DE1103058B - Verschlussvorrichtung aus verformbarem Werkstoff - Google Patents

Verschlussvorrichtung aus verformbarem Werkstoff

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DE1103058B
DE1103058B DEN17539A DEN0017539A DE1103058B DE 1103058 B DE1103058 B DE 1103058B DE N17539 A DEN17539 A DE N17539A DE N0017539 A DEN0017539 A DE N0017539A DE 1103058 B DE1103058 B DE 1103058B
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DE
Germany
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opening
push
closure
band
closure according
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Pending
Application number
DEN17539A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Helmut Worbs
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NEOPLASTIK BRAUNSCHWEIGER KUNS
Original Assignee
NEOPLASTIK BRAUNSCHWEIGER KUNS
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/1018Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like
    • B65D63/1027Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like the integral securing member being formed as a female and male locking member, e.g. locking head and locking teeth, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2563/00Flexible elongated elements, e.g. straps for bundling or supporting atricles
    • B65D2563/10Non-metallic straps, tapes or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads, wires; Joints between ends thereof
    • B65D2563/101Details of non-metallic straps, tapes or bands
    • B65D2563/107Details of non-metallic straps, tapes or bands having a release mechanism, e.g. reusable bundling straps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Verschlußvorrichtung aus verformbarem Werkstoff Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung aus verformbarem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, mit einem Verschlußstück, das mit einer Durchstecköffnung zur Aufnahme eines mit Sperrzähnen ausgerüsteten Bandes versehen und durch Verformung des Verschlußstückes oder des Bandes entsperrbar ist.
  • Es ist eine Verschlußvorrichtung bekannt, bei der das dem Verschluß stück abgewandte Bandende umgelegt und in die Durchstecköffnung eingeführt wird.
  • Da das umgelegte Bandende den gesamten Querschnitt der Durchstecköffnung ausfüllt, treten bei der Entsperrung Schwierigkeiten auf.
  • Die gleichen Nachteile sind bei einer weiterhin bekannten Konstruktion vorhanden, bei der ein mit Sperrzähnen ausgerüstetes Band den gesamten tfflnungsquerschnitt der Durchstecköffnung einnimmt.
  • Die Halterung des bekannten Bandes wird durch eine keilförmig vorspringende Kante des Verschlußstückes gewährleistet.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung ist die Durchstecköffnung in Form eines Dreiecks ausgebildet.
  • Das mit seitlichen Sperrzähnen versehene Durchsteckband kann durch Umlegen der seitlichen Ränder, so daß das Band einen Dreieckscluerschnitt einnimmt, der dem Querschnitt der Durchstecköffnung entspricht, entsperrt werden. Diese bekannte Ausführung ist nur dort verwendbar, wo relativ dünnes und elastisches Material benutzt wird, so daß eine Umlegung der Ränder des Sperrbandes zu einem dreiecksförmigen Querschnitt ohne weiteres möglich ist. Bei allen härteren Materialien, die man im allgemeinen zur Herstellung von Verschlüssen benutzt, ist der bekannte Vorschlag nicht durchführbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung zu schaffen, bei der eine leichte Entsperrung durch Deformierung des Verschlußstückes bzw. des Bandes gegeben ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Verschluß stück neben der Durchstecköffnung bzw. das Band mit zusätzlichen Aussparungen versehen ist, die eine leichte Deformierung des Verschlußstückes bzw. des Bandes bei Druckbeanspruchung gewährleisten.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist darin zu sehen, daß bei der Entsperrung das Material nur relativ gering beansprucht wird, so daß schon aus diesem Grunde eine lange Lebensdauer gegeben ist.
  • Vorteilhafte, beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die neue Verschlußvorrichtung im Aufriß, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch die Verschlußvorrichtung in geschlossenem Zustand, Fig. 4 im Aufriß das Verschluß stück in der Öffnungsstellung, Fig. 5 eine Abwandlung des in den Fig. 1 und 4 dargestellten Verschlußstückes, Fig. 6 eine Verschlußvorrichtung, bei der die Entsperrung durch Zusammendrücken des Bandes erfolgt.
  • Das Verschluß stück 1 ist mit einer Öffnung 2 zum Durchstecken des Bandes 3 ausgerüstet. Das Band 3 weist an einer Seite Sperrzähne 4 auf und entspricht in seinem übrigen Querschnitt dem äußeren Querschnitt der Durchstecköffnung 2. Die Durchstecköffnung weist seitliche Ausläufer auf, die in Fig. 1 als schmale Schlitze 5 ausgebildet sind. Die den Schlitzen 5 benachbarten Teile des Verschlußstückes sind als Handhaben 6 gestaltet, so daß das Verschluß stück leicht einer beidseitigen Druckbeanspruchung unterworfen werden kann. Hierbei tritt, da die Verschlußvorrichtung aus einem leicht verformbaren Werkstoff, z. B. Polyäthylen oder Weich-PVC, gefertigt ist, eine Verformung auf, wie sie etwa in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Durch diese Verformung wird die Durchstecköffnung derart vergrößert, daß die Zähne 4 entsperrt werden.
  • Damit die Verformung der Durchstecköffnung 2 gleichmäßig erfolgt, ist der Durchstecköffnung eine Aussparung 7 vorgeschaltet, so daß die seitlichen Begrenzungsstege 8 der Durchstecköffnung eine gleichmäßige Stärke aufweisen. Um die Verschlußvorrichtung bzw. den verschlossenen Beutel od. dgl. aufhängen zu können, sind im Verschlußstück Löcher 9 vorgesehen. Es ist zweckmäßig, damit eine leichte Verformbarkeit des Verschlußstückes gegeben ist, diese Löcher 9 mit den Schlitzen 5 zu verbinden. Zur leichteren Einführung des Bandes 3 in die Durchstecköffnung 2 ist an dem dem Verschlußstück abgewandten Ende des Bandes eine Aussparung 10 vorgesehen.
  • Weiterhin ist es möglich, dieses Ende verjüngt auszubilden. In Abwandlung der in Fig. 1 aufgezeigten Ausführungsform kann das Band auch zweiteilig gestaltet werden. Weiterhin ist es möglich, zwei Verschlußstücke vorzusehen. Die letztere Ausführungsform hat bei einer Verwendung der neuen Verschlußvorrichtung zum Verschließen von Säcken den Vorteil, daß man den Sack teilweise öffnen kann, ohne daß das Band aus den Durchstecköffnungen entfernt zu werden braucht.
  • Der Verschluß kann auch gemäß der Darstellung in Fig. 6 gestaltet werden. Das Band wird durch zwei durch Zwischenstreben verbundene Stege 11 gebildet, die mit nach außen ragenden Sperrzähnen 12 ausgerüstet sind. Die Sperrzähne 12 arbeiten in bekannter Weise mit der oberen und unteren Begrenzungslinie der Durchstecköffnung 2 zusammen. Zur Entsperrung werden die Stege 11 zur Bandmitte hin gedrückt.
  • Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung kann auch als Gürtel verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Verschlußvorrichtung aus verformbarem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, mit einem Verschlußstück, das mit einer Durchstecköffnung zur Aufnahme eines mit Sperrzähnen ausgerüsteten Bandes versehen und durch Verformung des Verschlußstückes oder des Bandes entsperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschluß stück (1) neben der Durchstecköffnung (2) bzw. das Band (3, 11) mit zusätzlichen Aussparungen (5, 7 bzw.
    10) versehen ist, die eine leichte Verformung des Verschluß stückes (1) bzw. des Bandes (3, 11) bei Druckbeanspruchung gewährleisten.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen mit der Durchstecköffnung (2) verbunden und als Schlitze (5) ausgebildet sind.
  3. 3. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (5) in eine Offnung (9) zur Aufhängung der Verschlußvorrichtung bzw. des verschlossenen Beutels od. dgl. einmünden.
  4. 4. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchstecköffnung (2) eine Aussparung (7) im Band (3) vorgeschaltet ist, so daß die seitlichen Begrenzungsstege (8) der Durchstecköffnung (2) im wesentlichen gleiche Stärke aufweisen.
  5. 5. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den seitlich von der Durchstecköffnung (2) angeordneten Aussparungen (5) benachbarten Teile des Verschluß stückes (lj als Handhabe (6) gestaltet sind.
  6. 6. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band durchbrochen ausgebildet ist (Fig. 6).
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aus zwei durch Zwischenstreben verbundenen Stegen (11) bestehende Band mit Sperrzähnen (12) ausgerüstet ist, die in bekannter Weise mit der oberen und unteren Begrenzungslinie der Durchstecköffnung (2) zusammenarbeiten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 410; britische Patentschriften Nr. 774 054, 550 360.
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