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Bchälter Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem becvherfömigen
Körper mit offener oberseite und einem Deckei, welcher teleskopartig auf den Oberteil-des
Körpers aufgesetzt wenden karl, wobei die beiden Teile im waagrechaten Schnitt jeweils
die allgemeine Form eines Rechtekces, und vorzugswiese eines länglichen Rechtecks
besitzen ruid der Körper am oberen Ende einen bandartien Randabschnitt aufweiwt,
dessen Höhe einen bandarsigen Randabschnitt aufweist, dassen Höhe sich im @esentlican
stnkrecht erstreckt und ar den sich ein ringförmiger, nach aussen vorspringender
Absztz an der Bodenkante des Randabschnitts anschliest, wobei der Körper und Deckel
vorzugsweise aus gezogenem, relativ dünnwandigem thermoplastischen Material stehen.
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Eind derartiger Bchälter ist bereits für Zigarettenpackungen bekannt
(deutsches Gebrauchemster 1 836 389). Eine Zigarettenpckung soll varhältnismässig
luftdicht und Ceuchtigkeitssicher sein, Bei einem teleskopartigen Denkel erfordert
Luftdichteit jedch eine festen Sta des Deckels auf dem Körper, was Schwierigkeiten
bei der leicheten Anbingung des Deckels seitens des Benutzers der Pakung hervorruft,
und die Erfindung befast sich insbescondere mit diesem letztern Probelm, und insbesondere
damit, den Behälterabschluss zu verbessern.
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Es wurde diesbezüglich bereits vergeschlagen (deutsches Gebracuhsmuster
1 842 276), an ur£tercn Ranl des Deckels eine Rille vorzuschen, die in eine Ausnehmung
am Behäter einrastet. Damit wird zwar eins verbessarte Abdichtung ewrzielt, aber
gledichzeitig lässt sich der Deckel nicht mehr so leicht und spleicane abehmen,
Ferner ist die Anrdnung einer Dichkante am Desckelabscnitt bekannt, welche die Dichtwirkung
der Eiächondichtbereiche unterstützt (USA-Fatentchrift 1 807 417), Der Erfindung
liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Bchälter mit Mehrfachablichtung, d.h. mit eahr
als einem Dtchflächebereich zu schaffen, die ohne Vericegelung zwischen Behälter
und
Deckel auskommt, und bei der ferner in an scih bekannter Weise eine zusätzliche
Dichtkante vorgescaen iBt.
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Dies wird erfindugsgmäss dadruch erreicht, dass der Deckel einen obcren,
Uber den Randabschmitt passenden Tcil und einen erweiterten unteren Randteil aufweist,
der sich nach unter über und unterhalb des Absatzes erstreckt und diesen bünding
tlbt.
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In weiterer Auagestaltung der Erfindung bildet dabei die Verbindungsstelle
zweichen dem oberen und unteren Teil des Deckels einen inneren Absatz, welcher bei
Anbringung des Deckels auf der Körper geeinget ist, eng abdichtend auf d.m nach
aussen voreparingeden Absatz am Körper zu nutzen.
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Infolge der erfindungsgemässen Anordung von zwei Dichflächenbereichen
wird einerseits auch noch eine Abdichtung erzielt, wenn Tabkafasern, die leicht
in den Deckel gelangen, sich in einem dieser Bereiche festsetzen, während andererseits
trotz dieser ausgexeichneten Abdichtungseikung ein besonders einfaches Aufsetzen
des Deckels möglich ist und zwar aus Folge der vergrösserten Deckelöffnung, chne
dsss dabei sorgfältig aut eine Fluchtung von Deckel und Behälter geachtet werden
muss.
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Abhand der Figren wir die Efindung beispeilsweise näher erläuterd.
Es zeitg: Fig. 1 eine Setienansicht eines vollständigen erfidnugsgemässea Behälters
mit aufgesetztem Deckel, Figur 2 eine Draufsicht auf denselben, Figur 3 einen senkrechben
Längschnitt durch den Deckel, woebei einzolne bestimmte Merkmile dargestell@ sind.
weiche vorteilhaft
angebxacht werden köonen, Figur 4 einen Schnitt
längs der Linie 4* in Figur 2, Fiuz 5 eine Toilansicht des Oberteiles des Behfiltorktirpers
von der Schmalseite aus gesehen, Figur 6 einen Schnitt durch den Oberteil des Boh.
: ilters, in welchem bestimite Beziehungen zwischen Form und Abmessungen der zusammenpassenden
Teile von Xörper und Deckel dargestollt sind, und Figur 7 eine schematisch. Darstellung
von beostimmten kritischen Ab.e 5 sungen.
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Die allgemine Gesamtform und die Abesaungen eines erfindungsgemäßen
Behälters können beträchtlich Abgeändert Werden, der in den Figuren dargestallte
Behälter weist Jedoch aligosein die Form und Abmeseungen auf, welche einer Standardpackung
von zwanzig Zigaratten entsprechen und dementsprechen weise etn waagrechter Querdchnitt
des Behälters die Form eines langgestrecketn Rechtecks auf, wobei die größere Aubessung
oder Länge -der Behälterbreite und eine schmalere Querabmessung der Behälterdicke
entspricht. Derselbe besteht aus einen becherförmigen Körper 10 und einen Deckel
11, welcher teleskopartig auf das obere Ende gesetzt ist.
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Gleichermaßen können die Materialein, aus welchen der Behälter besteht,
verschiedenartig sein, Jedoch ist der Grundgedenke der
Erfinung
besonders vorteilhaft bei einem Behälter Co genannten Art aus gezogenom Kunststoff
anuandbar, vobei die Wände des Körpers und des Deckles in ihrer Dicke von beispilesweise
etw 0,127 mm (0,005 inch) bis 0,281 mm (0,015 Endh) @@ Abhängigkeit von dem jeweiligen
Bereich und seiner Fuktion variceren, Es ist Kenzeichent für die Herstellungsrt
des Behälters, daß die Ecken alle verzugsweise etwas abgerundet sind, wodurch sich
eine Packung ergibt, welche frei von schurfen Ecken oder Stellen ist. Der Körper
und der Deckel kennen jeweils Einprägung verschiedener Art Je nach Wunsch tragen,
welche das Ausschen des Behälters günstig beeinflussen und auch die Steifheit einiger
Bereiche der Wände verstärken. Figur 1 zeigt den Körper mit einem Muster in der
Haupfläche, welches schematisch bei 12 dargestellt ist, und weiter mit einem flachen
Bereich 13, wblolior eine Beschriftung entweder direkt durch Einprägung oder durch
ein aufgebrachtes Etikett enthalten kann.
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Im vorliegenden Fall sind an den senkrechten WEnden des Körpers 10
außerdem an der Außanseite derscleben Rillen oder Rippen 14 vorgeschen, welche sich
in sonkrechter Richtung erstracken und vorzugsweise verhältnismäßig fein auagebidet
sind, wbei dt. einzelnen Rippen eine Höhe von nicht mehr als etwa 0,127 mm (0,003
inch) aufweisen.
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Gleichermäen kann der Deckel geeignete Dekorationen oder Einrichtungen
aufweisen, beispielaweise de flachen, in Figur 2 dargestellten Etikettbereich 15
und die Ripponbildungen 17 an
den Enden des Deckels, wie in Figur3
dargostellt, welche außer ihrer dekorativen Erscheinung rauche Bereiche bilden,
welche das Abehmen oder Aufsetzen des Deckels auf den Körper erleichtern.
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Wie insbesondere in den Giuren 1 und 5 dargestollt, ist der Körper
10 mit einen bandförmigen eingezogenen Teil 20 versehen, welcher vom Uaupttoil des
Körpers einige Hundertstel mm nach innen versetzt in und entsprechond kleinere Außenabemessungen
aufweist und einen Absatz 21 an der Stelle bildet, wo der bandförmigo Teil mit dent
größeren Querschuitt des Körpers zusamnentrifft. Der banförmige Teil O kann bei
einen Behälter aus gezogenem Kunststoff zur Erzielung größerer Stofibeit etwea dicker
sein als andere Bereiche, wobei die Dicke beispielsweise im Bereich von 0,234 mm
(0,01 inch) bis 0,381 mm (0,015 inch) liegen kann0 Wie insbesondere in den Figuren
4 und 6 daraestollt, weistder Deckel allgemenoin die gleiche Porm auf und weist
einen oberen, ringförmigen Rand rS, qweiche zum Eingriff mit dem eingezogenen Teil
des Körpers geeignet ist, und einen erweiterten unteren Rnnd 26 auf, welcher zur.
Anlage über der. Absatz 21 dicht um den Körper unterhalb des Absatzes gecignet ist,
wobei dr Absatz 27 des Deckels mit dem Abstzt 21 21 des Körpers in Eingriff kommt.
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Die Abmessungen des Deckels 11 sind insbesondere in Beziehung
zu
den damit zusammenpassenden Teilen dos Körpers von größerer und ausschlaggebender
Wichtigkeit Zum Zweck der Darstellung und besseren Erläuterung der Erfindung werden
bestimmte Abmessungen vo einem bestimmten Ausführungsbeispiel dcr Erfindung abgenommen.
welches einen Zigarettenbehälter darstellt.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Behälterkörper eine äußere
Gesamtabmessung X (Figur 6) von 5,497 cm (2,164 inch) einschließlich der Dicke der
Rippen 14 auf jeder Seite von etwa 0,127 mm (0,005 inch) oder einer zusammengefaßten
Rippenabmessung von 0.254 mm (0,010 inch) auf. Die, entsprechende Außenabmessung
Y an dem eingezogenen fland beträgt 5,410 cm (2,130 inch Die Höhe des eingezogenen
Teiles 20, welche in Figur 6 als'Ab messung Z angegeben ist, beträgt etwa 7,62 mm
(0,300 inch).
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Beim Deckel war die innero Länge oder Abmessung A innerhalb des unteren
Randes (Figur 3) 5,497 mm, was im wesentlichen der Außenabzmessung X des Körpers
entspricht. Die innere Länge oder Abmessug, B ap verengten ringförmigen Teil 25
des Deckel beträgt 5,425 om (2,136 inch). Die Höhe des unteren Randes ist nicht
so wichtig und kann beträchtlich abgeändert werden, beträgt Jedoch bei dem beschriebenen
Behälter etwa 6,5 mm (0,250 inch).
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Die dargestellten Abmessunge der Dicke des Körpers und di. inners
Querabmessung des Deckels wird nachfolgend in Verbindung mit den Figuren 4 und 5
beschrieben, jedoch werden vorerst die
gegenseittgen. Beziohungen
der bis jetzt genannten Abmessungen erläutert. In der schematischen Figur 7 werden
dic Abmassungen Y und Z, welcho die äußere Weito des eingezogenen Teilos und die
Höhe desselben angeben. als die zwei Schenkol eines rechtwinkligen Dreicekes anmgegeben,
dessen Hypotenuso mit H bezeichnet ist. Bei den Werten von Y gleich 5,410 cm und
Z gleich 7,62 mm beträgt die Hypotonuse fl gleich 5,463 cm (2.151 inch).
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Wie oben ausgeführt, beträgt die innoro Länge A des unteren Randes
26 des Deckels 5,497 om, was die Länge der gerade genannten Hypotenuse H übersteigt.
Beim Abringen des Deckels auf dom Behälter kann er leicht und von selbst anfänglich
in die Winkelstellung gebracht erden, welche bei 111 in gestrichelten Linien in
Figur 6 angegeben ist, wobei die linke Bodenkanto 30 des Deckels ungefähr an dem
Absatz 21 liegt. Da die innere Länge des unteren Rande. größer ist als die Hypotenuse
H, kann das rechte Ende 31 des Deckels (Figur 6) frei über die Oberkante des eingezogenen
Teiles 20 des Körpers an diesem Ende bewegt werden und beim Annähern oder Erreichen
einer im wesentlichen waagrechten Lage durch den Deckel kann er sodann in die endgültig
geschlossene Stellung nach unten gedrückt werden, welche in ausgezogenen Linien
in Figur 6 und ebenfalls in Figur 1 dargestellt ist.
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Die Abmessungen und Verhältnisse der Teile einschließlich der relativen
senkrechten Lage der Absätze 21 und 27 können derart
sein, daß
bei Eingriff der beidon Absätze, wie in Figur 1 dargestellt, die oberseite des Deckels
sich in kleinem Abstand oberhalb der Obarkante 33 des singezogenen Teiles 20 befindet.
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Wenn der Inhalt von Zigarotton gebildet wird, könnon diese ein kleines
Stück tiber die Oborkante 33 hovrovrstehen und erstrecken sich im wesentlichen bis
zur Innenfläche dos Deckels, wie bei 34 in Figur 1 angeben, um leichter zugänglich
zu sein, wenn der Deckel abenommen ist Natörlich kann das Zigarettenbändel eine
innere Umhülung eufweisen, ill welchem Fall die Linie 34 das obere Endo des eingewicheten
Bündels darstollt Wie in den Figuren 4 und 5 gezeigt, ist das eingezogene Band 20
über den ganzen Umfang des Körpers nech innen versetzt und entsprechend erstreckt
Sich der erweiterte untere Rand 26 und der Absatz 27 Uber den ganzen Umfang des
Deckels. Es ist nicht nötig, daß eine ähnliche Beziehung wie die schematisch in
Figur 7 angegebene für die in Figur 4 und 3 gezeigten schmaleren Querabmessungen
angewedent wird und tatsächlich könnten die Seiten gerade in senkrechter Richtung
verlaufen, aber zur bequemeren Herstllung und zur Erzielung ainer besseren Luftabdichtung
werden die Forn des stngezogenen Bandos 20 und des unteren landes 26 beibehalten.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Abmeszung X, welche die Gesamtdicke
am Band 20, und die Abmesung C, welche die innere Dicke des Deckelteiles 25 darstellt,
im wesentlichen gleich, und swar etwa 2,286 cm (0,900 inch). Dies kann eine gewisse
Querverklemmung an der
schmaleren Broite in der voll geschlossenen
Stellung ergeben. was von den genauen Abmessungen abhängt, dies tritt jedoch bei
dor anfänglichen Stellung 11' des Deckels gemäf Figur 6 nicht auf und kann beim
Verschließsn nicht hindern Weiter stört eine leichte Verbiegung nach innen des Bande
20 an den Schmalseiten nicht, da eine volle Abdichtung im Bereich des unteren Randes
des Deckels bewirkt wird. Gleichermaßen können die äußere Querabmessung Y des Körpers
und die Innonabmessung D des Deckels annähernd gleich sein, wobei Rillon oder Rippen
an den Seiten des Körpers ormöglicht serden. Uater Zalassug eines gewissen Spielraumes
ist die Abnssung D beim dargestellten Behälter etwa 2,362 cm (0,930 inch) und d:io
Abmessung V ist etwa 2,377 nm (0,926 inch), was inshasondere bei den Rippan eine
gewissen Spielraum zuläßt.
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Aus der obigen Erläuterung und den angegebenen Abmssungen ist ersichtlich.
daß der Deckel einen ausreichend dichten Sitz auf dem Behälter und insbesondere
einen dichten Sitz auf don Seiten des Behälters unterhalb-dos Absatzes 21 über den
ganzen Umfang aufweist. In bezug auf die Beschreibung der Figur 6 ist ersichtlich,
daß die erweiterte Abmesung A (Figur 3) im Deckel ermöglicht. daß or frei in der
beschriebeen weise aufgebracht werden kann, wenn er jedoch voll nach unten in die
endgültige, in den Figuren 1 und 6 dargestellte Stellung gedrtickt ist, rastet der
Absatz 27 im Deckel ein und sitzt auf dem Absatz 21
des Körpers
mittels einer Art Keilwirkung, um eino Dichtung zu bilden und der untere Randteil
des Deckels sitzt bündig um den Körper des Behälters unterhalb des ringförmigen
Absatzes 21, um die Abdichtwikung zu verbessern. In dieser letzteren Beziehung wird
bemerkt, daa die Rippen oder Rillen 14 ein beträchtliches Stück unterhalb des Absatzed
21 enden und ein glattes Bnnd 35 freilassen, und, wenn erwüscht, kann sich der latte
Teil nach unten bis unterhalb der äußeren Bodenkante des dackels erstreckon. Zusätzlich
dazu kann d.r obere Teil 25 des Deckels in basug auf das oingezogene Band 20 so
ausgebildet worden, daß er bündig rund um dieses sitzt. Die Bauwise und Beziehung
der Teile ergibt eine dichte Abdichtung nach der ans fänglichen Anbringung des Deckels
und ermöglicht ein leichtes Abnehmen und Wiederanbringen des Deokols und eine Weidererzengung
der Abdichtung, Zum Zweck der Darstellung sind besondere Abmessungen für ein bestimmtes
Auführungsbeispiel eines erfindungsemäßen Behältere gegebe worden. Es ist jedoch
klar, daß innerhalb des Erfindungsgedankens weigechende Abänderungen möglich sind.
Beispialsweise ist die minimale Innenlänge des unteren Randteiles 36 des Deckels
als Hypotenuse des von der Außenabnesung des eingezogenen Bandös 20 in der breiteren
Richtung und der Höhe des Bandes gebildeten Dreiecks bestimmt, wie in Figur 7 dargestellt.
btsprochend können entweder die Höhe oder die Länge des Bandes oder beide solange
verändert werden, wie die Innenlänge des
unteren Deckelrandes 26
mindestens gleich der Hypotenuse der zwei Abmssungen des eingezogenen Bandes ist
Andererseits hängt der maximale Wert der Innenlänge des unteren Deckelrandes von
Betrag der Versetzung aa Absatz 21 des Körpers ab, wobei es ein wesentliches Erfordernis
darstellt, daß der untere Deckelrand unterhalb des Absatzes 21 dicht aut dem Körper
sitst.
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Es ist klar, daß andere Abänderungen ausgeführt werden kannen. solagesie
miteinander verträglich sind und mit den Zielen und Erfordernissen übereinstimmen,
welche beschrieben wurden. Entsprechend ist beabsichtigt, daß der Inhalt dieser
Beschreibung als Erläuterung und nicht in einem beschränkenden Sinn aufgefaßt wird.