DE340105C - Sackverschluss - Google Patents

Sackverschluss

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DE340105C
DE340105C DE1920340105D DE340105DD DE340105C DE 340105 C DE340105 C DE 340105C DE 1920340105 D DE1920340105 D DE 1920340105D DE 340105D D DE340105D D DE 340105DD DE 340105 C DE340105 C DE 340105C
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DE
Germany
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closure
legs
sack
collar
tension spring
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Expired
Application number
DE1920340105D
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English (en)
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OTTO SCHIMKAT
Original Assignee
OTTO SCHIMKAT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Sackverschluß, Es sind - bereits Sackverschlüsse bekannt geworden, bei denen an Stelle der allgemein üblichen Hanfverschnürung elastische Metallbänder oder unter Federwirkung stehende starre Metallbügel Anwendung finden, welche um den Sackbund gelegt werden. Diesen bekannten Verschlüssen haftet aber noch der Nachteil an, daß ein festes Zusammenpressen des Sackbundes nach dem Umlegen des Verschlusses sich nicht erreichen läßt, weil wohl beim Einlegen des Bundes in den Verschluß der erstere fest zusammengepreßt wird, sich aber nach dem Freigeben stets wieder lockert und die Verschlußschenkel eher etwas zurücktreten, als das Bestreben haben, einem Lockern des Bundes entgegenzuwirken. Es gibt nun aber auch Sackverschlüsse, welche nur aus einer einzigen Spiralfeder bestehen. Die letzteren besitzen aber den Mangel, daß sie sich mit Leichtigkeit von dem Sackbund abstreifen lassen, der Zweck, einen sicheren Verschluß zu schaffen, also nicht erreicht wird.
  • Um nun die Mängel zu beseitigen, welche diese bekannten Einrichtungen besitzen, werden nun nach der vorliegenden Erfindung diese bekannten Einrichtungen ungewissen Sinne kombiniert, indem an Stelle starrerVerschlußbügel elastische Verschlußbügel Anwendung finden, welche derart mit einer schmiegsamen Zugfeder miteinander verbunden sind, daß beim Umlegen der elastischen Verschlußschenkel um den Sackbund diese Zugfeder gespannt wird, welche hinterher durch das Bestreben, sich zusammenzuziehen, ein stetes Anpressen der Schenkel an den Bund bewirkt und dadurch ein sicheres Schließen desselben gewährleistet, , Weiter wird die Erfindung- in der Vorrichtung und den Mitteln gesehen, welche dazu dienen, ein leichtes und bequemes Umlegen des Verschlusses um den Bund zu ermÖglichen, d. h. nicht nur ein Zusammendrücken der Verschlußschenkel herbeizuführen, sondern auch die dazwischengeschaltete Zugfeder zu spannen, um die oben beabsichtigte Wirkung zu erreichen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Die beiden aus einem dünnen elastischen Metallband bestehenden Schenkel a sind durch ein elastisches Zwischenglied in Form einer Schrauben- oder Spiralfeder b miteinander verbunden. Die freien Enden dieser beiden Schenkel a können durch einen Verschluß, welcher in bekannter Weise aus einer Öse c und einem Haken d bestehen kann, miteinander vereinigt werden.
  • Durch dieses elastische Zwischenglied werden gleichzeitig drei wesentliche Vorteile mit= einander vereinigt, denn erstens kann ein und dieselbe Größe des Sackverschlusses für Säcke Verwendung finden, welche aus verschieden starkem Material bestehen, d. h. der Durchmesser des Bundes kann in gewissen Grenzen ein verschieden großer sein, da das als Zugfeder wirkende elastische Zwischenglied b nachgeben kann, zweitens ersetzt dieses elastische Z-,vischenglied b das zwischen die beiden Schenkel-a sonst einzuschaltende Scharnier und schließlich wird drittens noch der große Vorteil geschaffen, daß durch die in der Feder b vorhandenen Zugspannungen die beiden Schenkel a fest an den Bund des Sackes gepreßt werden, so daß ein einwandsfreies Verschließen desselben gewährleistet wird.
  • Dieser letztgenannte Vorteil wird noch dadurch erhöht, daß die Schenkel a innen mit spitzen Zähnen e ausgestattet sind, wodurch ein Abgleiten oder ein Herabziehen des Verschlusses von dem Sackbunde verhindert wird.
  • Es sei schließlich noch darauf hingewiesen, daß dieser Verschluß sehr leicht unter Verwendung des Hakens d und der Öse c als Plömbenverschluß ausgebildet werden kann.
  • Zum leichten, bequemen sowie raschen Anlegen und Lösen des Verschlusses dient die auf der Zeichnung veranschaulichte Zange. Diese besteht aus den beiden sich kreuzenden Schenkeln f, welche ein weltausgebauchtes Maul bilden und im vorliegenden Ausführungsbeispiel verjüngt auslaufen, um in Aushöhlungen, welche die beiden, gleichzeitig als Haltespitzen ausgebildeten Zapfen la der Schenkel a besitzen, eingreifen zu können. Es ist selbstverständlich, daß auch die freien Schenkelf derart an ihren Enden ausgespart sein können, daß die hervortretenden Zapfen h hineingelegt werden können und dort ein Widerlager finden. Zwecks einfacherer Bedienung und Handhabung werden die beiden Schenkel f durch eine Druckfeder i in der Spreizlage gehalten.
  • Die Bedienung des neuartigen Sackverschlusses ist eine sehr einfache. Soll ein Sack verschlossen werden, dann wird der Bund des Sackes in bisheriger Weise zusammengerafft und werden alsdann die Schenkel a um denselben gelegt. Die Zange, welche sehr bequem mit der einen Hand bedient werden kann, wird gegen die beiden Zapfen h angesetzt und zusammengedrückt, bis es möglich ist, mit der Hand, welche den Bund losgeiassen hat, die Öse c in den Haken d einzulegen. Hierbei wird die Feder b ausgedehnt werden, um sich nach der Entfernung der Zange zusammenzuziehen. Es werden sich die Schenkel a fest an den Bund des Sackes pressen und die Spitzen e in den Bund eindringen. Das Lösen des Sackverschlusses erfolgt in umgekehrter Weise. Auch dürfte dieser neuartige Sackverschluß noch den großen Vorteil bieten, daß er von unbefugter Hand nicht so ohne weiteres geöffnet und wieder geschlossen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sackverschluß mit den Sackbund umschließenden Verschlußschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschenkel aus flachen elastischen Metallbändern (a) bestehen, welche durch eine schmiegsame Zugfeder (b) miteinander verbunden sind. a. Sackverschluß nach Anspruch i, da, durch gekennzeichnet, daß von den in an und für sich bekannter Weise in den Verschlußschenkeln angeordneten Haltespitzen die der Verschlußöffnung nächstliegenden (h) als Widerlager für die Schenkel einer Verschlußzange mit weit ausgebauchtem Maul dienen, um nach dem Einlegen des Bundes in den Verschluß beim Zusammendrücken der Verschlußschenkel° (a) gleichzeitig ein Spannen der dazwischengeschalteten Zugfeder (b) herbeizuführen.
DE1920340105D 1920-07-02 1920-07-02 Sackverschluss Expired DE340105C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE340105T 1920-07-02

Publications (1)

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DE340105C true DE340105C (de) 1921-09-03

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DE1920340105D Expired DE340105C (de) 1920-07-02 1920-07-02 Sackverschluss

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4646392A (en) * 1986-03-04 1987-03-03 Amp Incorporated Bundle ties produced by the use of two part bundle tie material
US4698892A (en) * 1986-03-04 1987-10-13 Amp Incorporated Method of using bundle ties produced by the use of two part bundle tie material

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