DE805436C - Bettbeschlag - Google Patents

Bettbeschlag

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DE805436C
DE805436C DEP53748A DEP0053748A DE805436C DE 805436 C DE805436 C DE 805436C DE P53748 A DEP53748 A DE P53748A DE P0053748 A DEP0053748 A DE P0053748A DE 805436 C DE805436 C DE 805436C
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DE
Germany
Prior art keywords
parts
bed
fitting
trough
elongated holes
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Expired
Application number
DEP53748A
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English (en)
Inventor
Ewald Rohmann
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/54Fittings for bedsteads or the like
    • F16B12/60Fittings for detachable side panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Bettbeschlag, der aus zwei gleichen Stanzteilen besteht und ins Holz der zu verklammernden Bett-Teile flach einzulassen und einzuschrauben ist.
  • Die bisher bekannten Beschläge für Betten bestehen aus zwei verschiedenen Stücken, einem-Ösen- und einem Hakenteil, oder aus Osenteilen, in die an dem gegenüberliegenden Bett-Teil eingelassene Schrauben mit ihren Köpfen eingehängt werden.
  • Entsprechend der verschiedenen Gestaltung der bekannten Beschlagteile sind die Ausfräsungen der Holzteile dabei ungleich und bedingen zur Aufnahme der Köpfe und Haken verschieden tief gehende Ausnehmungen des Holzes.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Beschlägen liegen beim Bettbeschlag nach der Erfindung beide einander gleichen Beschlagteile umgekehrt in gleichen, glatten Ausfräsungen der Bett-Teile flach ein.
  • Die Einlaßplatten weisen nach der Erfindung ein oder mehrere Langlöcher mit einer Mulde und ausgestanztem Haken auf, die derart ineinander einhängbar sind, daß jeweils in die Mulde eines Teiles der Haken des anderen Teiles eingreift. Dadurch entsteht nach der Erfindung eine doppelt wirkende Verklammerung von großer Festigkeit. Durch symmetrische Anordnung der Verklammerungsstellen an den Einlaßplatten liegen beide Teile zusammengesteckt in gleicher Höhe, wodurch die Anbringung des Beschlages erleichtert wird.
  • Der Muldenanfang und das Ende des Langloches weisen nach der Erfindung einander entsprechende Gestaltung auf, so daß das Einfangen der Beschlagteile beim Zusammenstecken erleichtert wird.
  • Die Enden der Einlaßplatten haben nach der Erfindung eine dem runden Fingerfräser angepaßte halbkreisförmige Gestalt, so daß ein umständliches und teures Nachstemmen der Ausfräsungen des Holzes vermieden wird. Der Bettbeschlag nach der Erfindung zeichnet sich durch seinen einfachen, Material und Kosten sparenden Aufbau, durch seine erhöhte Haltbarkeit infolge der doppelten Verklammerung an einem Punkt sowie durch seine außerordentlich leichte und bequeme Anbringungsart aus.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Beispielen dargestellt. Es zeigt Abb. i die Vorderansicht eines linken Beschlagteiles mit zwei Klammerstellen, Abb. a die Rückansicht desselben Teiles herumgedreht, Abb. 3 den Längsschnitt durch die Mitte beider Teile, zusammengesteckt, , Abb. 4 und 5 ein linkes und ein rechtes Beschlagteil mit einer Klammerstelle in der Vorderansicht. Die für beide Teile aus Blech gestanzte gleiche Einlaßplatte a weist Schraublöcher b und ein oder mehrere Langlöcher c auf.
  • An einem Ende jedes Langloches c ist eine Mulde d aus der Platte a herausgedrückt, an deren Ende ein verjüngter, zum Langloch c hineinragender Haken e ausgestanzt ist. Haken e und Mulde d können ansteigend ausgebildet werden, um beim Zusammenstecken der beiden Teile einen anziehbaren, festen Sitz der zu verklammernden Teile zu erzielen. In der durch Abb. 3 dargestellten zusammengefügten Stellung greifen alle Haken e hinter die Mulden d des Gegenstückes ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bettbeschlag, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei gleichen Stanzteilen besteht und die Einlaßplatte (a) ein oder mehrere ausgestanzte Langlöcher (c) aufweist, an deren einem Ende eine schwach ansteigende Mulde (d) mit vorstehendem, verjüngtem Haken (e) derart ausgebildet ist, daß die beiden Beschlagteile umgekehrt anspannbar ineinanderzustecken sind. z. Bettbeschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (c) mit ihrer Mulde (d) und Haken (e) symmetrisch zueinander angeordnet sind und die Beschlagteile in ihrer Klammerstellung auf gleicher Höhe liegen. 3. Bettbeschlag nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Langlöcher eine dem Muldenanfang (a) entsprechende, vbrzugsweise halbkreisförmige Gestalt zur Erleichterung des Einfangens der Beschlagteile beim Zusammenstecken aufweisen. 4. Bettbeschlag nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Einlaßplatten halbkreisförmig dem Fingerfräser entsprechend gestaltet sind.
DEP53748A 1949-09-03 1949-09-03 Bettbeschlag Expired DE805436C (de)

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ID=7386637

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