DE925423C - Aus Leichtmetall bestehender Keilschuh - Google Patents

Aus Leichtmetall bestehender Keilschuh

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DE925423C
DE925423C DER9269A DER0009269A DE925423C DE 925423 C DE925423 C DE 925423C DE R9269 A DER9269 A DE R9269A DE R0009269 A DER0009269 A DE R0009269A DE 925423 C DE925423 C DE 925423C
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DE
Germany
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wedge
wire
wedge shoe
holes
light metal
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Expired
Application number
DER9269A
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English (en)
Inventor
Gottfried Reissinger
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Description

  • Durch das Patent 8o2 6o2 ist ein vorzugsweise für die Holzhauerei bestimmter Keil mit hölzernem Schaft geschützt, dessen Keilschuh aus Leichtmetall besteht. Bei dem dort beschriebenen Ausführungsbeispiel sind auf beiden Keilflächen flach auslaufende, bogenförmige Rillen ausgespart, durch welche Vertiefungen gebildet werden, in denen sich das Holz festsetzen kann. Dadurch wird ein Herausspringen des Keiles verhindert, das sonst besonders beim Eintreiben des Keiles in gefrorenes Holz zu befürchten ist. Bei anderen bekannten Keilen sind an Stelle dieser Aussparungen Aufrauhungen oder sonstige vorspringende Teile an den Keilflächen vorgesehen. Ein Nachteil dieser bekannten Haftsicherungen an Holzhauerkeilen besteht darin, daß sie ständig wirksam sind und den Keil unnötigerweise auch dann festhalten, wenn er nicht zurückspringen würde, beispielsweise im Sommer. Die. Keile beißen sich dann in das Holz ein und sind schwer zu lösen; durch das dazu erforderliche Hinundherschlagen des Keiles wird das Holz häufig beschädigt.
  • Gemäß der Erfindung sind bei einem Keil nach dem Hauptpatent nicht bogenförmige Aussparungen vorgesehen, in welche das Holz eintreten kann, sondern nur einige Löcher in der Nähe der Schneide angebracht, welche das Blatt des Keiles durchdringen und zum Durchziehen j e einer als Haftsicherung dienenden Drahtschlaufe aus einem Stück Stahl-, Eisen- oder Kupferdraht oder einem anderen Metall dienen. Diese Drahtschlaufen müssen nur von Fall zu Fall eingesteckt werden, -wenn eine Haftsicherung notwendig ist. Sie können also in allen Fällen, in denen ein Zurückspringen des metallischen Keiles nicht zu befürchten ist, ohne weiteres weggelassen werden. Wenn sie angebracht sind, legen sich die Drahtenden auf beiden Seiten beim Eintreiben des Keiles in das Holz fest -an und bilden Rippen, auf welchen der Flächendruck so stark anwächst, daß sich der Draht in das Holz eindrückt und dadurch den Keil gegen ein Zurückspringen sichert. Die Lockerung beim Herausziehen des Keiles erfolgt auch hier durch Schläge gegen den Keil; da sich aber die Drahtschlaufen in der Bohrung drehen können, lockern sie sich leicht und gehen beim Herausziehen des Keiles in ihrer Führung geradlinig zurück, ohne daß das Holz hierbei beschädigt wird.
  • Die zum Durchziehen der Drahtstücke dienenden Löcher werden zweckmäßig in verschiedenem Abstand von der Schneide des Keiles angeordnet. Sie können so ausgeformt sein, daß sich neben dem Draht noch Holzfasern einpressen können, also beispielsweise einen entsprechendgrößerenkreisrunden Querschnitt aufweisen als die Drähte, oder auch oval oder elliptisch gestreckt sein usw. Man kann die Löcher entweder nach dem Schmieden des Keilschuhes besonders bohren oder gleichzeitig mit letzterem im Gesenk formen. Die Löcher können auch an beiden Keilseiten kegelstumpfförmig oder nach außen abgerundet sein, wodurch das Einführen des Drahtes erleichtert und zugleich ein Einpressen des Holzes in die äußeren Teile der Bohrungen ermöglicht und damit die Haftfestigkeit erhöht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Keilschuhes nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt, und zwar zeigt Fig. i- eine schaubildliche Darstellung des Keilschuhes, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 in "größerem 'Maßstabe einen Teillängsschnitt durch eine etwas andere Ausführungsform. Der aus Leichtmetall gefertigte Keilschuh i weist hinten ein entsprechend geformtes Schafthaus 5 zur Aufnahme des hölzernen Schaftes auf und läuft vorn in eine ziemlich schmale Schneide 3 aus. In verschiedenen Abständen von der Schneide sind Löcher 2 vorgesehen, durch welche Drahtstücke q. gesteckt und schlaufenartig umgebogen werden können, derart, daß sie mit ihren beiden Schenkeln an den Keilflächen anliegen und beim Eintreiben des Keiles in das Holz gegen diese gepreßt werden, wowobei sie etwas in das Holz eindringen und dadurch den Keil gegen ein Abspringen sichern.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Loch 2 an beiden Enden kegelförmig erweitert, wodurch das Einführen des Drahtes - erleichtert und zugleich die Haftsicherung erhöht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Leichtmetall bestehender Keilschuh mit Holzeinsatz nach Patent 8o2 6o2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Schneide (3) des Keiles kleine Löcher (2) vorgesehen sind, welche das Blatt durchsetzen und durch welche als Haftsicherung dienende Drahtstücke (q.) gesteckt werden können.
  2. 2. Keilschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (2) sich in verschiedenen Abständen von der Schneide (3) befinden.
  3. 3. Keilschuh nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (2) so ausgeformt sind, daß sich neben dem Draht (q.) noch Holzfasern einpressen können. q.. Keilschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (2) an beiden Seiten erweiterte Öffnungen (6) aufweisen.
DER9269A 1952-06-17 1952-06-17 Aus Leichtmetall bestehender Keilschuh Expired DE925423C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011106679B3 (de) * 2011-07-05 2012-07-26 Süleyman Güney Nivellierschuh und Verfahren zum Montieren eines Nivellierschuhs

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