DE6930591U - Tragbeutel mit mindestens einem griff aus thermoplastischem kunststoff und einer verschlussvorrichtung zum verschliessen der beuteloeffnung. - Google Patents
Tragbeutel mit mindestens einem griff aus thermoplastischem kunststoff und einer verschlussvorrichtung zum verschliessen der beuteloeffnung.Info
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Description
Tragbeutel mit mindestens einem Griff aus thermoplastischem Kunststoff und einer Verschlußvorrichtung
zum Verschließen der Beutelöffnung
Es sind seit längerer Zeit Tragbeutel aus thermoplastischer Kunststoffolie mit angeschweißten formsteifen
Griffen aus thermoplastischem Kunststoff bekannt, die aus einem Griffteil und einer zum Anschweißen an die Beutelränder
bestimmten Anschweißleiste bestehen..(Vgl. beispielsweise die deutschen Gebrauchsmuster 1 867 398 und
1 898 o38). Die beiden Traggriffe der hier verwendeten
Traggriffpaare sind zwar mit druckknopfartigen Verbindungselementen ausgestattet, die vor allem dazu dienen, die
beiden Traggriffe während des Anschweißvorganges , der bei Verwendung von Traggriffen nach dem Gebrauchsmuster
1 898 o38 auch vollautomatisch durchführbar iFt, zusammenzuhalten.
Mittels der druckknopfartigen Verbindur jsclemente kann auch der Tragbeutel nach dem Füllen wieder verschlos-
sen werden. Ist aber der Tragbeutel bis weit nach oben
oder mit besonders schweren Füllgütern gefüllt, so werden die Traggriffe des Traggriffpaares infolge der relativ
leichten Lösbarkeit der druckknopfartigen Verbindungen und. der auf diese wirkenden Spreizkraft dennoch unter
Lösen der Druckknopfverbindungen voneinander entfernt. Dadurch
öffnet sich der Tragbeutel und es können Füllgutverluste bei Transport und Lagerung oder auch durch Diebstahl
in Selbstbedienungsläden entstehen.
Es sind deshalb auch schon Sicherheitsverschlüsse bei Tragbeuteln der beschriebenen Art vorgeschlagen worden,
die einerseits ein unbeabsichtigtes Lösen der Traggriffe voneinander auch bei starken, vom Füllgut ausgeübten
Spreizkräften verhindern und andererseits jedenfalls nicht so schnell geöffnet werden können, daß ohne weiteres
ein unbemerkter Diebstahl aus dem Tragbeutel in Selbstbedienungsläden möglich ist.
Bei einer derartigen bekannten Verschlußvorrichtung (deutsches Gebrauchsmuster 1 963 364) sind in den beiden
Traggriffen eines Traggriffpaares miteinander fluchtende
Löcher vorgesehen, durch welche eine an dem einen Traggriff angeformte Verschlußlasche hindurchgezogen werden
kann, die mit einer Schrägverzahnung versehen ist, welche sich nach dem Durchziehen der Verschlußlasche durch die
Löcher sperrend gegen die Lochränder anlegt und damit ein Zurückziehen der Verschlußlasche verhindert. Die Verschlußlasche
muß dabei mit einer Sollreißstelle versehen sein, um ein Aufreißen des Verschlusses zu ermöglichen.
Dieser Verschluß hat den Nachteil, daß das Durchstecken
der Verschlusslascha durch die Löcher sehr umständlich ist
und deshalb viel Zeit erfördert und daß der Verschluß nur
mit entsprechendem Kraftaufwand zum Durchreißen der Sollreißstelle
zu offnen und anschließend nicht mehr verschließbar ist.
Ein weiterer bekanntgewordener Vorschlag für einen Sicherheitsverschluß (deutsches Gebrauchsmuster 1 979 749)
sieht vor, daß die an den Anschweißleisten der Traggriffe angeformten, miteinander zusammenwirkenden Verschlußelemente
als in der Schließstellung formschlüssig um- oder ineinandergreifende und unter der Einwirkung der von dem Füllgut
auf den Öffnungsrand ausgeübten Spreizkraft in einer Verriegelungsstellung gehaltene Ansätze ausgebildet sind. Dabei
sind die Ansätze an dem einen Griff beispielsweise pfeilspitzenförmig
ausgebildet, während die an dem anderen Traggriff ösen darstellen, in welche die Pfeilspitzen nach Verdrehen
um 9o ° einführfoar sind. Dieser Verschluß ist deshalb
auch nur recht umständlich und mit entsprechendem Zeitaufwand verschließbar. Insbesondere müssen zum Verschließen
einer jeden Verschlußeinrichtung jeweils beide Hände zu Hilfe genommen werden,, und es ist deshalb nicht möglicli, zwei
an einer Tragetasche angebrachte Verschlußeinrichtungen gleichseitig zu schließen.
Ber Erfindiong liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen
sicheren Verschluß gegen ungewolltes öffnen des Tragbeutels zu gewährleisten, wobei jede Verschlußeinrichtung mit nur
einer Hand geschlossen werden kann und somit die an jedem
Tragbeutel üblicherweise vorgesehenen zwei Verschlußein-Achtungen
gleichzeitig verschließbar sind. Der erfindungsgemäße Tragbeutel soll außerdem leicht geöffnet werden können
und ein wiederholtes öffnen und Schließen zulassen*
Diese Aufgabe wird bei einem Tragbeutel mit je einer an den einander gegenüberliegenden Öffnungsrändern befestigten
Formstreifenverstärkungsleiste aus thermoplastischem Kunststoff, von welchen mindestens eine mit einem
Traggriff versehen ist, dadurch gelöst, daß die eine Verstä:kungsleiste
eine Durchtrittsöffnung für einen an der anderen Verstärkungsleiste vorgesehenen Haken aufweist, die
größer ist als der nach unten gerichtete freie Schenkel des Hakens, der sich nach der Durchführung durch die Durchtrittsöffnung
im Abstand von der Außenfläche der die Durchtrittsöffnung aufweisenden Verstärkungsleiste befindet,
daß ferner die den Haken tragende Verstärkuugsleiste über
dem Haken eine nach oben gerichtete flexible Verschlußschlaufe aufweist, die in ihrem mittleren Teil mit einer
zum umgreifen des freien Schenkels des Hakens bestimmten, sich vorzugsweise von unten nach oben verjüngenden öse und
in ihrem oberen Teil mit einer breiten Finger-Auflagefläche ausgestattet ist, und daß ein elastischer Versteifungslappen für die Verschlußschlaufe sich so weit nach oben erstreckt,
daß er bei Ineingriffsstellung mit dem Haken befindlicher öse elastisch verformt ist.
Da die Durchtrittsöffnung an der einen Leiste größer ist als der Haken an der anderen Leiste, bereitet das
Durchstecken des Hakens durch die Durchtrittsöffnung keinerlei Schwierigkeiten. Da der Haken mit seinem freien Schenkel
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ausreichend über die Durchtrittsöffnung vorsteht, kann die
öse der Verschlußlasche leicht unter dem Haken eingehängt werden. Dabei wird der Verstärkungslappen, der eine größere
Formsteifigkeit aufweist als der obere Teil der Schlaufe,
elastisch verformt und hat das Bestreben, wieder in seine Ausgangslage zurückzukehren. Dadurch wird nach dem Nachlassen
des Pingerdruckes auf den oberen, jetzt nach unten gebogenen Teil der Schlaufe die Schlaufe nach oben gezogen,
wodurch der Eingriff ihrer öse mit dem Haken gesichert wird. Das.Einhängen der Schlaufe in den Haken kann mit nur einer
Hand vorgenommen werden, indem die Verschlußschiaufg unter
Verformung des Versteifungslappens mit dem rechten oder linken Daumen , während der zugehörige Zeigefinger die Verstärkungsleiste
unterstützt, kräftig niedergedrückt wird, wobei der Daumen so weit aufgesetzt wird, daß nach dem
Niederdrücken die Daumenspitze die Finger-Auflagefläche der Verschlußschlaufe in Richtung gegen die Verstärkungsleiste
niederdrückt, so daß das Schlaufenende zur Anlage an die Leiste kommt und beim anschließenden Zurückfedernlassen des
weiterhin niedergedrückten Schlaufenendes die Schlaufe mit dem ösenrand unter den Haken einrastet, womit der Verschließvorgang
vollendet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Verstärkungslappen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung nahe seinem
oberen Ende eine Schwächungslinie, vorzugsweise eine Lochreihe, aufweist, durch welche der Bereich seiner elastischen
Verformung bestimmt wird. Der Versteifungslappen kann entweder an der die Haken-Durchtrittsöffnung aufweisenden Verstärkungsleiste
angeformt sein, wobei dann die Verschluß-
lasche in ihrem unteren Teil stark flexibel ausgebildet ist und in diesen Teil beispielsweise nur aus zwei schmalen
parallelen Zungen besteht, der Versteifungslappen kann
aber auch den unteren Teil der Verschlußlasche bilden, wodurch sich eine gewisse Materialeinsparung und Vereinfachung
ergibt.
Um ein Abrutschen des Daumens von der Pinger-Auflagefläche
beim Verschließen zu vermeiden, wird die Finger-Auflagefläche
der Verschlußlasche zweckmäßig mit Querrippen versehen. Nach einem weiteren, besonders vorteilhaften
Vorschlag der Erfindung kann die Verschlußlasche neben dem Eingriffsende der Öse Erhöhungen aufweisen,
deren Höhe so bemessen ist, daß ihre Außenflächen bei umgelegter Verschlußlasche und in die öse eingeführtem Haken
mit der Außenkante des Hakens etwa bündig liegen. Durch diese Erhöhungen wird das einhändige Schließen der Verschlußlasche
besonders begünstigt, weil sie die Verschlußlasche zur Anlage gegen die Außenfläche der die Durchtrittsöffnung
tragenden Verstärkungsleiste bringen, obwohl durch den vorstehenden Haken ein tieferes Herabdrücken
des Daumens gegen die Verstärkungsleiste verhindert wird.
Schließlich wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen,
die den Haken und die Verschlußlasche aufweisende Verstärkungsleiste an ihrer Außenseite mit einer sich senkrecht
zu ihrer Längsrichtung erstreckenden durchgehenden Ausnehmung zu versehen, deren Tiefe mindestens dem Maß entspricht,
um welches der Haken über die äußere seitliche
Begrenzungsebene der anderen Verstärkungsleiste vorsteht. Hierdurch wird erreicht, daß die miteinander verbundenen
Griff half ten, deren. Verschlußschlaufen noch nach oben stehen, bei der Verarbeitung ohne Schwierigkeiten aus
einem Magazin vollautomatisch ausgeschoben werden können, ohne daß die vorstehenden Haken hinderlich sein könnten.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher zwei
Ausführungsbeispielo gezeigt sind. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines auseinandergeklappten Traggriffpaares nach der Erfindung,
' Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Pig. 1,
Pig. 3 einen Schnitt durch die beiden Teile der Verschlußeinrichtung
im verschlossenen Zustand in vergrößertem Maßstab,
Pig.. 4 zwei übereinanderliegende Griff paare im nicht
dargestellten Magazin einer vollautomatischen Beutelherstellungsmaschine in Ausschieberichtung
gesehen und in vergrößerter Darstellung ,
Fig. 5 eine de ^ Pig. 1 entsprechende Darstellung
eines anderen Ausführungsbeispiels und
Fig. 6 eine der Pig. 3 entsprechende Darstellung der VerschluQeinrichtung des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 5 .
-β- /13
In Fig. 1 sind die beiden Traggriffe eines Traggriffpaares mit ihren Anschweiß- und Verstärkungsleisten
I und 6 teilweise dargestellt. Wie aus den Schnittdarstellungen
der Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die Leisten 1 und 6 in bekannter Weise in ihrem oberen Teil U-förmig
profiliert, wodurch eine besonders gute Versteifungswirkung
erzielt wird.
An der Verstärkungsleiste 1 ist die Verschlußschlaufe
2 angeformt, die in ihrem oberen, als Finger-Auflagefläche beim Verschließvorgang dienenden Teil mit
Querrippen 3 versehen ist. In ihrem unteren Teil besteht sie aus zwei schmalen Zungen, die die Finger-Auflagefläche mit
der Leiste 1 verbinden. Die zwischen den beiden Zungen verbleibende
öffnung verjüngt sich nach oben zu und geht dort in die öse 4 über« Ferner ist an der Leiste 1 der Haken 5
vorgesehen, dessen freier Schenkel sich nach unten erstreckt. Wie die Fig. 4 erkennen läßt, ist jenseits des Hakens 5 in
der U-profilförmigen Versteifung dar Leiste 1 eine Ausnehmung
II angebracht, die es ermöglicht, trotz der vorstehenden
Haken 5 die in einem Magazin übereinander angeordneten Traggriffpaare reibungslos aus dem Magazin auszuschieben.
Die Anschweiß- und Verstärkungsleiste 6 des anderen
Traggriffes weist den angeformten Versteifungslappen 7 auf,
dessen oberer Teil mit der Lochreihe 3 oder einer ähnlichen Schwächungslinie zur Erhöhung der Biegsamkeit versehen ist.
Im unteren Teil des Versteifungslappens 7 befindet sich die
Durchtrittsöffnung 9 für den Haken 5 . Die Durchtritts-
Il litt
öffnung 9 ist so groß, daß der freie Schenkel des Hakens 5 leicht hindurch ge führt, werden kann, Die Länge des Hakens 5
ist so gewählt, daß sich sein freien Schenkel nach dem Hindurchführen
durch die Durchtrittsöffnung 9 im Abstand von der diese öffnung umschließenden Seitenfläche des Versteifungslappens
7 befindet.
Zum Schließen des Tragbeutels werden die beiden Traggriffe
zunächst in herkömmlicher Weise zusammengesteckt, wofür in der Zeichnung nicht dargestellte Druckknopfverbindungen
dienen. Dabei gelangt der Haken 5 der Leiste 1 durch die Durchtrittsöffnung 9 in der Leiste 6 . Anschließend
wird die flexible Verschlußschlaufe 2 über den elastischen Versteifungslappen 7 umgeschlagen und die öse 4 im Haken 5
eingehängt. Zu diesem Zweck werden die Verschlußschlaufe 2 und der Verstcifungslappen 7 mit dom Daumen, während der
zugehörige Zeigefinger die Anschweißleiste 1 unterstützt, kräftig niedergedrückt. Der Daumen wird dabei so weit aufgesetzt,
daß nach dem Niederdrücken die Daumenspitze in ' Richtung auf die aus den Fig. 1 , 2 und 3 ersichtlichen
Niederhalter Io geschwenkt werden kann, die anschließend in Richtung auf die Anschweißleiste 6 niedergedrückt
werden, so daß das mit den Rippen 3 versehene Ende der Schlaufe 2 zur Anlage an der Anschweißleiste 6 kommt, derart,
daß beim aaschließenden Zurückfedernlassen der weiterhin niedergedrückten Schlaufe der Rand der öse 4 unter den |
Haken 5 einrastet, womit der Verschließvorgang durchgeführt i ist. Die Erhöhungen Io sind vorteilhaft so groß ausgebildet,
daß sie wenigstens teilweise im verschlossenen Zustand mit der Außenkante des Hakens 5 in etwa bündig liegen, «u
die Erhöhungen Io fehlen, so würde das einhändige Verschließen des Verschlusses erheblich erschwert.
6f30591-8.1i.72
- Io -
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist die Ausbildung der beiden Griffe im wesentlichen die gleiche
wie bei dem Ausführungsbeispiel nah den Fig. 1 - 4 . Der Versteifungslappen 71 ist aber nicht an der Leiste 6 , sondern
an der Leiste 1 vorgesehen und bildet einen Teil der Verschlußschlaufe.
Der Sicherheitsverschluß kann gegebenenfalls auch ganz oder teilweise aus einem anderen Material bestehen als
die Verstärkungsleisten. Er kann ferner andere Formen als die zeichnerisch dargestellten aufweisen. Der Sicherheitsverschluß kann auch bei Tragbeuteln verwendet werden, bei
denen nur ein Tragbeutelrand mit einem Traggriff versehen ist, während der andere nur eine Verstärkungsleiste besitzt,
die auch aus einer V^rdickung des Beutelmaterials oder dergleichen
bestehen kann, da in diesem Falle in dem betreffenden Tragbeutelrand nur die Durchtrittsöffnung 9 vorzusehen
ist.
Ber Sicherheitsverschluß kann auch auf andere Weise als durch das Spritzgußverfahren hergestellt werden, beispielsweise
durch Stanzen oder andere Verfahren der Kunststoffverarbeitung.
Um ein reibungsloses Anschweißen der Tragbeutelfolie an das zusammengesteckte Traggriffpaar zu
gewährleisten, müssen die Verschlußschlaufe 2 und der . Versteifungslappen 7 im geöffneten Zustand nach oben gerichtet
sein.
Claims (1)
- Ρ· - ο -t A nsprücheTragbeutel mit je einer an den einander gegenüberliegenden Öffnungsrändern vorgesehenen formsteifen Verstärkungsleiste aus thermoplastischem Kunststoff, von welchen mindestens eine mit einem Traggriff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Verstärkungsleiste (6) eine Durchtrittsöffnung (9) für einen an der anderen Verstärkungsleiste (1) vorgesehenen Haken (5) aufweist, die größer ist als der nach unten gerichtete freie Schenkel des Hakens, dersich nach der Durchführung durch die Durchtrittsöffnung im Abstand von der Außenfläche der die Durchtrittsöffnung aufweisenden Verstärkungsleiste befindet, daß ferner die den Haken tragende Verstärkungsleiste über dem Haken eine nach oben gerichtete flexible Verschlußschlaufe (2) aufweist, die in ihrem mittleren Teil mit einer zum Umgreifen des freien Schenkels des Hakens bestimmten, sich vorzugsweise von unten nach oben verjüngenden öse (4) und in ihrem oberen Teil mit einer breiten Finger-Auflagefläche ausgestattet ist, und daß ein elastischer Versteifungslappen (7) £r die Verschlußschlaufe sich so weit nach oben erstreckt, daß er bei Ineingriffsstellung mit dem Haken befindlicher öse elastisch verfonnt ist., 2. Tragbeutel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungslappen (7) nahe seinem oberen Ende eine Schwächungslinie, vorzugsweise eine Lochreihe (8), aufweist.,. 3. Tragbeutel nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungslappen (7) an der die Haken-Durchtrittsöffnung (9) aufweisenden Verstärkungsleiste (6) angeformt und daß die Verschlußlasche (2) im unteren Teil, stark flexibel ausgebildet ist.s- 4. Tragbeutcl nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungslappen (71) den unteren Teil der Verschlußlasche (21) bildet./5. Tragbeutel nach einem der Ansprüche 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Finger-Auflagefläche der Verschlußlasche (2) mit Querrippen (3) versehen ist.6. Tragbeutel nach einem der Ansprüche 1 - 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (2)neben dem Eingriffsende der öse (4) Erhöhungen (lo) aufweist, deren Höhe so bemessen ist, daß ihre Außenflächen bei umgelegter Verschlußlasehe und in die öse (4) eingeführtem Haken (5) mit der Außenkante des Hakens etwa bündig lieger.7. Tragbeutel nach einem der Ansprüche 1 - 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die den Haken (5) und die Verschlußlasche (2) aufweisende Verstärkungsleiste (1) an ihrer Außenseite mit einer sich senkrecht zu ihrerLängsrichtung erstreckenden durchgehenden Ausnehmung (11) versehen ist, deren Tiefe mindestens dem Maß entspricht, um welches der Haken über die äußere seitliche Begrenzungsebene der anderen Verstärkungsleiste (6) vorsteht.
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- 1969-09-08 CH CH404270A patent/CH496420A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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