DE69192C - Pedalzither - Google Patents
PedalzitherInfo
- Publication number
- DE69192C DE69192C DENDAT69192D DE69192DA DE69192C DE 69192 C DE69192 C DE 69192C DE NDAT69192 D DENDAT69192 D DE NDAT69192D DE 69192D A DE69192D A DE 69192DA DE 69192 C DE69192 C DE 69192C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pins
- parallelograms
- levers
- under
- shafts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 3
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims 2
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000881 depressing Effects 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D1/00—General design of stringed musical instruments
- G10D1/12—Zithers, e.g. autoharps
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Auxiliary Devices For Music (AREA)
Description
KAISERLICHES
ΡΑΤΕΝΤΑΜΤΛ^ν
Den Gegenstand des vorliegenden Patentes bildet eine Ausführungsform der durch Patent
Nr. 61584 geschützten Pedalzither. Die Erfindung bezieht sich auf den Ersatz der
Hebel h und der Traversen q durch die nachstehend beschriebene Vorrichtung.
In dem auf der Tischplatte t fest gelagerten Prisma α sind die Erhöhungsstifte b angeordnet;
sie stehen wie im Haupt-Patent senkrecht und sind auch in dieser Richtung leicht verschiebbar.
Jeder Stift wird von einer Feder c abwärts gedrückt, d. h. in seiner Ruhelage gehalten.
Das Prisma α ist so angeordnet, dafs die oberen Stiftenden in der einer halben Tonerhöhung
entsprechenden Entfernung von dem Saitenauflagesteg d des Instrumentes nur. so
tief unter den Saiten stehen, dafs diese, wenn sie angespielt werden, frei schwingen können.
In den Resonanzböden des Instrumentes sind Durchbrechungen angeordnet, die das Prisma a
aufnehmen; das Instrument kann infolge dessen nach Belieben von der Tischplatte t abgehoben
werden.
Die Bethätigung der Erhöhungsstifte b erfolgt
von den Pedalen e aus.
Die bei dieser Construction gleich langen Erhöhungsstifte b stehen mit ihren unteren
Enden unmittelbar, aber lose auf den oberen Kanten f von Parallelogrammen, die ihrerseits
beweglich und die Stifte b nach aufwärts zu drängen befähigt sind, da die Seitentheile f2
und f3 schief zwischen die Oberkanten f und
die festen Unterleisten J^1 eingestellt und gelenkartig
eingelassen sind, so zwar, dafs die Oberkanten f der Parallelogramme, wenn deren
Seitentheile f2 und fa durch Zug oder Druck
der senkrechten Lage sich nähern, gehoben werden und gleichzeitig die Erhöhungsstifte b
gegen die Saiten empordrücken.
Im vorliegenden Falle geschieht dies durch Zug, indem zwischen den Pedalen e und den
Parallelogrammen der Anzahl der Pedale entsprechend Daumenwellen g angeordnet sind,
deren jede durch Vermittelung von über Rollen r gelegten oder mit Winkelhebeln (Fig. 4) verbundenen Schnüren, Ketten, Drahtzügen
oder dergleichen einerseits mit einem Pedale, andererseits aber mit einem oder
mehreren Parallelogrammen so verbunden ist, dafs durch Niederdrücken des Pedales das oder
die damit gekuppelten Parallelogramme durch Zug oder Form eines Rechteckes näher gebracht
und die Stifte b gehoben werden.
Von den Daumenwellen g ist jede in der Richtung nach abwärts mit nur einem Pedale,
in der Richtung nach aufwärts jedoch mit zwei oder mehr Parallelogrammen gleichnamiger
Erhöhungsstifte b zu einem für sich bestehenden Systeme verbunden.
Um alle Begleitungssaiten des Instrumentes zugleich erhöhen zu können, bedarf es der
Anordnung eines Pedales el} welches mit allen
Wellen g gekuppelt ist.
Claims (3)
- Die Parallelogramme stehen auf Keilen h, die vortheilhaft mittelst Schrauben i verschiebbar sind und zum genauen Einstellen der Erhöhungsstifte b in Bezug auf deren Abstände von den Saiten dienen.Obwohl die hier beschriebenen verstellbaren Parallelogramme sich als das zweckdienlichste Mittel zum Betha'tigen der Stifte b bewähren, so ist doch anstatt ihrer die Anwendung von Hebeln, Kniehebeln, Winkeln, Excentern oder dergleichen, wie dies in den Fig. 4 bis 6 im Wesen dargestellt erscheint, nicht ausgeschlossen.Die neben einander gelagerten Stifterhöhungsorgane sind vortheilhaft durch dazwischen gestellte und festgelegte dünne Glasplatten η von einander getrennt.Paten τ-Ansprüche:i. Eine Ausführungsform der unter Nr. 61584 patentirten Pedalzither, gekennzeichnet dadurch, dafs die senkrecht geführten Erhöhungsstifte (b) in einem auf der Tischplatte (t) fest gelagerten Rahmen (a) angeordnet sind, ■welcher durch Ausnehmungen der Resonanzböden hindurchragt, sowie dadurch, dafs die Hebel (ff) und Traversen (q) unter den Erhöhungsstiften durch Gelenkparallelogramme (Fig. .1) oder durch Winkelhebel (Fig. 4) oder Kniehebel (Fig. 5) ersetzt sind, welche so unter den Erhöhungsstiften (b) gelagert sind, dafs sie die letzteren bei einem auf sie ausgeübten horizontalen Zuge anheben und gegen die Saiten drücken.
- 2. Eine Ausführungsform der unter Nr,. 61584 patentirten Pedalzither, gekennzeichnet durch die Ersetzung der Hebelwellen durch Daumenwellen fgj, die einerseits mit den Pedalen (e) bezw. fe'J und andererseits mit einem oder mehreren Gelenkparallelogrammen oder den dieselben ersetzenden Organen mittelst Ketten, Schnüren, Riemen oder dergleichen verbunden sind.
- 3. Eine Ausfuhrungsform der durch das Haupt-Patent geschützten Pedalzither, gekennzeichnet dadurch, dafs das Hauptpedal (ej nicht mit den anderen Pedalen (e), sondern direct mit den Wellen (g) gekuppelt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69192C true DE69192C (de) |
Family
ID=342680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT69192D Expired - Lifetime DE69192C (de) | Pedalzither |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE69192C (de) |
-
0
- DE DENDAT69192D patent/DE69192C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69192C (de) | Pedalzither | |
DE145009C (de) | ||
DE165065C (de) | ||
DE271430C (de) | ||
DE105471C (de) | ||
DE597572C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Halten gespannter Saiten in der Spannung beim Bespannen oder Wiederinstandsetzen von Tennisschlaegern | |
DE445423C (de) | Oktavkupplungsvorrichtung | |
DE3981C (de) | Neuerungen an Maschinen zum Lochen von Papier in regelmäfsigen Abständen | |
DE102132C (de) | ||
DE190629C (de) | ||
DE96629C (de) | ||
DE299979C (de) | ||
DE239357C (de) | ||
DE281428C (de) | ||
DE238630C (de) | ||
DE171255C (de) | ||
DE2403C (de) | Apparat zum Schneiden von Filzstreifen für die Hammerkopf-Fabrikation | |
DE44635C (de) | Transponirvorrichtung für Pianinos | |
DE149881C (de) | ||
DE282177C (de) | ||
DE25687C (de) | Neuerungen an Streckmaschinen für Filzhüte | |
DE49841C (de) | Oktavenkuppelung für Pianino's | |
DE159248C (de) | ||
DE114546C (de) | ||
DE102567C (de) |