DE631920C - Gurtkarabinerhaken mit in der Ebene des Gurtes liegendem Haken, insbesondere fuer Fluggeraete - Google Patents
Gurtkarabinerhaken mit in der Ebene des Gurtes liegendem Haken, insbesondere fuer FluggeraeteInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D17/00—Parachutes
- B64D17/22—Load suspension
- B64D17/30—Harnesses
- B64D17/32—Construction of quick-release box
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Description
15 JUL. 1936
AUSGEGEBEN AM
12. JUNI 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 62 c GRUPPE 23 os
A 69772X1(62 c
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 4. Juni 1936
Argus Motoren Gesellschaft m. b. H. in Berlin-Reinickendorf
Gurtkarabinerhaken mit in der Ebene des Gurtes liegendem Haken,
insbesondere für Flu'ggeräte
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1933 ab
Bei Fluggeräten ist es häufig notwendig, rasch lösbare Verbindungen von Gurten mit
einem Bestandteile des Flugzeuges herzustellen, wobei einerseits die vollkommene Zuverlässigkeit
dieser Verbindung zu verlangen ist, während andererseits die Verbindung rasch und leicht lösbar sein muß. So ist es z. B.
notwendig, den zur Bedienung von im Flugzeug untergebrachten Geräten pendelnd aufgehängten
Sitz bei gewissen Flugzuständen, beispielsweise beim Abflug und bei der Landung,
festzuhalten. Dies geschieht vorteilhaft durch Gurte und Karabinerhaken.
Die Erfindung betrifft einen am Ende eines Gurtes in einer Schlaufe angebrachten Karabinerhaken,
der bei geringem Gewicht eine außerordentlich hohe Festigkeit aufweist und der zugleich so ausgebildet ist, daß er jederzeit
mit sicherem Griff leicht ein- oder ausgehängt werden kann. Das neue Gerät ist so
ausgebildet, daß die Gurtöse und der Haken in einer Ebene liegen und daß der in Verlängerung
des Hakenschaftes verlaufende und ferner der schräg vom Schaft abgezweigte Schenkel mit dem von der Schlaufe des Gurtes
umfaßten Schenkel einen Rahmen von hoher Festigkeit und handlicher Form bilden. Dabei ist dieser Rahmen in an sich bekannter
Weise mit seinem Quersteg in der Schlaufe des Gurtes so befestigt, daß er stets die Stellung
des benachbarten und ihn umschließenden Gurtteiles annimmt.
Zweckmäßig wird der Haken nach Art eines Lasthakens, d. h. mit einer Querschnittform
von hohem Trägheitsmoment im Bereich der höchsten Beanspruchung, ausgebildet. Diese Formgebung ist bei Fallschirmschlössern
mit senkrecht zum Gurt stehenden Haken nicht mehr neu.
Es ist auch an sich nicht mehr neu, Karabinerhaken mit breiten Gurtösen derart
flach herzustellen, daß sie aus Blech ausgestanzt werden können. Doch handelt es sich
hierbei um die gewöhnliche Form des Karabinerhakens, welcher mit der Mitte der öse
verbunden ist.
Die Erfindung ist in den Abb. 1 bis 3 dargestellt.
Abb. ι zeigt den Haken in Ansicht, Abb. 2 in Seitenansicht, Abb. 3 im Querschnitt durch
den Drehzapfen der Falle.
In Abb. ι ist 1 der zu der Längsachse des
nicht dargestellten Zugorgans schräg gerichtete, vom Hakenschaft seitlich abgezweigte
Schenkel des Karabinerhakens. Der eigentliehe Haken 2 ist lasthakenartig mit für die
Aufnahme der Zugbeanspruchungen geeigneter Querschnittform ausgebildet. Am offenen
Teil des Hakens ist das Auge 3 vorgesehen, welches mit Hilfe eines Gelenkzapfens die
durch die Feder 4 nach außen gepreßte Falle S aufnimmt. Der zugehörige Gelenkzapfen
ist mit 6 bezeichnet. Die Falle ist mit U-förmiger Querschnittform hergestellt und
umfaßt das Auge 3 in aus der Abbildung leicht ersichtlichen Weise. Die Falle ist mit
einem senkrecht zur Ebene des Hakens liegenden Handgriffe 7 zum Öffnen vorgesehen,
welcher zweckmäßig die Form einer ringförmigen öse hat, auf welche sich bei der
Bedienung der Daumen legt. Die Feder 4 ist durch Einstecken in Bohrungen 8 und 9 der
Falle 5 bzw. des Hakens 1 befestigt und wird zugleich dadurch festgehalten, daß die Fälle
sie teilweise umgibt.
Auf dem Rücken des Karabinerhakens ist ein dreieckiger Rahmen vorgesehen, dessen
to Schenkel 10 von der Schlaufe des Gurtes umfaßt wird. Der Schenkel 11 hat dabei eine
Stellung, die zur Übertragung der Kräfte zwischen Last und Gurt besonders geeignet
ist. Der Schenkel 10 ist in, der Mitte in der Zugrichtung brückenartig verstärkt, um die
Last bei geringstem Gewicht aufzunehmen. Durch diese oder eine ähnlich gestaltete, an
sich bekannte Verbreiterung des Schenkels 10 wird zugleich erreicht, daß der Haken in der
Schlaufe nicht pendeln kann, wodurch es ermöglicht wird, den Haken durch Erfassen des
Gurtes jederzeit leicht und sicher in der richtigen Stellung in die Hand zu bekommen,
und die Handhabung beim Ein- und Aushängen erleichtert wird.
Abb. 2 zeigt, wie die Falle 5 das Auge 3 umfaßt und durch den vernieteten Zapfen 6
. gelenkig befestigt ist. Ferner läßt sich die
Ausbildung des ringförmigen Handgriffes 7 der Falle S erkennen.
Abb. 3 zeigt die Querschnittformen des nach A-B geschnittenen Hakens 1 mit dem
Schenkel 11, dem Auge 3 der Falle 5. Ferner ist der vernietete Gelenkzapfen 6 und der
Handgriff 7 erkennbar. Der Haken nach der Erfindung hat außer seiner handlichen Form
den Vorteil, daß er leicht aus hochwertigem Baustahl bei geringem Gewicht hergestellt
werden kann.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Gurtkarabinerhaken mit in der Ebene des Gurtes liegendem Haken, insbesondere für Fluggeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der in Verlängerung des Hakenschaftes verlaufende und ferner der schräg vom Schaft abgezweigte Schenkel mit dem von der Schlaufe des Gurtes umfaßten, in an sich bekannter Weise flach ausgebildeten Schenkel einen Rahmen von annähernd der Breite des Gurtes bilden.
- 2. Gurtkarabinerhaken nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle im Hakenmaul mit einer Daumendruckplatte oder einem -ringe versehen ist, die oder der senkrecht zur Hakenebene steht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA69772D DE631920C (de) | 1933-06-17 | 1933-06-17 | Gurtkarabinerhaken mit in der Ebene des Gurtes liegendem Haken, insbesondere fuer Fluggeraete |
Applications Claiming Priority (1)
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DE631920C true DE631920C (de) | 1936-06-12 |
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ID=6945070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA69772D Expired DE631920C (de) | 1933-06-17 | 1933-06-17 | Gurtkarabinerhaken mit in der Ebene des Gurtes liegendem Haken, insbesondere fuer Fluggeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE631920C (de) |
-
1933
- 1933-06-17 DE DEA69772D patent/DE631920C/de not_active Expired
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