DE2142623A1 - Verpackungsbeutel- oder -sack - Google Patents

Verpackungsbeutel- oder -sack

Info

Publication number
DE2142623A1
DE2142623A1 DE19712142623 DE2142623A DE2142623A1 DE 2142623 A1 DE2142623 A1 DE 2142623A1 DE 19712142623 DE19712142623 DE 19712142623 DE 2142623 A DE2142623 A DE 2142623A DE 2142623 A1 DE2142623 A1 DE 2142623A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
bag
reinforcing bead
sack
stabilizing tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712142623
Other languages
English (en)
Other versions
DE2142623C2 (de
Inventor
Karl-Heinz Dipl Kfm Dr Siegel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIEGEL KARL HEINZ DIPL KFM DR
Original Assignee
SIEGEL KARL HEINZ DIPL KFM DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE787965D priority Critical patent/BE787965A/xx
Application filed by SIEGEL KARL HEINZ DIPL KFM DR filed Critical SIEGEL KARL HEINZ DIPL KFM DR
Priority to DE19712142623 priority patent/DE2142623C2/de
Priority to FR7230208A priority patent/FR2150502B1/fr
Priority to LU65951D priority patent/LU65951A1/xx
Publication of DE2142623A1 publication Critical patent/DE2142623A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2142623C2 publication Critical patent/DE2142623C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/14Suspension means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

2U2623
EDUARD LORENZ · BERNHARD SEIDLER · MARGRIT SEIDLER DIPLING. HANS KARL GOSSEL · DR. JUR. LÜDER WITT
RECHTSANWÄLTE
8 München 22, Widenmayerstraße 23 Telefon [0811] 297194/297834 Telegrammanschrift: Lawpat München Postscheck: München 170280 Bankkonto: Bayerische Vereinsbank München, Konto 8(52019 Ihr Zeichen Unser Zeichen 5229 L/nk
Tag 22. August 19 Dr. Karl-Heinz Siegel, Schwaig bei, Nürnberg
Verpackungsbeutel oder -sack
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbeutel oder -sack, vorzugsweise aus einem Schlauch aus thermoplastischer Kunststoff-Folie, mit einem Haken zum Aufhängen desselben an Verkaufsstandem o. dgl.
Bekannt sind Beutelhaken, die genauso wie gespritzte Tragegriffe eine Anschweißleiste an ihrem Sockel haben und in die Beutel eingeschweißt werden. Es sind auch Haken bekannt, die aus zwei Teilen bestehen, von denen jeder Teil an seiner Anschweißleiste Noppen bzw. Löcher aufweist, so daß die beiden Teile, die vorher an die Beutelwandungen angeschweißt worden sind, zusammengedrückt werden können und so den Beutel verschließen. Diese aufhängbaren Verpackungsbeutel oder -säcke haben aber den Nachteil, daß die Anschweißleisten kürzer sind als die Leutelöffnung lang ist. Der Beutel ist also nie vollkommen geschlossen. Es wäre zwar möglich, die Beutelhaken mit Anschweißleisten jeder Länge herzustellen. Dazu müßte man dann aber zahlreiche Beutelhaken mit Anschweißleisten verschiedener
3098 11/0035
"· 2 —■
Länge herstellen. Dazu wären sehr teuere Spritzgußwerkzeuge erforderlich. Denn bei den vielen Beutel- und Sackgrößen müßten praktisch von Zentimeter zu Zentimeter neue Werkzeuge, nämlich Mehrfachformen für Spritzguß, hergestellt werden. Das würde die Beutel oder Säcke viel zu sehr verteuern, zumal die bekannten Hakenpaare ohnehin recht aufwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beutel oder Sack der eingangs geschilderten Art zu vermitteln, der vollkommen staub- und wasserdicht abgeschlossen ist, samt Füllgut bequem getragen und auf Verkaufsständern aufgehängt werden kann, dessen Herstellung aber einfacher und billiger als im Stand der Technik ist.
Die Lösung äer gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einem Verpackungsbeutel oder -sack der eingangs geschilderten Art darin, daß erfindungsgemäß der Beutel oder Sack an seinem oberen Ende mit einem Verschluß aus Kunststoff versehen ist, der einen zu einer Fahne verlängerten Befestigungsstreifen mit einer an seinem freien Ende angeordneten Verstärkungswulst aufweist, auf welcher der Haken mittels einer nuten- oder schlaufenförmigen Ausbildung seines unteren Endes zumindest mittelbar befestigt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf die Verstärkungswulst ein aus Hart-PVC extrudiertes, unten geschlitztes Stabilisierungsrohr von der Seite her aufgeschoben
·, dessen Schlitz etwas enger als
die Wandungsstärke der Fahne unmittelbar unterhalb der Verstärkungswulst ist, auf welcher der Haken über das Stabilisierungsrohr befestigt ist. Das Stabilisierungsrohr braucht
309811 /0035
nicht so lang zu sein wie die Beutelöffnung breit ist. Es genügt vielmehr, daß die Länge des Stabilisierungsrohres zur Länge der öffnung des Beutels oder des Sackes im Verhältnis von etwa 1:2 steht. Versuche haben nämlich den überraschenden Effekt gezeigt, daß beispielsweise bei einer Beutelöffnung von 5oo mm Breite ein Stabilisierungsrohr von 25o mm Breite die ganze Oberkante trotz schwersten Füllgutes einwandfrei stabilisiert, ohne daß die Enden des Trageverschlusses unschön nach unten herabhängen würden. Dabei wird gleichzeitig durch das gegenüber der Beutelöffnung verkürzte Stabilisierungsrohr ein Nachteil vermieden, der bei Stabilisxerungsrohren, die über die ganze Beutelbreite gehen, auftritt. Beim Befüllen der Beutel setzt nämlich das zu lange Stabilisierungsrohr dem Öffnen der beiden Beutelwandungen erheblichen Widerstand entgegen, so daß das Einfüllen durch nur eine Person schwierig wird. Bei dem erfindungsgemäß verkürzten £.tabilisierungsrohr hingegen biegen sich die weichen Verstärkungswulste des Trageverschlusses an den Außenkanten bei der Öffnungsbewegung leicht mit um und gestatten ein müheloses Befüllen.
In einer Ausführungsform der Erfindung trägt der Haken an seinem unteren Ende das mit ihm aus einem Stück hergestellte Stabilisierungsrohr. Diese Ausführungsform ist zwar in der Konstruktion die einfachste, in der Herstellung allerdings verhältnismäßig teuer.
Einfach una billig ist der Verpackungsbeutel oder -sack nach der Erfindung in derjenigen Ausführungsform, bei welcher der nicht aus Volimaterial hergestellte, sondern mit Verstärkungsrippen versehene Haken an seinem unteren Ende eine seitlich oben offene öse aus federndem, hartem Kunststoff trägt, in der Fahne des einseitig verlängerten Befestigungsstreifens ein Griff-
309811/0035
2U2623
-A-
loch angeordnet ist, die Länge der öse etwas kleiner als diejenige des Grifflochs ist, der Innendurchmesser der öse kleiner als der Außendurchmesser des Stabilisierungsrohres oder der Verstärkungswulst gehalten ist und der Haken mit seiner öse auf das Stabilisierungsrohr oder die Verstärkungswulst auf geklemmt ist. Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen beispielhaft erläutert. Dabei sind einzelne Ausführungsformen gleichzeitig auch im Schnitt dargestellt.
In Abb. A ist ein Verpackungsbeutel 1 dargestellt, der aus einem Schlauch aus thermoplastischer Kunststoff-Folie hergestellt ist. Er ist an seinem oberen Ende mit einem Gleitverschluß 2 aus Kunststoff versehen, der einen zu einer Fahne 3 verlängerten Befestigungsstreifen mit einem Griffloch 4 und mit einer an seinem freien Ende angeordneten Verstärkungswulst 5 aufweist. - Diese Ausführungsform kann auch in der Weise abgewandelt werden, daß an seinem oberen Ende ein Druckverschluß eingeschweißt ist. - Der Haken 6 ist an der Verstärkungswulst des Gleitverschlusses 2 befestigt. Der Haken ist als Spritzteil aus Kunststoff hergestellt und besteht aus zwei sich deckenden, \ nach oben stehenden, parallelen Eakenteilen 6* und 6f■ , die einteilig mit dem Sockel 6'" hergestellt sind. Der Sockel 6111 besitzt eine Nut 7, mittels welcher der Haken 6 auf der Verstärkungswulst 5 des Gleitverschlusses 2 einrastbar ist. Der Haken 6 ist also als einfaches Spritzteil ausgebildet, das nur durch das Griffloch 4 hindurchgeschoben wird und dann mittels der Nut 7 mit seinem unteren Ende auf der Verstärkungswulst einrastet. Die zwei nach oben stehenden parallelen Hakenteile 61 und 6'' erlauben dann ein Aufhängen des Verpackungsbeutels oder -sackes.
309811/003 5
M ET mm
Diese Ausführungsform läßt sich ferner dahin abwandeln, daß auf die Verstärkungswulst 5 von der Seite her ein aus Hart-PVC extrudiertes, unten geschlitztes Stabilisierungsrohr aufgeschoben ist und dann der Haken 6 auf de§L<i-ai>ilisietingsrohr eingerastet ist.
Die Ausbildung des Beutels oäer Sackes ist in den Ausführungsformen gemäß den Abbildungen B-G mit derjenigen identisch, die anhand der Abbildung A geschildert worden ist. Die Unterschiede der abgewandelten Ausführungsformen der Erfindung betreffen die Befestigung des Hakens unmittelbar oder mittelbar an der Verstärkungswulst des Verschlusses. Die Ausbildung des Beutels oder Sackes kann allerdings in den Ausführungsformen gemäß den Abbildungen B und C auch insoweit von der anhand der Abb. A geschilderten abweichen, als die Fahne 3 nicht notwendig ein Griffloch 4 aufzuv/eisen braucht. Der Grund hierfür ergibt sich aus der nachstehenden Schilderung dieser Aus führungs formen.
In der Ausführungsform gem. Abb. B ist der Haken 8 wiederum als Spritzteil aus Kunststoff ausgebildet. Der Hakenteil 8" ist einteilig. Er ist ferner einteilig mit dem Sockel 81* verbunden. Der Sockel 811 ist als unten längs geschlitztes Kunststoffrohr ausgebildet. Der Eaken 8 ist mittels seines Sockels 811 auf einen Stabilisierungsrohr 9 aus Kunststoff aufgeklemnvt, welches mittels eines unteren Längsschlitz'es auf der Verstürkungswulst 5 befestigt ist. Der Sockel G1' des Hakens 8 sowie das Stabilisierungsrohr 9 können eine derartige Breite des Schlitzes und eine derarticje elastizität cics Rohres aufweisen, daß sie automatisch von oben über die Verstärkungswulst 5 bzw. über das Stabilisierungsrohr 9 aufdrückbar sind. In der bevorzugten Aus führungs form ist das Stabilisieruncjsrohr 9 jedoch aus i*art-PVC extrucliert und von cer Se'.te her auf die Verstär-
3098 11/0035
BAD ORIGINAL
2U2673
kungswulst 5 aufgeschoben. In gleicher Weise kann selbstverständlich auch der Haken 8 mit seinem Sockel 811 von der Seite her auf das Stabilisierungsrohr 9 aufgeschoben werden.
Diese Ausführungsform läßt sich selbstverständlich dahin abwandeln, daß das Stabilisierungsrohr 9 entfällt und daß der Haken 8 unmittelbar auf der Verstärkungswulst 5 befestigt wird.
In der Aus führungs form gemäß Abb. C ist der Haken Io wiederum einteilig aus Hakenteil Ic1 und Sockel Io'' gespritzt. Dabei ist der Sockel lo1' selbst als unten längs geschlitztes Stabilisierungsrohr aus Kunststoff ausgebildet. Da der als Stabilisierungsrohr ausgebildete Sockel lo" ca. 25 cm lang ist, ist das einstückige Spritzteil in der Herstellung relativ teuer. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt in der außerordentlich leichten Montage, weil der mit dem Stabilisierungsrohr einstückig hergestellte Haken Io von der Seite her auf die Verstärkungswulst 5 aufgeschoben werden kann. Auch von der Herstellung her wäre diese Ausführungsform die idealste, wenn ρ nicht sowohl das Werkzeug als auch das Spritzteil aufgrund der
Schwierigkeit, das geschlitzte Rohr mit anzuspritzen, teuer wären.
In Abb. D ist ein Haken 11 dargestellt, der* untere lappenartige Verlängerung 12 aufweist. Die Verlängerungen 12 sind mit Druckknöpfen 14-17 versehen. Die lappenartigen Verlängerungen 12 werden zu beiden Seiten der Verstärkungswulst 5 angeordnet. Die Befestigung auf der Verstärkungswulst 5 erfolgt dann mit den Druckknöpfen 13 - 17. Der Haken 11 kann entweder zweiteilig hergestellt werden, wobei jeder Teil einen Halten teil sowie eine lappenartige, untere Verlängerung aufweist,oder der Haken 11 ist aus einem einteiligen Hakenteil hergestellt,
wenigstens eine 309811/0035
2U2623
welcher zwei untere, lappenartige Verlängerungen 12 besitzt. Die Befestigung auf der Verstärkungswulst 5 oder auf dem auf die Verstärkungswulst 5 aufgeschobenen Stabilisierungsrohr 9 erfolgtxin der Weise, daß der untere Teil der lappenartigen Verlängerung 12 einfach umgeschlagen und dann die Druckknöpfe 13, 15 bzw. 14, 17 zusammengedrückt werden.
Abb. E zeigt einen Haken 19 mit Sockel, der, um Material zu sparen, nicht aus Vollmaterial hergestellt ist, sondern mit Verstärkungsrippen 19' versehen ist. Der Haken mit seinem Sockel ist etwa 7o mm lang, so daß er genau in das Griffloch 4 der Fahne 3 paßt. Der Haken 19 trägt an seinem unteren Ende eine seitlich oben offene öse 2o aus federndem, hartem Kunststoff. Der Innendurchmesser der öse 2o ist etwas kleiner als der Außendurchmesser der Verstärkungswulst 5 oder des Stabilisirungsrohres 9 gehalten. Die Befestigung des Hakens 19 auf der Verstärkungswulst 5 erfolgt entweder in der Weise, daß die Verstärkungswulst 5 unmittelbar in die öse 2o eingedrückt wird oder daß das auf die Verstärkungswulst 5 aufgeschobene Stabilisierungsrohr 9 in die öse 2o eingedrückt wird. Der Haken ist in beiden Fällen auf der Verstärkungswuls.t 5 fest auf geklemmt, so daß er seine senkrechte Stellung beibehält.
In der Ausführungsform gemäß Abb. F besteht der Haken wiederum aus zwei sich deckenden, parallelen Hakenteilen 21* und 21' ', von welchen der eine, nämlich 21'', mit Noppen 23 und der andere, nämlich 21', mit entsprechenden Ausnehmungen 22 versehen ist. Der als Spritzteil ausgebildete Haken 21 ist aus einem elastischen Kunststoff in horizontal aufgeklappter Lage hergestellt. Bti der Montage wird ein Hakenteil 21' oder 21'' durch das Griffloch 4 hinäurchgeführt. Dann werden die Hakenteile 21' und 21" ' zur gegenseitigen Deckung gebracht und mit-
wenn nur jxiie Verlängerung voriosshen ist,
309811/0035
— P —
tels der Ausnehmungen 22 und der Iioppen 23 miteinander verbunden. Die dadurch gebildete Schlaufe 24 liegt dann je nach Ausführungsform entweder unmittelbar um. die Verstärkungswulst 5 oder um das Stabilisierungsrohr 9.
Abb. G zeigt eine Detaildarstellung, welche ein Stabilisierungsrohr 25 mit einem unteren Schlitz erkennen läßt. Die Schlaufe 26 entspricht entweder der öse 2o eines Hakens 19 nach Abb. Ξ oder einer Schlaufe 24 eines Hakens nach Abb. F. Sie trägt an derjenigen Stelle, an welcher sie auf den Schlitz des Stabilisierungsrohres zu liegen kommt, eine Erhöhung 27, die sich beim Einrasten der öse 2o des Ilakens 19 in Abb. E oder beim Umlegen der Schlaufe 24 des Hakens 21 in Abb. F genau in den Schlitz des Stabilisierungsrohres einfügt. Der Zweck dieser Erhöhung ist es, daß die Haken, gleich v/elcher Aus führungs form, senkrecht auf dem auf der Verstärkungswulst des Verschlusses aufgeklemmten Stabilisierungsrohr stehen bleiben und nicht seitlich abkippen oder herumrutschen.
Wie sich aus Abb. C ergibt, ist es bei sämtlichen Ausführungsformen möglich, am übergang vom Hakenteil.Io' zum Sokkel Io'' eine Sollbruchstelle 18 vorzusehen. Dadurch wird es dem Käufer erlaubt/ den Hakenteil Io' nach Erwerb des Verpakkungsbeutels abzubrechen, so daß ihm dann eine reine Tragetasche zur Verfugung steht.
309811/00 3 5

Claims (14)

  1. 2U2623
    Patentansprüche
    ilΛ Verpackungsbeutel oder -sack, vorzugsweise aus einem Schlauch aus thermoplastischer Kunststoff-Folie, mit einem Haken zum Aufhängen desselben an Verkaufsständern ο. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1) oder Sack an seinem oberen Ende mit einem Verschluß (2) aus Kunststoff versehen ist, der einen zu einer Fahne (3) verlängerten Befestigungsstreifen mit einer an seinem freien Ende angeordneten Verstärkungswulst (5) aufweist, auf welcher der Haken (6 oder 8 oder Io oder 11 oder 19 oder 21) mittels einer nuten- oder schlaufenförmigen Ausbildung seines unteren Endes (6111 oder 811 oder lo1' oder 12 oder 2o oder 24) zumindest mittelbar befestigt ist.
  2. 2. Beutel oder Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Verstärkungswulst (5) ein aus Hart-PVC extrudiertes, unten geschlitztes Stabilisierungsrohr (9) von der Seite her aufgeschoben ist, dessen Schlitz etwas kleiner als die Wandungsstärke der Fahne (3) unmittelbar unterhalb der Verstärkungswulst (5) ist, auf welcher der Haken übar das Stabilisierungsrohr befestigt ist.
  3. 3. Beutel oder Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Verstärkungswulst (5) ein aus elastischem Kunststoff extrudiertes Stabilisierungsrohr mit einer derartigen Breite des Schlitzes und einer derartigen Elastizität der Rohrwandung befestigt ist, daß es automatisch von oben über die Verstärkungswulst (5) aufdrückbar ist.
    3098 11/0035
    - Io -
  4. 4. Beutel oder Sack nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (lo) an seinem unteren Ende das mit ihm aus einem Stück hergestellte Stabilisierungsrohr (9) trägt (vgl. Abb. C).
  5. 5. Beutel oder Sack nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Stabilisierungsrohres (9 oder lorr) zur Länge der Öffnung des Beutels (1) oder Sackes im Verhältnis von etwa 1:2 steht.
  6. 6. Beutel oder Sack nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Verstärkungsrippen (191) versehene Haken (19) an seinem unteren Ende eine seitlich oben offene Öse (2o) aus federndem, hartem Kunststoff trägt, in der Fahne (3) des einseitig verlängerten Befestigungsstreifens ein Griffloch (4) angeordnet ist, die Länge der öse (2o) etwas kleiner als diejenige des Grifflochs (4) ist, der Innendurchmesser der Öse (2o) kleiner als der Außendurchmesser der Verstärkungswulst (5) oder des Stabilisierungsrohres (9) ist und der Haken (19) mit seiner öse (2o) auf die Verstärkungswulst (5) oder auf das Stabilisierungsrohr (9) aufgeklemmt ist (Abb. E).
  7. 7. Beutel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fahne (3) des einseitig verlängerten Befestigungsstreifens ein Griffloch (4) angeordnet ist und daß der Haken (6) als Spritzteil aus Kunststoff ausgebildet ist, das aus zwei sich deckenden Hakenteilen (61, 6·') besteht, die einteilig mit einem Sockel (6111) hergestellt sind, der durch das Griffloch (4) hindurch mittels einer entsprechenden Nut (7) auf der Verstärkungswulst (5) des Verschlusses (2) oder auf dem Stabilisierungsrohr (9 oder lo11) eingerastet ist, welches auf der Verstärkungswulst (5) angeordnet ist (Abb. A).
    309811/0035
    2U2623
    - li -
  8. 8. Beutel oder Sack nach, einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (8) als Spritzt©4l aus Kunststoff ausgebildet ist, dessen Hakenteil (81) einteilig mit einem Sockel (811) hergestellt ist und daß der Sockel (8lf) als unten längs'geschlitztes Kunststoffrohr ausgebildet ist, mittels dessen der Haken (8) auf der Verstärkungswulst (5) des Verschlusses (2) oder auf dem Stabilisierungsrohr (9) festgeklemmt ist, welches auf der Verstärkungswulst (5) angeordnet ist. (Abb. B).
  9. 9. Beutel oder Sack nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fahne (3) dts einseitig verlängerten Befestigungsstreifens ein Griffloch (4) angeordnet ist und daß der Haken (11) als Spritzteil aus Kunststoff ausgebildet ist, der mittels wenigstens einer lappenartigen, unteren Verlängerung (12) druckknopf art ig (13 - 17) an der Verstärkungswulst (5) des Verschlusses (2) oder an dem Stabilisierungsrohr (9) befestigt ist, welches auf der Verstärkungswulst (5) angeordnet ist.
  10. 10. Beutel oder Sack nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fahne (3) des einseitig verlängerten Befestigungsstreifens ein Griffloch (4) angeordnet ist und der Haken (21) als Spritzteil aus Kunststoff ausgebildet ist, das aus zwei sich deckenden Hakenteilen (21·, 21M) besteht, die unter Bildung einer Schlaufe (24) mittels Ausnehmungen (22) und Noppen (23) um die Verstärkungswulst (5) des Verschlusses (2) oder um das Stabilisierungsrohr (9) herumgelegt sind, wlches auf der Verstärkungswulst (5) angeordnet ist (Abb.F),
    309811/00 3 5
    2142673
  11. 11. Beutel oder Sack nach einem der Ansprüche 2-10, dadurch gekennzeichnet, daß das nuten- oder schlaufenförmig ausgebildete untere Ende (6' ' ' oder 12 oder 2o oder 24 oder 25) eine Erhöhung (27) aufweist, welche in den Schlitz des Verstärkungsrohrs (25) eingeklemmt ist (Abb.G).
  12. 12. Beutel oder Sack nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken eine Sollbruchstelle (18) aufweist (Abb.C).
  13. 13. Beutel oder Sack nach einem der Ansprüche 1 - 12, gekennzeichnet durch einen eingeschweißten GIeitverSchluß, in dessen einseitiger Fahne (3) ein Griffloch (4) angeordnet ist.
  14. 14. Beutel oder Sack nach einem der Ansprüche 1 - 12, gekennzeichnet durch einen eingeschweißten Druckverschluß, in dessen einseitiger Fahne (3) ein Griffloch (4) angeordnet ist.
    3098 1 1 / 0 0 J 5
    Leerseite
DE19712142623 1971-08-25 1971-08-25 Verpackungsbeutel- oder -sack mit Aufhängehaken Expired DE2142623C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE787965D BE787965A (fr) 1971-08-25 Perfectionnements aux sacs ou sachets d'emballage
DE19712142623 DE2142623C2 (de) 1971-08-25 1971-08-25 Verpackungsbeutel- oder -sack mit Aufhängehaken
FR7230208A FR2150502B1 (de) 1971-08-25 1972-08-24
LU65951D LU65951A1 (de) 1971-08-25 1972-08-24

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712142623 DE2142623C2 (de) 1971-08-25 1971-08-25 Verpackungsbeutel- oder -sack mit Aufhängehaken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2142623A1 true DE2142623A1 (de) 1973-03-15
DE2142623C2 DE2142623C2 (de) 1983-03-03

Family

ID=5817770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712142623 Expired DE2142623C2 (de) 1971-08-25 1971-08-25 Verpackungsbeutel- oder -sack mit Aufhängehaken

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE787965A (de)
DE (1) DE2142623C2 (de)
FR (1) FR2150502B1 (de)
LU (1) LU65951A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2559164A1 (de) * 1975-02-06 1976-08-19 Wirth & Co Ag Beutel mit verschluss und tragbuegel
US5934509A (en) * 1994-04-11 1999-08-10 Jana System Ab Dispensing device for flowing substances and a suspension device for containers intended for flowing substances
US6182824B1 (en) * 1998-12-04 2001-02-06 B&G Plastics, Inc. Hanger for article-containing envelopes

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9110556U1 (de) * 1991-08-26 1992-09-24 Asf Verwaltungsgesellschaft Mbh, 8500 Nuernberg, De
SE9202983L (sv) * 1992-10-09 1994-04-11 Niss Jan Anders Anordning för upphängning av behållare samt utportioneringsanordning innefattande en sådan behållare
FR2761955B1 (fr) * 1997-04-11 1999-07-23 Malip Sa Dispositif pour la suspension de pochettes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR792279A (fr) * 1935-07-09 1935-12-26 Housse à vêtements
FR1533996A (fr) * 1967-06-13 1968-07-26 Perfectionnements apportés aux systèmes de fermeture, de portage ou de suspension de sacs

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR792279A (fr) * 1935-07-09 1935-12-26 Housse à vêtements
FR1533996A (fr) * 1967-06-13 1968-07-26 Perfectionnements apportés aux systèmes de fermeture, de portage ou de suspension de sacs

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2559164A1 (de) * 1975-02-06 1976-08-19 Wirth & Co Ag Beutel mit verschluss und tragbuegel
US5934509A (en) * 1994-04-11 1999-08-10 Jana System Ab Dispensing device for flowing substances and a suspension device for containers intended for flowing substances
US6182824B1 (en) * 1998-12-04 2001-02-06 B&G Plastics, Inc. Hanger for article-containing envelopes

Also Published As

Publication number Publication date
BE787965A (fr) 1973-02-26
FR2150502A1 (de) 1973-04-06
DE2142623C2 (de) 1983-03-03
LU65951A1 (de) 1973-02-27
FR2150502B1 (de) 1978-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2517003A1 (de) Kunststoffversiegelungsvorrichtung
DE2142623A1 (de) Verpackungsbeutel- oder -sack
EP0152899A2 (de) Tragetasche aus Kunststoffolie
DE2360992A1 (de) Halteband
CH437673A (de) Handgriff an einem Tragbeutel
DE2500640A1 (de) Verpackungstube
DE1486502A1 (de) Behaelter
AT294675B (de) Behälterverschluß
DE2051102C3 (de) Tragetasche aus thermopastischer Kunststoffolie
DE2300759A1 (de) Behaelter mit deckel
DE2547875A1 (de) Verschlusspange fuer ileostomie- und postoperativ-ausstreifbeutel
DE2124493B2 (de) Wäschesack mit einem Verschluß für das obere Sackende
DE7129033U (de) Verpackungsbeutel oder sack
AT302882B (de) Tragbeutel
AT352612B (de) Spannringverschluss
DE1959698C3 (de) Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolle
DE2105811A1 (de) Trag bzw Aufhängevorrichtung fur Kunststoffbeutel oder dergl
DE1511925C3 (de) Druck- oder Gleitverschluß aus Kunststoff
DE3200145A1 (de) Sackverschluss-vorrichtung
EP0529228B1 (de) Verpackungsbeutel mit Aufhängehaken
DE1457473C (de) Handgriff fur Tragbeutel
DE1511925B2 (de) Druck- oder gleitverschluss aus kunststoff
CH717442A1 (de) Kunststoffbehälter.
DE6930591U (de) Tragbeutel mit mindestens einem griff aus thermoplastischem kunststoff und einer verschlussvorrichtung zum verschliessen der beuteloeffnung.
DE1536064A1 (de) Aus einer Kunststoffolie gebildete Tragetasche und Verfahren zur Herstellung dieser Tragetasche

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition