DE178043C - - Google Patents

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DE178043C
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rivet
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rivet head
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/02Nails; Staples with specially-shaped heads, e.g. with enlarged surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 178043 -KLASSE 47«. GRUPPE
JSAAC JACKSON in GLOSSOP, Engl.
Mehrspitzniet. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Oktober 1904 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrspitzniet zum Verbinden, Vereinigen oder Befestigen von Gegenständen, insbesondere der Leder-, Papier- und Textilindustrie, sowie zur Verwendung in der Sattlerei, ferner bei der Herstellung von Bekleidungsgegenständen, Pappschachteln, Zelten, Tornistern usw., und betrifft die besondere Gestaltung solcher Mehrspitzniete, welche das Lösen des
ίο Nietes durch Drehen mittels eines Zapfen-, Loch-, Schraub- oder Steckschlüssels ermöglicht.
Zu diesem Zweck ist der Nietkopf, welcher in bekannter Weise auf der einen Seite die Nietzinken oder Nietzapfen trägt, mit Ausschnitten, Einschnitten, Abschrägungen, Ansätzen o. dgl. versehen, für welche ein entsprechend geformter Schlüssel zur Verwendung kommt. Wird der Nietkopf mittels eines passenden Schlüssels gedreht, so ziehen sich die Spitzen, Zinken oder Zapfen des Mehrspitznietes aus dem Stoff, in dem sie haften, heraus oder werden vom Nietkopf abgesprengt; in letzterem Falle können sie alsdann leicht, z. B. mittels einer Zange, aus dem Stoff herausgezogen werden.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des neuen Mehrspitznietes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die eine Ausführungsform in Seitenansicht, Fig. 2 in Ansicht von unten und Fig. 2 a im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2. In den Fig. 3 und 4 ist die zweite Ausführungsform in Seitenansicht und Ansicht von unten dargestellt.
Der Verbinderniet besteht in bekannter Weise aus einem Kopf α mit zwei gegenüberliegenden Zinken oder Zapfen b, deren Enden, um das Eindringen zu erleichtern, angeschärft sein können. Die Nietspitzen b können aber auch stumpf bleiben, in welchem Falle dann die zu verbindenden Teile entsprechend vorzulochen sind. Die Anzahl der Zinken oder Zapfen und ihre Verteilung, sowie ihre Anordnung am Nietkopf kann beliebig sein. Der Kopf α und die Zinken b werden in bekannter Weise aus einem Stück Blech ausgestanzt und dann die Zinken rechtwinklig zum Kopf Umgebogen. Obwohl sich diese Herstellungsform am meisten empfiehlt, können die Niete aber auch in anderer Weise, z. B. durch Guß, hergestellt werden.
Um den Niet durch Drehen lösen zu können, ist der Kopf α mit Ausschnitten c versehen, welche das Ansetzen eines Zapfenschlüsseis ermöglichen. Wenn erwünscht, kann der Kopf, anstatt einer flachen, auch eine mehr oder weniger gewölbte Form erhalten und einen abgerundeten, glatten oder umgebogenen Rand haben.
Der Niet nach Fig. 3 und 4 besitzt drei Zinken b. Die Stellen des Kopfes a, aus welchen die Zinken b abgebogen sind, bilden hier die Ausschnitte c1 für den Stiftschlüssel.
Bei Anbringung der Verbinderniete kann eine Deckplatte oder Unterlagplatte oder auch beides Verwendung finden. Hierbei kann die Deckplatte, anstatt mit einem runden, mit einem eckigen Loch für die Nietzinken b versehen sein, dessen Kanten beim Abdrehen
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des Nietkopfes den Zinken oder Zapfen als Widerlager dienen, wodurch das Absprengen des Nietkopfes erleichtert wird.

Claims (2)

  1. 5; Patent-Ansprüche:
    i. Mehrspitzniet, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nietzinken oder Nietzapfen (b) tragende Nietkopf (a) mit An: sätzen, Ausschnitten, Löchern o. dgl. (c) ίο zum Ansetzen eines entsprechend geformten Schlüssels versehen ist, mittels dessen, um den Niet zu lösen, der Nietkopf (a) gedreht werden kann, wodurch die Nietzinken oder Nietzapfen (b) aus dem Stoff, in dem sie haften, herausgedreht oder vom Nietkopf (a) abgesprengt werden. ■ . '
  2. 2. Eine Ausführungsform des Mehrspitznietes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietzinken oder Nietzapfen (b) so weit in den Nietkopf (a) eingeschnitten sind, daß die Stellen des Nietkopfes (a), aus welchen die Nietzinken (b) abgebogen sind, die Ausschnitte (cl) zum Ansetzen eines Schlüssels bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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