattfeder / mit ihrem einen freien Ende auf einen Daumen c des Riegels a, mit dem anderen auf einen Daumen χ des Bügels b einwirkt, derart, daß nach Drehung des Riegels mittels des Schlüssels und Freigabe des Bügels der letztere sich unter der Wirkung der Feder selbsttätig in die Öffnungsstellung dreht, werden allgemein in der Weise hergestellt, daß das am
ίο Drehzapfen gelegene Ende des Bügels jenseits des Zapfenlochs gespalten und auseinandergebogen wird, und daß der eine der so entstehenden Daumen (der Daumen χ der Fig. i) sich gegen das Ende der Feder stemmt, der andere, y, zur Sperrung des Riegels α dient. Bei der Art der Herstellung fällt der Daumen χ naturgemäß sehr schwach aus. Da ferner durch die gewaltsame Bearbeitung des Bügelendes beim Spalten und Auseinanderbiegen die Widerstandsfahigke.it des Materials geschwächt wird, so kommt es häufig vor, daß der Daumen χ nach kürzerer oder längerer Zeit des Gebrauchs abbricht. Durch das Herstellungsverfahren vorliegender Erfindung soll diesem Mißstande abgeholfen werden.
Das Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß nur der zur Sperrung des Riegels α dienende Daumen y aus dem vollen Material des Bügelendes gebildet wird, während der Daumen χ aus einem besonderen kleinen Stück Blech hergestellt und durch Nieten und Pressen mit dem Bügelende fest verbunden wird.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Ansicht des Schlosses bei abgenommenem vorderen Gehäuseteil,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Bügels und
Fig. 3 eine Seitenansicht desselben.
Im folgenden soll der Gang des Verfahrens beschrieben werden. Zunächst wird das eine Ende des Runddrahtstücks, aus welchem der Bügel hergestellt werden soll, flach gepreßt, derart, daß es seitlich am Drahte sitzt, wie dies Fig. 3 erkennen läßt. Alsdann wird das flachgedrückte Ende durch Stanzen in die geeignete Form gebracht und mit zwei Löchern versehen, einem engen υ zur Aufnahme eines kleinen Nietbolzens und einem weiteren w zur Aufnahme des Bügeldrehzapfens. Ist dies geschehen, so wird der Draht zum Bügel gebogen und es wird alsdann das den Daumen χ tragende besonders hergestellte Paßstück ζ, das zwei den Löchern des flachgepreßten Bügelendes entsprechende Löcher ν und w aufweist, durch Nieten und Festpressen in geeigneter Weise am Bügelende befestigt, wobei gleichzeitig der ganze Bügel eine geringe Flachpressung erfährt. Schließlich wird noch der Sperrungshaken e durch Einfräsen hergestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung der Bügel von Vorhängeschlössern, die am Drehzapfenende zwei Daumen, einen zur Auflage einer Blattfeder und einen zur Sperrung des Riegels dienend, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß nur der eine dieser beiden Daumen aus dem vollen Material des Bügelendes gebildet und der andere, aus einem besonderen Stück hergestellt, durch Nieten und Aufpressen oder in ähnlicher Weise am Bügelende befestigt wird, zu dem Zwecke, beide Daumen genügend kräftig und widerstandsfähig halten zu" können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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