DE145009C - - Google Patents
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- DE145009C DE145009C DENDAT145009D DE145009DA DE145009C DE 145009 C DE145009 C DE 145009C DE NDAT145009 D DENDAT145009 D DE NDAT145009D DE 145009D A DE145009D A DE 145009DA DE 145009 C DE145009 C DE 145009C
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- Germany
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- slots
- holes
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Links
- 239000010454 slate Substances 0.000 claims description 5
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/32—Methods and apparatus specially adapted for working materials which can easily be split, e.g. mica, slate, schist
- B28D1/325—Methods and apparatus specially adapted for working materials which can easily be split, e.g. mica, slate, schist for making holes in easily splittable working materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ja 145009 KLASSE SOd.
WILHELM MÜNCH in ELSTERWERDA.
mit Hülfe von zwei Lochstanzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1902 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer
Löcher in einer Dachschieferplatte mit Hülfe von zwei Lochstanzen, welche in Schlitzen auf einer Werkbank feststellbar sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Werkbank zwei zueinander senkrecht
stehende Schlitze besitzt, welche derart angeordnet sind, daß die Lochstanzen entweder
zusammen in einem der Schlitze oder getrennt in beiden Schlitzen angebracht und gegeneinander
verstellt werden können.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Oberansicht der Vorrichtung, während
Fig. 3 dieselbe Vorrichtung mit einer anderen Anordnung der Lochstempel in der Oberansieht
darstellt;
Fig. 4 zeigt die für die Aufstellung der Lochstempel benutzte Grundplatte.
Auf einer mit Beinen vorgesehenen Grundplatte (Werkbank) a, welche an dem einen
Ende den Sitz b für den die Vorrichtung Bedienenden trägt, sind vier Schlitze c, d, e undf
vorgesehen, von denen die beiden ersteren, c und d, dazu bestimmt sind, die Befestigungsschrauben
g mit Flügelmuttern h aufzunehmen, während durch die anderen Schlitze e und/
die Zugschnüre i nach dem Fußtritt j hindurchgeführt
sind. Der Fußtritt j ist mit den beiden Wangen k an der Achse / befestigt,
während die Schnüre i an den Querverbindüngen der Wangen k angreifen. Die Schnüre i
greifen an den freien Armen der Exzenter m an, weiche beim Bewegen des Fußtritts j die
Bügel η der Stempel 0 bewegen. Unterhalb der Stempel 0 sind die Matrizen ρ angeordnet.
An dem einen Werkzeugständer für die Führung der Stempel 0 sind in Prismenführungen
q die Anschläge r und s vorgesehen, gegen welche die zu lochende Schieferplatte
mit ihren Kanten gelegt wird.
Durch die Einstellung der Anschläge r und s
in den Prismenführungen q kann man die Entfernung der einzustanzenden Löcher von
den Kanten des Schiefers festlegen, so daß bei der Einführung des Schiefers (Fig. 2) gegen
die Anschläge r und s die von den Stempeln 0 beim Niedertreten des Fußtrittes j gebildeten
Löcher sowohl in bestimmter Entfernung zur benachbarten Kante als auch zur gegenüberliegenden
festliegen.
Bei der Stellung der beiden die Stempel 0 tragenden Werkzeugständer nach Fig. 1 werden
die Löcher an zwei an einer Ecke zusammenstoßenden Kanten angebracht, während bei der Stellung der Werkzeugständer nach
Fig. 3 die Schieferplatten an den beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten gelocht
werden. Es wird alsdann der eine Werkzeugständer an das eine Ende des Schlitzes d und
der andere Werkzeugständer an das andere Ende desselben Schlitzes d gebracht, so daß
beide Werkzeugständer einander die Vorderseite zukehren. Die beiden Schnüre i gehen
alsdann durch den Schlitz f nach der äußeren der beiden Querverbindungen der Trethebel k;
hierbei erhält der Anschlag s eine zu Fig. 1
und 2 entgegengesetzte Stellung, während der Anschlag r dieselbe Richtung behält und nur
im Verhältnis zu den beiden Werkzeugständern in seiner Prismenführung eingestellt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Löcher in einer Dachschieferplatte mit Hülfe von zwei Lochstanzen, welche in Schlitzen auf einer Werkbank feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkbank zwei zueinander senkrecht stehende Schlitze (cd) besitzt, derart, daß die Lochstanzen entweder zusammen in einem der Schlitze oder getrennt in beiden Schlitzen angebracht und gegeneinander verstellt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE145009C true DE145009C (de) |
Family
ID=412382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT145009D Active DE145009C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE145009C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2610565A1 (fr) * | 1987-02-10 | 1988-08-12 | Renvoye Exploit | Dispositif perforateur pour ardoises |
US5873435A (en) * | 1996-02-26 | 1999-02-23 | Siegrist; Eric | Vehicle brake |
-
0
- DE DENDAT145009D patent/DE145009C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2610565A1 (fr) * | 1987-02-10 | 1988-08-12 | Renvoye Exploit | Dispositif perforateur pour ardoises |
US5873435A (en) * | 1996-02-26 | 1999-02-23 | Siegrist; Eric | Vehicle brake |
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