CH314020A - Greifereinrichtung für Filmgeräte - Google Patents

Greifereinrichtung für Filmgeräte

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CH314020A
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CH
Switzerland
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film
arm
stop
gripper device
gripping tooth
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Application number
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English (en)
Inventor
Barthruff Otto
Original Assignee
Bauer Eugen Gmbh
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description


      Greifereinrichtung    für     Filmgeräte       Die Erfindung betrifft eine     Greiferein-          riehtung    für     Filmgeräte.    Die bekannten Ein  richtungen dieser Art sind entweder mit derart       zwangläufig    gesteuertem Greifer ausgestattet,  dass ein vielteiliges und teures     Getriebe    erfor  derlich ist, oder sie sind mit an     federnden     Armen sitzenden Greifern versehen, die nicht  immer mit ausreichender Genauigkeit arbei  ten, da die federnden Arme sieh leicht ver  winden und dadurch die     Gleichmässigkeit    des  Filmzuges und     Bildstandes    beeinträchtigen.

    



  Nach der Erfindung werden diese Nach  teile dadurch vermieden, dass ein starrer, in  einer Ebene hin und her bewegter Arm ange  ordnet ist, an     dessen    freiem Ende ein Greif  zahn um eine zur Längsachse des Armes par  allele     Achse    drehbar befestigt ist.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung  ist in wesentlich vergrössertem Massstab in der  Zeichnung dargestellt. Dabei ist       Fig.1    eine     ISeitenansieht,          Fig.    2 eine     Ansicht    von oben, teilweise im  Schnitt, und       Fig.    3 eine     Stirnansicht.     



  Das 'Gehäuse 1     einer        ,Filmkamera    trägt ein  Lagerauge     .2;    an diesem ist mit einem Bolzen 3  ein starrer Hebel 4     angelenkt.    An     dem.    Hebel  4 ist ein Anschlag 5 mit einer Niete 6 be  festigt.  



  Das als     Gelenkbolzen    dienende Ende 7  dieser Niete ist durch eine Lasche 8 mit einem    Exzenter 9 verbunden, der auf .einer     Antriebs-          welle    10 sitzt.  



  Der Hebel 4 besitzt über den grössten Teil  seiner Länge einen rechteckigen     Quexschnitt.     Sein freies Ende 11 ist jedoch kreiszylindrisch  ausgebildet und dient als Lager für einen<B>U-</B>  förmigen Bügel     f2,.    Die Schenkel 13 und 14       dieses    Bügels enthalten auf das Hebelende  passende Bohrungen; sie werden von einer  Federscheibe 15 auf dem Hebelende fest  gehalten. Zwischen den Schenkeln dieses Bü  gels sitzt auf dem Hebelende eine Schrauben  feder 16, deren eines Ende auf     dem,    Mittelteil  des Bügels     12    und deren anderes      < Ende    auf  dem- Anschlag 5 liegt.

   Ein an dem Bügel 12  sitzender, umgeklappter Lappen 17 wird da  her durch die     Kraft    der Feder '16 gegen das       abgekröpfte    Ende des Anschlags 5     gedrückt.     



  Das Ende des Schenkels 1'3 ist als     @Greif@     zahn 18 ausgebildet.     Seine    :Spitze befindet sich  in der Laufbahn     eines        Filmstreifens        1!9,    der  von nicht dargestellten     Mitteln        geführt    ist.

    Die Unterkante 20 der     Greiferspitze    steht       senkrecht,    die zweite Kante 21 schräg zur       Filmebene.    '  Dreht sich die Antriebswelle .10, so bewegt  der Exzenter 9 mit     Hilfe    der Lasche 8 den  Hebel 4 auf und ab, und zwar so,     dass    die       Greiferspitze    einen Hub etwa gleich dem  Lochabstand des     Films    macht.  



  Trifft die     iGreiferspitze    in ein Perfora  tionsloch des Films, so wird der Bügel 12 von      der     Schraubenfeder    16 gedreht, bis der Lap  pen 17 an den     Anschlag,5    stösst. Diese Lage  zum Hebel 4 behält der Bügel 12 während der       Vorschubbewegung    bei, da die während des  Vorschubs vom     Film    auf den Greifer     ausge-          Übte    Reaktionskraft die     lSchraubenfeder    16       unterstützt.        Dlie    Lage der     Greiferspitze    ist       damit    genau festgelegt;

   sie liegt mit ihrer       Unterkante    20 an der     Filmloehkante    an, und  so werden insbesondere die Lage des Films  am Hubende und damit der Bildstand ein  wandfrei gleich gehalten.  



  Bewegt sich der Hebel entgegen dem Film  lauf, so gleitet die     Greiferspitze        mit        der        gante     21 aus dem     Filmloch    heraus     und    über den  Film weg, bis sie am Ende des Rückhubs in  das nächste     Filmloch        einfällt.    Dann wieder  holt sich das beschriebene Bewegungsspiel.  



  Statt der     .Schraubenfeder    16 kann auch  eine andere,     insbesondere    eine Blattfeder an  geordnet werden; auch kann statt des Exzen  ters. ein anderer     Antrieb        gewählt    werden, bei  spielsweise einer über eine     Kurvenscheibe    und  eine     Gleitführung.        Schliesslich    kann statt des  einen massiven Hebels auch ein paralleles,  starr     miteinander    verbundenes Hebelpaar an  geordnet werden.

Claims (1)

  1. PAT'ENTANSPRUGH Greifereinrnchtung für Filmgeräte, da durch gekennzeichnet, dass ein. starrer, in einer Ebene hin und her bewegter Arm angeordnet ist, an dessen freiem Ende ein Greifzahn um eine zur Längsachse des Armes parallele Achse drehbar befestigt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1, Greäfereinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder vorgesehen ist, welche den Greifzahn gegen einen an dem Arm befestigten Anschlag drückt, und dass der Greifzahn so den Film berührt, dass er beim Arbeitshub in ein Loch des Films greifend an seinem Anschlag ruht, beim Rückhub aber über den Film gleitet und durch diesen von seinem Anschlag abgehoben wird. 2.
    @Greifereinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifzahn das Ende eines Schenkels eines U-förmig ge bogenen Bügels ist, dessen \Schenkel drehbar auf den starren Arm aufgeschoben sind, und von dem ein Lappen abgebogen ist, der mit dem an dem Arm befestigten Anschlag zu- sammenarbeitet.
CH314020D 1952-07-19 1953-06-24 Greifereinrichtung für Filmgeräte CH314020A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE314020X 1952-07-19

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CH314020A true CH314020A (de) 1956-05-31

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ID=6143772

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CH314020D CH314020A (de) 1952-07-19 1953-06-24 Greifereinrichtung für Filmgeräte

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