DE239264C - - Google Patents

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DE239264C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F5/00Details or accessories
    • G10F5/04Tune barrels, sheets, rollers, spools, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, den Zeiger über dem Notenblatt, welcher anzeigt, ob die Durchlochungen des Notenblattes mit den Öffnungen in dem Gleitblock sich decken, so anzuordnen, daß durch seine Bewegung die Notenwalze eingestellt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht,
ίο Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt.
Die Notenrolle ι ist in der üblichen Weise zwischen zwei Endstücken 2 und 3 gelagert und steht unter der Einwirkung einer Feder 4. Die Welle 7 des Endstückes 3, welche in der Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, ist mit einer Muffe 8 versehen. Diese Muffe 8 hat eine ringförmige Nut, in welche ein Ende des Hebels 9 eingreift. Der Hebel ist bei ϊο an der äußeren rechten Seitenwand 11 des Gehäuses gelagert. Das untere Ende des Hebels 9 ist durch ein Gelenk mit dem Zeiger 13 verbunden, der bei 14 an einem Bock 15, der auf dem Boden des Gehäuses sich befindet, angelenkt ist. Das untere Ende 13x dieses Hebels ist spitzig und ruht auf der flachen Feder 16 auf, die an dem Boden des Gehäuses befestigt ist, und deren freies Ende stumpf-V-förmige Gestalt hat, wie dies bei 20 dargestellt ist. Der Zeiger erstreckt sich nach aufwärts; sein oberes, vorteilhaft mit einer Aussparung i8x versehenes Ende reicht bis ganz nahe an das Notenblatt 21 und zeigt auf die Längslinie 17, die auf dem Notenblatt angebrächt ist. Damit der Zeiger nicht im Wege steht, wenn ein Notenblatt eingebracht wird, ist seine obere Hälfte 18 an dem unteren Teil bei 14' angelenkt, so daß der obere Zeigerteil nach abwärts geschwungen werden kann. Dadurch, daß das untere Ende i3x des Hebels in dem V-förmigen Teil 20 der Feder liegt, wird der Zeiger in seiner vertikalen Lage gehalten, und wenn er nach rechts oder links von Hand aus bewegt und wieder freigegeben wird, so wird er sofort in seine vertikale Lage zurückgebracht.
Falls nun das Notenblatt nicht richtig läuft und seine Linie 17 mit dem oberen Ende des Zeigers nicht übereinstimmt, so bewegt der das Instrument Benutzende den Zeiger gegen die eine oder gegen die andere Seite, bis das obere Ende des Zeigers wieder mit der Linie 17 zusammenfällt. Hierdurch wird der Hebel 9 in solcher Weise bewegt, daß das Endstück 3 entweder nach rechts oder nach links verschoben wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    . i. Vorrichtung zur. Einstellung von Notenblattwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abweichung des Notenblattes von seiner richtigen Lage angebende Zeiger so angeordnet ist, daß durch seine Bewegung die Notenblattwalze nach einer seitlichen Abweichung wieder in die richtige Lage gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur selbsttätigen Zurückführung des Zeigers in seine vertikale Lage nach jeder Einstellung des Notenblattes vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger mittels eines Hebels (9) auf die Notenblattwalze wirkt und an seinem unteren Ende (13) unter dem Einfluß einer V-förmigen Feder steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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