DE6930591U - Tragbeutel mit mindestens einem griff aus thermoplastischem kunststoff und einer verschlussvorrichtung zum verschliessen der beuteloeffnung. - Google Patents

Tragbeutel mit mindestens einem griff aus thermoplastischem kunststoff und einer verschlussvorrichtung zum verschliessen der beuteloeffnung.

Info

Publication number
DE6930591U
DE6930591U DE19696930591 DE6930591U DE6930591U DE 6930591 U DE6930591 U DE 6930591U DE 19696930591 DE19696930591 DE 19696930591 DE 6930591 U DE6930591 U DE 6930591U DE 6930591 U DE6930591 U DE 6930591U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
closure
reinforcing strip
carrying
eyelet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696930591
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Windmoeller and Hoelscher KG filed Critical Windmoeller and Hoelscher KG
Publication of DE6930591U publication Critical patent/DE6930591U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1683A pair of interconnecting rigid strips made of plastic material, e.g. one or both being provided with a handle or suspension means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/04Shopping bags; Shopping nets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Tragbeutel mit mindestens einem Griff aus thermoplastischem Kunststoff und einer Verschlußvorrichtung zum Verschließen der Beutelöffnung
Es sind seit längerer Zeit Tragbeutel aus thermoplastischer Kunststoffolie mit angeschweißten formsteifen Griffen aus thermoplastischem Kunststoff bekannt, die aus einem Griffteil und einer zum Anschweißen an die Beutelränder bestimmten Anschweißleiste bestehen..(Vgl. beispielsweise die deutschen Gebrauchsmuster 1 867 398 und 1 898 o38). Die beiden Traggriffe der hier verwendeten Traggriffpaare sind zwar mit druckknopfartigen Verbindungselementen ausgestattet, die vor allem dazu dienen, die beiden Traggriffe während des Anschweißvorganges , der bei Verwendung von Traggriffen nach dem Gebrauchsmuster 1 898 o38 auch vollautomatisch durchführbar iFt, zusammenzuhalten. Mittels der druckknopfartigen Verbindur jsclemente kann auch der Tragbeutel nach dem Füllen wieder verschlos-
sen werden. Ist aber der Tragbeutel bis weit nach oben oder mit besonders schweren Füllgütern gefüllt, so werden die Traggriffe des Traggriffpaares infolge der relativ leichten Lösbarkeit der druckknopfartigen Verbindungen und. der auf diese wirkenden Spreizkraft dennoch unter Lösen der Druckknopfverbindungen voneinander entfernt. Dadurch öffnet sich der Tragbeutel und es können Füllgutverluste bei Transport und Lagerung oder auch durch Diebstahl in Selbstbedienungsläden entstehen.
Es sind deshalb auch schon Sicherheitsverschlüsse bei Tragbeuteln der beschriebenen Art vorgeschlagen worden, die einerseits ein unbeabsichtigtes Lösen der Traggriffe voneinander auch bei starken, vom Füllgut ausgeübten Spreizkräften verhindern und andererseits jedenfalls nicht so schnell geöffnet werden können, daß ohne weiteres ein unbemerkter Diebstahl aus dem Tragbeutel in Selbstbedienungsläden möglich ist.
Bei einer derartigen bekannten Verschlußvorrichtung (deutsches Gebrauchsmuster 1 963 364) sind in den beiden Traggriffen eines Traggriffpaares miteinander fluchtende Löcher vorgesehen, durch welche eine an dem einen Traggriff angeformte Verschlußlasche hindurchgezogen werden kann, die mit einer Schrägverzahnung versehen ist, welche sich nach dem Durchziehen der Verschlußlasche durch die Löcher sperrend gegen die Lochränder anlegt und damit ein Zurückziehen der Verschlußlasche verhindert. Die Verschlußlasche muß dabei mit einer Sollreißstelle versehen sein, um ein Aufreißen des Verschlusses zu ermöglichen.
Dieser Verschluß hat den Nachteil, daß das Durchstecken der Verschlusslascha durch die Löcher sehr umständlich ist und deshalb viel Zeit erfördert und daß der Verschluß nur mit entsprechendem Kraftaufwand zum Durchreißen der Sollreißstelle zu offnen und anschließend nicht mehr verschließbar ist.
Ein weiterer bekanntgewordener Vorschlag für einen Sicherheitsverschluß (deutsches Gebrauchsmuster 1 979 749) sieht vor, daß die an den Anschweißleisten der Traggriffe angeformten, miteinander zusammenwirkenden Verschlußelemente als in der Schließstellung formschlüssig um- oder ineinandergreifende und unter der Einwirkung der von dem Füllgut auf den Öffnungsrand ausgeübten Spreizkraft in einer Verriegelungsstellung gehaltene Ansätze ausgebildet sind. Dabei sind die Ansätze an dem einen Griff beispielsweise pfeilspitzenförmig ausgebildet, während die an dem anderen Traggriff ösen darstellen, in welche die Pfeilspitzen nach Verdrehen um 9o ° einführfoar sind. Dieser Verschluß ist deshalb auch nur recht umständlich und mit entsprechendem Zeitaufwand verschließbar. Insbesondere müssen zum Verschließen einer jeden Verschlußeinrichtung jeweils beide Hände zu Hilfe genommen werden,, und es ist deshalb nicht möglicli, zwei an einer Tragetasche angebrachte Verschlußeinrichtungen gleichseitig zu schließen.
Ber Erfindiong liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen sicheren Verschluß gegen ungewolltes öffnen des Tragbeutels zu gewährleisten, wobei jede Verschlußeinrichtung mit nur einer Hand geschlossen werden kann und somit die an jedem
Tragbeutel üblicherweise vorgesehenen zwei Verschlußein-Achtungen gleichzeitig verschließbar sind. Der erfindungsgemäße Tragbeutel soll außerdem leicht geöffnet werden können und ein wiederholtes öffnen und Schließen zulassen*
Diese Aufgabe wird bei einem Tragbeutel mit je einer an den einander gegenüberliegenden Öffnungsrändern befestigten Formstreifenverstärkungsleiste aus thermoplastischem Kunststoff, von welchen mindestens eine mit einem Traggriff versehen ist, dadurch gelöst, daß die eine Verstä:kungsleiste eine Durchtrittsöffnung für einen an der anderen Verstärkungsleiste vorgesehenen Haken aufweist, die größer ist als der nach unten gerichtete freie Schenkel des Hakens, der sich nach der Durchführung durch die Durchtrittsöffnung im Abstand von der Außenfläche der die Durchtrittsöffnung aufweisenden Verstärkungsleiste befindet, daß ferner die den Haken tragende Verstärkuugsleiste über dem Haken eine nach oben gerichtete flexible Verschlußschlaufe aufweist, die in ihrem mittleren Teil mit einer zum umgreifen des freien Schenkels des Hakens bestimmten, sich vorzugsweise von unten nach oben verjüngenden öse und in ihrem oberen Teil mit einer breiten Finger-Auflagefläche ausgestattet ist, und daß ein elastischer Versteifungslappen für die Verschlußschlaufe sich so weit nach oben erstreckt, daß er bei Ineingriffsstellung mit dem Haken befindlicher öse elastisch verformt ist.
Da die Durchtrittsöffnung an der einen Leiste größer ist als der Haken an der anderen Leiste, bereitet das Durchstecken des Hakens durch die Durchtrittsöffnung keinerlei Schwierigkeiten. Da der Haken mit seinem freien Schenkel
υύΓιΐ1ιι|ι bVil.H'iH ■'" ·■
ausreichend über die Durchtrittsöffnung vorsteht, kann die öse der Verschlußlasche leicht unter dem Haken eingehängt werden. Dabei wird der Verstärkungslappen, der eine größere Formsteifigkeit aufweist als der obere Teil der Schlaufe, elastisch verformt und hat das Bestreben, wieder in seine Ausgangslage zurückzukehren. Dadurch wird nach dem Nachlassen des Pingerdruckes auf den oberen, jetzt nach unten gebogenen Teil der Schlaufe die Schlaufe nach oben gezogen, wodurch der Eingriff ihrer öse mit dem Haken gesichert wird. Das.Einhängen der Schlaufe in den Haken kann mit nur einer Hand vorgenommen werden, indem die Verschlußschiaufg unter Verformung des Versteifungslappens mit dem rechten oder linken Daumen , während der zugehörige Zeigefinger die Verstärkungsleiste unterstützt, kräftig niedergedrückt wird, wobei der Daumen so weit aufgesetzt wird, daß nach dem Niederdrücken die Daumenspitze die Finger-Auflagefläche der Verschlußschlaufe in Richtung gegen die Verstärkungsleiste niederdrückt, so daß das Schlaufenende zur Anlage an die Leiste kommt und beim anschließenden Zurückfedernlassen des weiterhin niedergedrückten Schlaufenendes die Schlaufe mit dem ösenrand unter den Haken einrastet, womit der Verschließvorgang vollendet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Verstärkungslappen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung nahe seinem oberen Ende eine Schwächungslinie, vorzugsweise eine Lochreihe, aufweist, durch welche der Bereich seiner elastischen Verformung bestimmt wird. Der Versteifungslappen kann entweder an der die Haken-Durchtrittsöffnung aufweisenden Verstärkungsleiste angeformt sein, wobei dann die Verschluß-
lasche in ihrem unteren Teil stark flexibel ausgebildet ist und in diesen Teil beispielsweise nur aus zwei schmalen parallelen Zungen besteht, der Versteifungslappen kann aber auch den unteren Teil der Verschlußlasche bilden, wodurch sich eine gewisse Materialeinsparung und Vereinfachung ergibt.
Um ein Abrutschen des Daumens von der Pinger-Auflagefläche beim Verschließen zu vermeiden, wird die Finger-Auflagefläche der Verschlußlasche zweckmäßig mit Querrippen versehen. Nach einem weiteren, besonders vorteilhaften Vorschlag der Erfindung kann die Verschlußlasche neben dem Eingriffsende der Öse Erhöhungen aufweisen, deren Höhe so bemessen ist, daß ihre Außenflächen bei umgelegter Verschlußlasche und in die öse eingeführtem Haken mit der Außenkante des Hakens etwa bündig liegen. Durch diese Erhöhungen wird das einhändige Schließen der Verschlußlasche besonders begünstigt, weil sie die Verschlußlasche zur Anlage gegen die Außenfläche der die Durchtrittsöffnung tragenden Verstärkungsleiste bringen, obwohl durch den vorstehenden Haken ein tieferes Herabdrücken des Daumens gegen die Verstärkungsleiste verhindert wird.
Schließlich wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, die den Haken und die Verschlußlasche aufweisende Verstärkungsleiste an ihrer Außenseite mit einer sich senkrecht zu ihrer Längsrichtung erstreckenden durchgehenden Ausnehmung zu versehen, deren Tiefe mindestens dem Maß entspricht, um welches der Haken über die äußere seitliche
Begrenzungsebene der anderen Verstärkungsleiste vorsteht. Hierdurch wird erreicht, daß die miteinander verbundenen Griff half ten, deren. Verschlußschlaufen noch nach oben stehen, bei der Verarbeitung ohne Schwierigkeiten aus einem Magazin vollautomatisch ausgeschoben werden können, ohne daß die vorstehenden Haken hinderlich sein könnten.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher zwei Ausführungsbeispielo gezeigt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines auseinandergeklappten Traggriffpaares nach der Erfindung,
' Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Pig. 1,
Pig. 3 einen Schnitt durch die beiden Teile der Verschlußeinrichtung im verschlossenen Zustand in vergrößertem Maßstab,
Pig.. 4 zwei übereinanderliegende Griff paare im nicht dargestellten Magazin einer vollautomatischen Beutelherstellungsmaschine in Ausschieberichtung gesehen und in vergrößerter Darstellung ,
Fig. 5 eine de ^ Pig. 1 entsprechende Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels und
Fig. 6 eine der Pig. 3 entsprechende Darstellung der VerschluQeinrichtung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 5 .
-β- /13
In Fig. 1 sind die beiden Traggriffe eines Traggriffpaares mit ihren Anschweiß- und Verstärkungsleisten
I und 6 teilweise dargestellt. Wie aus den Schnittdarstellungen der Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die Leisten 1 und 6 in bekannter Weise in ihrem oberen Teil U-förmig profiliert, wodurch eine besonders gute Versteifungswirkung erzielt wird.
An der Verstärkungsleiste 1 ist die Verschlußschlaufe 2 angeformt, die in ihrem oberen, als Finger-Auflagefläche beim Verschließvorgang dienenden Teil mit Querrippen 3 versehen ist. In ihrem unteren Teil besteht sie aus zwei schmalen Zungen, die die Finger-Auflagefläche mit der Leiste 1 verbinden. Die zwischen den beiden Zungen verbleibende öffnung verjüngt sich nach oben zu und geht dort in die öse 4 über« Ferner ist an der Leiste 1 der Haken 5 vorgesehen, dessen freier Schenkel sich nach unten erstreckt. Wie die Fig. 4 erkennen läßt, ist jenseits des Hakens 5 in der U-profilförmigen Versteifung dar Leiste 1 eine Ausnehmung
II angebracht, die es ermöglicht, trotz der vorstehenden Haken 5 die in einem Magazin übereinander angeordneten Traggriffpaare reibungslos aus dem Magazin auszuschieben.
Die Anschweiß- und Verstärkungsleiste 6 des anderen Traggriffes weist den angeformten Versteifungslappen 7 auf, dessen oberer Teil mit der Lochreihe 3 oder einer ähnlichen Schwächungslinie zur Erhöhung der Biegsamkeit versehen ist. Im unteren Teil des Versteifungslappens 7 befindet sich die Durchtrittsöffnung 9 für den Haken 5 . Die Durchtritts-
Il litt
öffnung 9 ist so groß, daß der freie Schenkel des Hakens 5 leicht hindurch ge führt, werden kann, Die Länge des Hakens 5 ist so gewählt, daß sich sein freien Schenkel nach dem Hindurchführen durch die Durchtrittsöffnung 9 im Abstand von der diese öffnung umschließenden Seitenfläche des Versteifungslappens 7 befindet.
Zum Schließen des Tragbeutels werden die beiden Traggriffe zunächst in herkömmlicher Weise zusammengesteckt, wofür in der Zeichnung nicht dargestellte Druckknopfverbindungen dienen. Dabei gelangt der Haken 5 der Leiste 1 durch die Durchtrittsöffnung 9 in der Leiste 6 . Anschließend wird die flexible Verschlußschlaufe 2 über den elastischen Versteifungslappen 7 umgeschlagen und die öse 4 im Haken 5 eingehängt. Zu diesem Zweck werden die Verschlußschlaufe 2 und der Verstcifungslappen 7 mit dom Daumen, während der zugehörige Zeigefinger die Anschweißleiste 1 unterstützt, kräftig niedergedrückt. Der Daumen wird dabei so weit aufgesetzt, daß nach dem Niederdrücken die Daumenspitze in ' Richtung auf die aus den Fig. 1 , 2 und 3 ersichtlichen Niederhalter Io geschwenkt werden kann, die anschließend in Richtung auf die Anschweißleiste 6 niedergedrückt werden, so daß das mit den Rippen 3 versehene Ende der Schlaufe 2 zur Anlage an der Anschweißleiste 6 kommt, derart, daß beim aaschließenden Zurückfedernlassen der weiterhin niedergedrückten Schlaufe der Rand der öse 4 unter den |
Haken 5 einrastet, womit der Verschließvorgang durchgeführt i ist. Die Erhöhungen Io sind vorteilhaft so groß ausgebildet, daß sie wenigstens teilweise im verschlossenen Zustand mit der Außenkante des Hakens 5 in etwa bündig liegen, «u die Erhöhungen Io fehlen, so würde das einhändige Verschließen des Verschlusses erheblich erschwert.
6f30591-8.1i.72
- Io -
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist die Ausbildung der beiden Griffe im wesentlichen die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nah den Fig. 1 - 4 . Der Versteifungslappen 71 ist aber nicht an der Leiste 6 , sondern an der Leiste 1 vorgesehen und bildet einen Teil der Verschlußschlaufe.
Der Sicherheitsverschluß kann gegebenenfalls auch ganz oder teilweise aus einem anderen Material bestehen als die Verstärkungsleisten. Er kann ferner andere Formen als die zeichnerisch dargestellten aufweisen. Der Sicherheitsverschluß kann auch bei Tragbeuteln verwendet werden, bei denen nur ein Tragbeutelrand mit einem Traggriff versehen ist, während der andere nur eine Verstärkungsleiste besitzt, die auch aus einer V^rdickung des Beutelmaterials oder dergleichen bestehen kann, da in diesem Falle in dem betreffenden Tragbeutelrand nur die Durchtrittsöffnung 9 vorzusehen ist.
Ber Sicherheitsverschluß kann auch auf andere Weise als durch das Spritzgußverfahren hergestellt werden, beispielsweise durch Stanzen oder andere Verfahren der Kunststoffverarbeitung. Um ein reibungsloses Anschweißen der Tragbeutelfolie an das zusammengesteckte Traggriffpaar zu gewährleisten, müssen die Verschlußschlaufe 2 und der . Versteifungslappen 7 im geöffneten Zustand nach oben gerichtet sein.

Claims (1)

  1. Ρ· - ο -t A nsprüche
    Tragbeutel mit je einer an den einander gegenüberliegenden Öffnungsrändern vorgesehenen formsteifen Verstärkungsleiste aus thermoplastischem Kunststoff, von welchen mindestens eine mit einem Traggriff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Verstärkungsleiste (6) eine Durchtrittsöffnung (9) für einen an der anderen Verstärkungsleiste (1) vorgesehenen Haken (5) aufweist, die größer ist als der nach unten gerichtete freie Schenkel des Hakens, dersich nach der Durchführung durch die Durchtrittsöffnung im Abstand von der Außenfläche der die Durchtrittsöffnung aufweisenden Verstärkungsleiste befindet, daß ferner die den Haken tragende Verstärkungsleiste über dem Haken eine nach oben gerichtete flexible Verschlußschlaufe (2) aufweist, die in ihrem mittleren Teil mit einer zum Umgreifen des freien Schenkels des Hakens bestimmten, sich vorzugsweise von unten nach oben verjüngenden öse (4) und in ihrem oberen Teil mit einer breiten Finger-Auflagefläche ausgestattet ist, und daß ein elastischer Versteifungslappen (7) £r die Verschlußschlaufe sich so weit nach oben erstreckt, daß er bei Ineingriffsstellung mit dem Haken befindlicher öse elastisch verfonnt ist.
    , 2. Tragbeutel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungslappen (7) nahe seinem oberen Ende eine Schwächungslinie, vorzugsweise eine Lochreihe (8), aufweist.
    ,. 3. Tragbeutel nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungslappen (7) an der die Haken-Durchtrittsöffnung (9) aufweisenden Verstärkungsleiste (6) angeformt und daß die Verschlußlasche (2) im unteren Teil, stark flexibel ausgebildet ist.
    s- 4. Tragbeutcl nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungslappen (71) den unteren Teil der Verschlußlasche (21) bildet.
    /5. Tragbeutel nach einem der Ansprüche 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Finger-Auflagefläche der Verschlußlasche (2) mit Querrippen (3) versehen ist.
    6. Tragbeutel nach einem der Ansprüche 1 - 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (2)neben dem Eingriffsende der öse (4) Erhöhungen (lo) aufweist, deren Höhe so bemessen ist, daß ihre Außenflächen bei umgelegter Verschlußlasehe und in die öse (4) eingeführtem Haken (5) mit der Außenkante des Hakens etwa bündig lieger.
    7. Tragbeutel nach einem der Ansprüche 1 - 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die den Haken (5) und die Verschlußlasche (2) aufweisende Verstärkungsleiste (1) an ihrer Außenseite mit einer sich senkrecht zu ihrer
    Längsrichtung erstreckenden durchgehenden Ausnehmung (11) versehen ist, deren Tiefe mindestens dem Maß entspricht, um welches der Haken über die äußere seitliche Begrenzungsebene der anderen Verstärkungsleiste (6) vorsteht.
DE19696930591 1969-03-03 1969-08-01 Tragbeutel mit mindestens einem griff aus thermoplastischem kunststoff und einer verschlussvorrichtung zum verschliessen der beuteloeffnung. Expired DE6930591U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH321969A CH489225A (de) 1969-03-03 1969-03-03 Tragbeutel mit mindestens einem Griff aus thermoplastischem Kunststoff und einer Verschlussvorrichtung zum Verschliessen der Beutelöffnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6930591U true DE6930591U (de) 1972-11-09

Family

ID=4251214

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696930591 Expired DE6930591U (de) 1969-03-03 1969-08-01 Tragbeutel mit mindestens einem griff aus thermoplastischem kunststoff und einer verschlussvorrichtung zum verschliessen der beuteloeffnung.
DE19691939309 Pending DE1939309A1 (de) 1969-03-03 1969-08-01 Tragbeutel mit mindestens einem Griff aus thermoplastischem Kunststoff und einer Verschlussvorrichtung zum Verschliessen der Beuteloeffnung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691939309 Pending DE1939309A1 (de) 1969-03-03 1969-08-01 Tragbeutel mit mindestens einem Griff aus thermoplastischem Kunststoff und einer Verschlussvorrichtung zum Verschliessen der Beuteloeffnung

Country Status (2)

Country Link
CH (2) CH489225A (de)
DE (2) DE6930591U (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2292098A1 (fr) * 1974-11-22 1976-06-18 Bonnet Henri Dispositif de coulisseau fonctionnel pour la fixation de parcloses sur des profils porteurs

Also Published As

Publication number Publication date
CH496420A (de) 1970-09-30
DE1939309A1 (de) 1970-09-10
CH489225A (de) 1970-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2820936C2 (de) Zieranhänger für den Griff eines Reißverschlußschiebers
DE2609000A1 (de) Zangenprofilleisten-reissverschluss
AT389804B (de) Schluesselhalter
DE102018121771A1 (de) Magnetverschluss für Schuhe
CH437673A (de) Handgriff an einem Tragbeutel
DE19829332B4 (de) Gurthalter
DE6930591U (de) Tragbeutel mit mindestens einem griff aus thermoplastischem kunststoff und einer verschlussvorrichtung zum verschliessen der beuteloeffnung.
DE102008040136A1 (de) Transport- und Lagerbehälter aus Kunststoff mit Schiebeelement
DE102017128562A1 (de) Regalbox mit Arretieranschlägen
DE2917083B1 (de) Halterung fuer WC-Desodorantien
AT302882B (de) Tragbeutel
DE1231614B (de) Verschlussband aus flexiblem Kunststoff
DE202007014462U1 (de) Schnell lösbare Befestigungsvorrichtung für einen Gegenstände aufnehmenden Behälter
EP0834455A1 (de) Behälterverschluss
DE3109561C2 (de) Wechselbildhalterung
DE2236967A1 (de) Kunststoffklammer
CH317488A (de) Registraturhilfsmittel an Hängeregistraturen mit seitlicher Sicht
DE1511925C3 (de) Druck- oder Gleitverschluß aus Kunststoff
DE1511925B2 (de) Druck- oder gleitverschluss aus kunststoff
DE1557432C (de) Zweiteilige Verschlußschnalle
DE3501483C1 (de) Bauteil mit einem daran befestigten Zugglied
DE3816565C2 (de) Verschluß für eine Tüte
DE4330352A1 (de) Verpackungsbehälter
DE4325185C2 (de) Vorrichtung zum Verriegeln eines auf dem Umfangsrand einer Tonne, insbesondere Mülltonne, aufliegenden Deckels
EP0529228B1 (de) Verpackungsbeutel mit Aufhängehaken