DE269083C - - Google Patents

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DE269083C
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Germany
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leash
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dog
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pliers
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DENDAT269083D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/003Leads, leashes
    • A01K27/004Retractable leashes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 269083'-KLASSE 45 h. GRUPPE
AUGUST CARL ARND in WIESBADEN.
Hundeleine mit Vorrichtung zum Entleinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Hundeleinen, die" mit einer Vorrichtung zum Entleinen versehen sind, und zwar handelt es sich um Hundeleinen jener Art, bei denen das eine Ende der am Führer, befestigten Leine durch den Halsbandring und wieder zurückläuft und in eine Zange gehängt wird, die an dem anderen, am Gürtel oder ähnlich , befestigten Ende der Leine im Griffbereich des Führers
ίο angebracht ist.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Zange in einer Gabelung des festen Leinenendes untergebracht und mit je einem Schenkel an jedem Strang befestigt ist. Beide Stränge laufen in einer über das Handgelenk zu streifenden Schlaufe zusammen und halten so die Zange stets in bestimmter Lage griffbereit. Bei umzuhängender oder umzuschnallender Leine sind die beiden Stränge an einer Bügelplatte angebracht, die als Unterlage für die Zange dient und am Körper anliegt, derart, daß die Zange in bestimmter Lage gehalten und in jedem Augenblick mit einem kurzen Schlag oder Druck geöffnet werden kann.
Es kann ein geschlossenes oder ein offenes Halsband verwendet werden. In letzterem Falle läuft die Leine durch zwei Ösen oder Ringe an den Enden des Halsbandes, durch deren größere sie nach öffnen der Zange hindurchschlüpft. Das Halsband ist dann mit einer Einrichtung versehen, die eine Verletzung des Hundes durch die Bewegung der Leine ausschließt.
Die Erfindung ist nachstehend beschrieben und durch Zeichnung erläutert. In Fig. ι ist eine Hundeleine dargestellt, die , an einem geschlossenen gewöhnlichen Halsband angebracht wird.
Fig. 2 ist eine Ansicht der Zange und ihrer Lagerung zwischen zwei Strängen der Leine.
Fig. 3 zeigt eine Hundeleine mit geteiltem, bei Lösung der Leine ebenfalls sich öffnendem Halsband, und zwar ist Leine und Halsband geschlossen dargestellt.
Fig. 4 zeigt diese Leine mit geöffnetem Halsband. Das freie Ende der Leine ist aus der Zange ausgehakt und durch die größere öse am Halsband hindurchgeschlüpft.
Die Leine 1 ist an dem einen Ende mit einem Ring oder öse 2 versehen. Das andere Ende teilt sich in zwei Stränge 3 und 4. Die beiden Stränge können einen besonderen Teil der Leine bilden, der mit der eigentlichen Leine durch eine Schnalle 5 verbunden ist. Diese Schnalle ermöglicht dann, die Leine zu verlängern oder sie entsprechend zu verkürzen. Zwischen den beiden Strängen 3 und 4 ist eine Zange 6 angebracht. Jeder Schenkel der Zange ist auf einer Platte 7 bzw. 8 von der Breite der Riemen 3 und 4 befestigt. Diese Platten sind innen mit den Riemen vernietet. Beide Stränge laufen an ihrem oberen Rande zu einer Schlaufe 9 zusammen, die über das Handgelenk gestreift wird und mittels einer Schnalle 10 weiter und enger gestellt werden kann.
Das freie Ende der Leine mit öse oder Ring 2 wird durch den Halsbandring gezogen und hierauf in die Zange eingehängt. Ein zufälliges Öffnen der Zange ist' ausgeschlossen. Das Öffnen erfolgt nur, wenn die Hand, über
die die Schlaufe 9 gestreift ist, die von den beiden Strängen 3, 4 stets griffbereit gehaltene Zange umfaßt und zusammendrückt.% Dann ] fällt der Ring oder die Öse 2 aus der Zange 6 heraus, schlüpft durch das Halsband hindurch, und der Hund wird frei.
Während sich diese Ausführungsform der Leine für ganz allgemeine Verwendung eignet, ist die nachstehend beschriebene und in den
ίο Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführung im besonderen für die Jagd, Polizei und ähnliche Verwendungszwecke bestimmt.
Die Konstruktion der Leine ähnelt hinsichtlich der Anbringung der öse oder des Ringes 2 am einen Ende und der Zange 6 zwischen zwei Strängen 3 und 4 der oben beschriebenen. Entsprechend dem besonderen Verwendungszweck ■ soll aber die Leine entweder umgehängt oder um den Leib geschnallt werden.
Die Leine erhält daher für diese Befestigung eine Verlängerung 11 (mit Karabinerhakenverschluß und Schnalle zum Länger- und Kürzerstellen der Leine). Die beiden Enden der Verlängerung sind an einer Platte 12 angebracht, die als Unterlage für den einen Zangenschenkel dient und innen an dem Strang 4 befestigt ist.
Die Anordnung ist derart, daß beim Anhängen oder Umbinden der Leine die Platte 12 mit dem Strang 4 am Körper anliegt, der Leinenstrang 3 aber, der an einem senkrecht von der Platte abstehenden Bügel befestigt ist, freiliegt, so daß ein kurzer Schlag auf Strang 3 genügt, um die Zange zu öffnen und die Öse oder den Ring 2 freizugeben. Das ist für Jäger, Polizeibeamte usw. darum von . Bedeutung, weil sie dadurch die eine Hand zum Schießen oder zur Abwehr ganz frei behalten und im Gebrauch der anderen Hand nur momentan bei dem Schlag auf den Bügel behindert sind.
Auch bei dieser Ausführung der Leine kann ihr freies Ende mit der öse oder dem Ring 2 durch das Halsband hindurchgezogen sein.
Der Hund wird dann mit dem Halsband frei. Oft ist es sehr wünschenswert, bei der Freigabe des Hundes gleichzeitig das Halsband zu lösen. Bei Polizeihunden beispielsweise könnte der Verbrecher den Hund, welcher ihn verfolgt, am Halsband ergreifen und durch Würgen unschädlich machen.
Man kann nun die vorliegende Leinenausbildung mit einem besonders ausgebildeten, geteilten Halsband verbinden.
Bei dieser Ausführung läuft die Leine durch zwei Ösen 13 und 14 an den Enden des offenen Halsbandes. Die Öse 13 ist so klein, daß sie die öse 2 an der Leine nicht durchläßt. Die öse 14 dagegen hat eine solche Öffnungsweite, daß die öse 2 durchschlüpfen kann. Die öse 2 hat zwei vorstehende Zacken, die ihr Durchgehen durch die Öse 13 verhindern. Beim öffnen der Zange 6 und beim Losgehen des Hundes geht daher die öse 2 frei durch die öse 14 hindurch, das-Halsband öffnet sich und fällt ab, bleibt aber an der Leine hängen.
Damit die ösen 13 und 14 oder die Bewegung der Leine in diesen ösen das Fell des Hundes nicht durchscheuern oder den Hund verletzen, ist an dem einen Ende des Halsbandes ein gekrümmter Federbügel 15 angebracht, der über die Öffnung des Halsbandes hinwegreicht. Dieser Bügel 15 verhindert die direkte Berührung der öse 2 an der Leine mit dem Hund.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Hundeleine mit Vorrichtung zum Entleinen, bei der das eine Ende durch einen Halsbandring läuft und in eine am anderen Leinenende feste Zange gehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (6) in einer Gabelung des~betreffenden Leinenendes, und zwar mit ihren Schenkeln an je einem Strang befestigt ist, die beide entweder (Fig. 1 und.2) in eine um das Handgelenk zu legende Schlaufe (9) zusammenlaufen., oder bei einer umzuhängenden bzw. umzuschnallenden Leine (Fig. 3 und 4) an einer Bügelplatte (12) angebracht sind, die als Unterlage für die Zange am Körper anliegt, derart, daß diese in bestimmter Lage gehalten und in jedem Augenblick mit einem kurzen Schlag oder Druck geöffnet werden kann.
  2. 2. Hundeleine nach Anspruch 1 in Kombination mit einem an der Leine mittels zweier Endringe befestigten, beim Entleinen geöffneten und an der Leine hängenbleibenden Halsband, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Leine ■'■ durch zwei ösen (13, 14) an den Enden des offenen Halsbandes gezogen ist, durch deren größere (14) er beim öffnen der Zange (6) hindurchschlüpft und damit das Halsband öffnet.
  3. 3. Hundeleine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halsband eine rund gebogene Feder (15) be- no
    ' festigt ist, welche die Lücke des Halsbandes überbrückt und eine Verletzung des Hundes durch die öse (2) oder die Bewegung der Leine verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE269083C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4235782A1 (de) * 1991-10-30 1993-05-06 K.K. Heisei, Tokio/Tokyo, Jp Koerperband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4235782A1 (de) * 1991-10-30 1993-05-06 K.K. Heisei, Tokio/Tokyo, Jp Koerperband

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