DE149881C - - Google Patents

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DE149881C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/07Strings
    • G10C3/08Arrangements thereof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Klavieren ist es von größter Bedeutung, den von den Saiten auf den Resonanzboden ausgeübten Druck regeln zu können.. Unter Umständen kann es von Vorteil sein, diesen Druck ganz aufzuheben.
Diesem Zweck dient die vorliegende Einrichtung.
Diese besteht aus einer oder mehreren an der Anhängeplatte angeordneten, von oben oder ίο γοη unten, oder nach beiden Richtungen auf die Saiten einwirkenden verstellbaren Stangen, Platten oder anders gestalteten Druckkörpern. Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in drei Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt die zum Verständnis der Erfindung nötigen Teile eines Klaviers nebst einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 2 und 3 zeigen je eine andere Ausführungsform.
α ist der Resonanzboden, b die Anhängeplatte mit den Stiften bl; c der Steg und d der Stimmstock mit den Stimmwirbeln d1. Die Saiten sind mit .e bezeichnet.
In Fig. ι besteht die Regelungseinricb/hing aus einer zwischen dem Steg c und den Stiften bl angeordneten Leiste/, welche sich oberhalb der Saiten befindet und welche mit der Anhängeplatte durch Schrauben verbunden ist, mittels deren man den Druck der Saiten e auf den Steg c regeln kann.
Diese Ausführungsform ist besonders für solche Klaviere bestimmt, in welchen der Sattel b'2 der Anhängeplatte b sich in gleicher Höhe oder sogar über dem Steg c befindet.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform ist hauptsächlich für solche Instrumente bestimmt, in welchen der Sattel &2 niederer ist als der Oberteil des Steges c. Sie besteht in einem unter den Saiten befindlichen Querstück/1, dessen in der Anhängeplatte b ein- geschraubte Schraubenfüße g] es gestatten, das Querstück f1 mehr oder weniger zu heben, um den von den Saiten e auf den Steg c ausgeübten Druck zu verringern.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform kann in den beiden eben erwähnten Fällen Anwendung finden; der Regler bestellt aus zwei Stangen/2, zwischen welchen die Saiten e hindurchgehen, oder aus einer einzigen mit Öffnungen, versehenen Stange. Durch diese Stangen gehen in gewissen Abständen in der Anhängeplatte b verschraubte Füße g1 hindurch, die mit einem Vorsprung g3 und einem Stifte h versehen sind, zwischen welchen die Stangen/2 festgepreßt sind. Je nachdem man die Füße g2 in einer oder der anderen Richtung dreht, bewirkt man ein Heben oder Senken der Saiten e.
Der Druckregler kann auch derart eingerichtet sein, daß er entweder einen Druck auf eine einzelne Saite ausübt, oder auf eine Gruppe von Saiten oder auch auf alle Saiten des Instruments,
Er kann ζ. B. für jede eine Note bildende Saitengruppe aus einer geeignet geformten Platte bestehen, deren eines Ende gegen die hinter dem Sattel b'2 befindlichen Saitenenden und das andere gegen die vor demselben befindlichen Saiten anstößt, und welche ähnlich wie die Stange / in Fig. ι durch eine Schraube g niedergedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ;.
    Einrichtung an Klavieren zur Regelung' des Druckes der Saiten auf den Resonanzbodensteg mittels Druckstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben (g) für die über oder unter, oder über und unter den Saiten angeordneten Stangen (f) in der Anhängeplatte (b) gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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