AT15898B - Bändigungsvorrichtung für Vieh. - Google Patents

Description

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 (DEUTSCHES REICH). Bändigungsvorrichtung für Vieh. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine   Vorrichtung, um Vieh, welches   beim Treiben unruhig wird und etwa durchgehen will, zu   bändigen.   



   Die Vorrichtung ist in der Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen die Fig.   I     und 2 das Yieb,   welchem die Vorrichtung angelegt ist, in Ruhe (Fig. 1) und in   Bändigungsstellung   (Fig. 2) ; Fig. 3 zeigt den dem Tiere anzulegenden Gurt und Fig. 4 die dem Tiere anzulegende Halfter mit der Greifzange. Fig. 4 a und 5 zeigen die Zange in Schnitt und Ansicht. 



   Dem Tiere wird, bevor der Transport beginnt, ein Gurt a um den Körper gelegt. 



  Dieser Gurt a ist an der unteren Seite mit zwei Ringen b, c versehen. Die Halfter besteht aus zwei   über die Hörner   des Tieres zu streifenden Ringen d, einem diese beiden Ringe vorbindenden, über die Stirn des Tieres zu legenden   Kettenstücke f   und zwei an den Kopfseiten heruntergehenden Kettenenden f, welche an bestimmter Stelle durch eine Nasenkette 9 verbunden sind.   Am   Ende der Ketten f ist eine Zange h angebracht, welche den wesentlichsten Teil der vorliegenden Anordnung bildet. 



   An den Vorderbeinen des Tieres werden Stricke i, k befestigt, welche von hinten durch je einen der Gurtringe b, c hindurchgezogen werden. Von den Ringen b, c werden die beiden Stricke in geeigneter Weise etwa durch Zusammonknoten vereinigt und der eine Strick durch die Zange h hindurchgezogen. Dieses Strickende k nimmt der Führer in die Hand und leitet an demselben das Vieh. 
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 Zug aus und bringt dadurch das Tier in die Bändigungsstellung nach Fig. 2, in welcher die Unterschenkel der Vorderboine zurück-und der Kopf dos Tieres dicht an den Boden herangezogen wird. Die Zange A ist derart eingerichtet, dass sie den Strick in dieser Stellung   sperrt, d. h.   ein Zurückgehen   desselben verhindert.

   Zu diesem Zwecke   ist das Maul der Zange h mit schrägen, d. h. nach vorne   geneigten Spitzen w versehen, welche   in den Strick eingreifen und wohl das   Vorwärtsziehen   desselben aber nicht das   Zurück-   gehen gestatten. 



   Ist auf diese Weise das Tier in die Stellung nach Fig. 2 gebracht, so wird der Führer   zunächst   das Tier in dieser hilflosen Lage belassen, bis es sich beruhigt hat. Bleibt es jedoch unruhig, so kann der Führer ohne weiteres das Tier in dieser Stellung liegen lassen und weitere Hilfo herbeiholen. Das Lösen des Leitseiles geschieht durch einen Druck auf die mittels einer Feder auseinander gehaltenen Schenkel der Zange h. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Bändigungsvorrichtung für unruhiges Vieh, bestehend aus einem Leibgurt (0) mit EMI1.3 Tieres und mit ihrem anderen Ende an dem Loitseile befestigten Stricke (i, k) und einer Kopfhalfter mit einer daran befestigten Zange (h) zum Durchführen und Sperren des Loitsoilos. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.