DE584759C - Vorrichtung zum Buendeln und Tragen von Brikettstapeln - Google Patents

Vorrichtung zum Buendeln und Tragen von Brikettstapeln

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DE584759C
DE584759C DEV27187D DEV0027187D DE584759C DE 584759 C DE584759 C DE 584759C DE V27187 D DEV27187 D DE V27187D DE V0027187 D DEV0027187 D DE V0027187D DE 584759 C DE584759 C DE 584759C
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bundle
briquettes
bundling
cord
carrying
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VEREINIGUNGSGESELLSCHAFT RHEIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/02Arrangements of flexible binders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/46Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for bricks, tiles or building blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bündeln und Tragen von Brikettstapeln Es ist bereits bekannt, gebündelte Preßkohlen mittels einer Schnur zusammenzuhalten. Ferner sind Verpackungsarten bekannt, bei denen das Packmaterial aus Kordel besteht, die nicht in sich selbst verknotet, sondern in eine Vorrichtung aus Metalldraht eingebunden und eingeschlungen und zum Schluß eingeklemmt wird, zu dem Zweck, das Bündelmaterial beim Eintreffen des Pakets am Bestimmungsort leicht lösbar zu machen, damit :es nicht aufgeschnitten zu werden braucht und das Packmaterial wieder verwendet werden kann.
  • Die Verpackung von Briketten mittels einer einfachen. Bündelschnur, meist mit Holzeinlage und Knebel zum Anziehen der Schnur, hat sich nicht bewährt, hauptsächlich wohl deshalb, weil einerseits das Bündelmaterial, andererseits die Bündellöhne im Vergleich zum Wert des Brennstoffes zu hoch waren. Kleine handliche Bündel von ro bis 2o Preßkohlen können nur umgesetzt werden, wenn die Bündelkosten und damit der Preisaufschlag äußerst niedrig sind. Die bekannte Verpackung hat noch den weiteren Nachteil, daß bei dem bekannten Schwinden der Preßkohlen oder, wenn sich die Bündelschnur gelängt hat, erst ein besonderer Krebel angezogen werden muß, um den inneren Halt des Bündels wiederherzustellen. Es besteht die Gefahr, daß diese Knebel beim Transport herausfallen und verlorengehen oder daß beim Andrehen des Knebels die Schnur überbeansprucht wird und infolgedessen die Bündel auseinanderfallen. Auch das Tragen eines solchen Bündels ist sehr unbequem, da nirgend eine Möglichkeit besteht, es zweckmäßig anzufassen. Es müßte also noch eine besondere Tragvorrichtung, die z. B. an die Holzleisten angeschraubt werden könnte, vorhanden sein, was eine weitere Verteuerung bedingen würde.
  • Auch die weiter bekanntgewordenen Verpackungsarten eignen sich nicht zum Bündeln und Tragen von Brikettstapeln. Sie zeigen durchweg Verschnürungen, bei denen ein in sich unelastisches Schnürmittel mittels in der Ebene der Verschnürung vollkommen unelastischer metallischer Klammerteile an seinen Enden vereinigt wird. Die Länge der umhüllenden Schlinge ist also stets gleichbleibend. Daß diese Klammerteile senkrecht zur Verschnürungsebene, und zwar zum Zweck der Festklemmung des Schnürmittels, federn, ist im Hinblick auf die Erfindung belanglos, da deren Wirkungsweise eine andere ist.
  • Die Erfindung liegt nämlich in der Verwendung an sich bekannter, aus nichtdehnbaren und dehnbaren Teilen bestehender Tragmittel bzw. Gurte zum Bündeln und Tragen von Brikettstapeln.
  • Durch diese Erfindung ergeben sich besondere Vorteile sowohl technischer als wirtschaftlicher Art. Bemerkt sei noch, daß es auch bereits bekannt ist, Hosenträger, Gürtel u. dgl. dadurch herzustellen, daß zwischen unelastische Teile dehnbare, aus Gummi usw. hergestellte Z-idschenstücke eingefügt werden. Durch die Erfindung werden die oben geschilderten Mängel der bisherigen Verpakkungsarten beseitigt. Der Erfindung gemäß kann beispielsweise in die Verschnürung ein Gummiring eingebunden sein. Die Kosten für eine derartige Verpackung und für die Bündellöhne sind äußerst gering, so daß der Aufschlag für jedes Bündel fast verschwindend ist. Auch das Tragen des Bündels ist sehr bequem, da der eingebundene Gummiring beim Anheben des Bündels so viel nachgibt, daß leicht die Hand zwischen Tragschnur und Bündel geschoben werden kann, ohne daß die Hand beschmutzt oder verletzt würde. Es bedarf also keiner besonderen Tragvorrichtung. Beim Schwinden der Brikette wird die Schnur durch den Gummiring von selbst zusammengezogen, so daß sie stets stramm um das Bündel geschlungen ist. Ein Nachstellen oder Nachziehen, wie bei der bekannten Verpackung, ist also nicht erforderlich. Die Beanspruchung der Schnur ist durch das elastische Zwischenglied stets gleichbleibend, so daß ein Reißen der Schnur nicht vorkommt. Diese Vorzüge des Erfindungsgegenstandes bedeuten einen erheblichen technischen Fortschritt für das Bündeln und Tragen von Brikettstapeln.
  • Die Verwendung eines Gummirings an sich ist übrigens, z. B. auch bei Flaschenschutzhülsen, bereits vorgeschlagen. Hier dient jedoch der Ring nicht zum Tragen des Verschnürten und liegt es auch nicht im Sinne seiner Verwendung, daß sich die Verschnürung, die hier nur zum Schutz dient, etwa zum Unterstecken der Hand von der Unterlage abheben soll. Hinzu kommt, daß der Gummiring hier nicht, wie bei dem Erfindungsgegenstand, auf eine nennenswerte Vorspannung gebracht werden kann. Vielmehr wird hier der Gummiring zwischen festliegenden Bandenden verspannt, wobei er naturgemäß nur wenig gedehnt und gespannt werden kann. Demgegenüber wird der dehnbare Ring bei der Erfindung durch Anziehen des Schnürmittels so weit gedehnt und gespannt, daß er nur noch eine geringe zusätzliche Dehnung beim Tragen erfahren kann. Diese Vorspannung ist aber von -erheblicher Bedeutung, weil ohne sie die Verschnürung sich unter dem Einfluß des Stapelgewichts beim Tragen so weit dehnen würde, daß der Stapel auseinanderfallen könnte. Man kennt bisher deshalb auch keine Tragorgane für Stapelgut usw. aus dehnbarem Material, weil solches sich bei Belastung zu weit dehnt und dann nicht mehr genügend Halt geben würde. Dieser Nachteil wird aber bei dem Erfindungsgegenstand dadurch behoben, daß das dehnbare Mittel nur auf einen Teil der Verschnürung beschränkt wird und daß die Dehnbarkeit dieses Stückes durch eine Vorspannung auf das gewünschte zulässige Maß beschränkt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Als Binde- und Tragmittel dient hierbei eine Schlinge a, z. B. aus Hanfkordel. Diese Schlinge ist mit dem einen Ende an einem Gummiring b befestigt, durch den das andere Ende hindurchgezogen wird, um danach ebenfalls daran befestigt zu werden.
  • Beim Bündeln wird die Hanfkordel um das Bündel geschlungen, das freie Ende durch den Gummiring gesteckt, festgezogen und dann mit dem Ring verknüpft. Hierbei streckt sich der Gummiring und erhält die gewünschte Elastizität.
  • In der Zeichnung ist neben der Schlinge allein auch ein Brikettbündel in Ansicht von oben und von der Seite dargestellt, welches mit der Schlinge umgeben ist.
  • An Stelle eines Gummiringes könnte natürlich auch ein anderes elastisches Glied in die Schlinge eingeschaltet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Die Verwendung an sich bekannter, aus nichtelastischen und elastischen Teilen bestehender Tragmittel bzw. Gurte zum Bündeln und Tragen von Brikettstapeln.
DEV27187D 1931-08-08 1931-08-08 Vorrichtung zum Buendeln und Tragen von Brikettstapeln Expired DE584759C (de)

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DEV27187D DE584759C (de) 1931-08-08 1931-08-08 Vorrichtung zum Buendeln und Tragen von Brikettstapeln

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DE584759C true DE584759C (de) 1933-09-23

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DEV27187D Expired DE584759C (de) 1931-08-08 1931-08-08 Vorrichtung zum Buendeln und Tragen von Brikettstapeln

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