AT352612B - Spannringverschluss - Google Patents

Spannringverschluss

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AT352612B
AT352612B AT671577A AT671577A AT352612B AT 352612 B AT352612 B AT 352612B AT 671577 A AT671577 A AT 671577A AT 671577 A AT671577 A AT 671577A AT 352612 B AT352612 B AT 352612B
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A & W Schobel O H G
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Description


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   Die Erfindung betrifft einen Spannringverschluss aus Kunststoff mit einem an dem einen Ende des Spannringes angebrachten Verschlusskopf, der eine in Längsrichtung des Spannringes verlaufende Durchführung aufweist, in die das als Zunge ausgebildete andere Ende des Spannringes schiebbar ist, wobei an der Zunge und in der Durchführung ineinander einrastbare Sägezähne, Sperrklinken od. ähnl. 



  Rastelemente vorgesehen sind. 



   Spannringe dieser Art dienen zum zuverlässigen Verschliessen von aus Eimer und Deckel bestehenden Gebinden beim Transport und der Lagerhaltung. Ein zuverlässiges Verschliessen der Gebinde verlangt dabei eine hohe Zugspannung des Spannringes, die von dem Verschluss aufgenommen werden muss. Dies wird dadurch erreicht, dass die an einem Ende des Spannringes ausgebildete Zunge mit Rastelementen versehen ist und in eine in der Spannringlängsrichtung verlaufende Durchführung eingeschoben wird, welche entsprechende Rastelemente aufweist. Bei geschlossenem Spannring wird die in die Durchführung eingeschobene Zunge durch die Rastelemente festgehalten und die hohe in Spannringlängsrichtung wirkende Zugkraft wird vollständig von den Rastelementen aufgenommen. 



   Dieser bekannte Spannringverschluss hat zwar den Vorteil, dass der Spannring für Versand und Lagerung der Gebinde werksseitig mit hoher Zugkraft verschlossen werden kann und das Gebinde mit dieser hohen Zugkraft zuverlässig verschlossen gehalten wird. Nachteilig ist aber, dass die Zunge auf Grund der Rastelemente nicht mehr aus dem Verschlusskopf herausgezogen werden kann, so dass der Spannringverschluss nur durch   ZerZerstörung   geöffnet werden kann. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spannringverschluss der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass er trotz der zum Öffnen erforderlichen Beschädigung auch nach dem Öffnen weiter verwendet werden kann. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an der Zunge und dem Verschlusskopf jeweils eine Griffschlaufe angeformt ist. 



   Zum Öffnen des Spannringverschlusses wird der Verschlusskopf an seiner Oberseite angrenzend an eine seiner Seitenwände durchtrennt. Die Oberseite des Verschlusskopfes kann dann hochgebogen werden, so dass die in dem Verschlusskopf eingerastete Zunge mittels der an dieser angeformten Griffschlaufe nach oben aus der Durchführung herausgezogen werden kann. 



   Der in dieser Weise durch Aufschneiden geöffnete Verschluss macht den erfindungsgemässen Spannring nicht für eine Weiterverwendung unbrauchbar. Die Steifigkeit des verwendeten Kunststoffmaterials reicht aus, um die mit den Rastelementen versehenen Seitenwände des Verschlusskopfes in ihrer Lage zu halten, selbst wenn sie nach Auftrennen des Verschlusskopfes an der Oberseite nicht mehr miteinander verbunden sind. Die Zunge kann daher in den bereits aufgetrennten Verschlusskopf erneut eingeführt werden und in dessen Durchführung einrasten. Die an Zunge und Verschlusskopf angeformten Griffschlaufen ermöglichen es dem Benutzer, die Zunge von Hand mit relativ hoher Zugkraft in den Verschlusskopf hineinzuziehen, ohne dass ein zusätzliches Werkzeug benötigt wird.

   Der Benutzer kann daher nach Öffnen des Gebindes dieses am Verwendungsort mit Hilfe des gleichen Spannringes wieder zuverlässig von Hand verschliessen. 



   Die Breite der an der Zunge angeformten Griffschlaufe ist zweckmässig gleich der Breite der Zunge bzw. der Durchführung des Verschlusskopfes. Die Zunge kann dabei ohne Behinderung durch die angeformte Griffschlaufe durch die Durchführung des Verschlusskopfes geschoben werden. Um eine ausreichende Grösse der Schlaufe für das Eingreifen zur Verfügung zu stellen, ist die Schlaufe vorzugsweise langgestreckt ausgebildet. 



   Die am Verschlusskopf angeformte Griffschlaufe ist zweckmässig M-förmig ausgebildet und an der Aussenseite der Durchführung angeformt. Auf Grund ihrer M-förmigen Gestalt nimmt die am Verschlusskopf angeformte Schlaufe wenig Platz in Anspruch und bietet doch eine ausreichende Grösse für das Eingreifen mit dem Finger. 



   In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Verschlusskopf an seiner Oberseite eine an eine seiner Seitenwände angrenzende aufreissbare Schwächungsstelle auf. In dieser Ausführungsform ist zum   offenen   des Verschlusses kein Messer oder sonstiges Werkzeug notwendig, um den Verschlusskopf aufzutrennen. Der Verschlusskopf kann durch kräftiges Hochziehen der Zunge mittels der an dieser angeformten Griffschlaufe längs der   Schwächungsstelle   aufgerissen werden. 



   Beim Aufreissen des Verschlusskopfes wird die Zunge gleichzeitig nach oben aus dem Verschlusskopf   lerausgerissen.   Dabei wird die nach oben herausgerissen Zunge jedoch von der M-förmigen Griffschlaufe les Verschlusskopfes gefangen, so dass sich der Spannringverschluss zwar öffnet, sich aber nicht 

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 vollständig trennen kann. Der Spannring kann bei diesem Aufreissen des Verschlusses daher nicht von dem Gebinde abspringen. 



   Für die Zugkraft, die der an der Oberseite aufgeschnittene oder aufgerissene Verschluss beim Wiederverschliessen aufnehmen kann, ist die Steifigkeit der Seitenwände des Verschlusskopfes wesentlich. 



  Bei einer zu hohen Zugkraft weichen die Seitenwände nach aussen aus, da sie an der Oberseite nicht mehr zusammengehalten werden, und die Zunge kann sich aus der Durchführung des Verschlusskopfes lösen. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind deshalb an der Aussenseite der Seitenwände des Verschlusskopfes senkrecht zur Spannringachse verlaufende Wulste ausgebildet. Diese Wulste erhöhen die Steifigkeit der Seitenwände gegen ein Ausbiegen und führen damit zu einer Erhöhung der Zugkraft, mit welcher der einmal aufgetrennte Verschlusskopf wieder verschlossen werden kann. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht eines Spannringes mit einem Verschluss gemäss der Erfindung von der Unterseite, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A der   Fig. 1, Fig. 3   einen Schnitt längs der Linie B-B der   Fig. 1, Fig. 4   eine Ansicht in Richtung X in Fig. l, Fig. 5 eine Ansicht in Richtung Y in   Fig. 1, Fig. 6   eine perspektivische Darstellung des auf einem Gebinde angebrachten Spannringes mit geschlossenem Verschluss ; Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Verschliessens des Spannringes mit Hilfe eines Spannwerkzeuges und Fig. 8 eine Draufsicht auf die Anordnung von Spannring und Spannwerkzeug gemäss Fig. 7. 



   Der in den Zeichnungen dargestellte Spannring --10-- dient zum Verschliessen von Gebinden und besitzt ein U-förmiges Profil mit einer Basis --12-- und seitlichen Profilschenkeln --14 und 15--. Der Spannring --10-- besteht aus Kunststoff. An seinem einem Ende ist ein   Verschlusskopf-16-einstückig   angeformt, während an seinem andern Ende eine Zunge --18-- ebenfalls einstückig angeformt ist. 



   Die Zunge --18-- weist an ihrer einen Seitenkante eine längs dieser Seitenkante verlaufende   Verstärkungsleiste --20-- auf.   Sowohl an der unverstärkten Seitenkante als auch an der mit der Verstärkungsleiste versehenen Seitenkante der   Zunge --18-- sind Sperrklinken --22-- vorgesehen.   Die Sperrklinken --22-- erstrecken sich an der verstärkten Seitenkante über die gesamte Höhe der   Verstärkungsleiste-20--.   



   Die Sperrklinken --22-- sind spitzwinkelig gegen die Längsachse des Spannringes --10-- abgespreizt und ihre Endflächen verlaufen annähernd rechtwinkelig zu dieser Längsachse, wie in Fig. 1 dargestellt ist. 



  An der Innenseite der   Verstärkungsleiste --20-- sind Sägezähne --24-- ausgebildet,   die die gleiche Teilung besitzen wie die Sperrklinken --22--. 



   Wie insbesondere in Fig. 4 zu erkennen ist, nimmt die Dicke der Zunge --18-- von der Seite, an der die   Verstärkungsleiste --20-- angebracht   ist, zu der gegenüberliegenden Seitenkante --19-- hin zu. Dadurch wird an der   Seitenkante   --19-- der Zunge --18-- ebenfalls eine Materialverstärkung erhalten, die auch die Zugbelastbarkeit dieser   Seitenkante --19-- erhöht.   



   Die Zunge --18-- ist an einem Kragen --26-- angeformt, der am Ende des Spannringprofils vorgesehen ist. Die Zunge --18-- sitzt oberhalb der Basis --12-- des Spannringes --10--, so dass die Unterseite der Zunge --18-- mit der Oberseite der Basis --12-- fluchtet, wie in den Fig. 2 und 4 zu sehen ist. Die   Verstärkungsleiste --20-- ist   auf der Zunge --18-- seitlich nach aussen verschoben angeordnet, so dass sie ausserhalb der Verlängerung des   Profilschenkels --14-- verläuft.   An der Aussenseite des Profilschenkels --14-- ist ein   Verstärkungsflansch --28-- angeformt,   der sich von der Aussenseite des Profilschenkels --14-- zum Kragen --26-- hin erweitert. 



   Der   Verschlusskopf --16-- besteht   aus zwei   Seitenwänden --30   und 32--, von denen die eine Seitenwand --30-- in der Verlängerung des Profilschenkels --15-- liegt. Die andere Seitenwand --32-- ist entsprechend der Verstärkungsleiste --20-- seitlich nach aussen gegen den Profilschenkel --14-- versetzt 
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 gegeneinander versetzt, wie aus den Fig. 1 bis 3 zu sehen ist, dass sie keine Hinterschneidungen bilden. Die Stege --34 und 36-- begrenzen eine   Durchführung-40--,   in die die die Zunge --18-- einschiebbar ist. Der Abstand zwischen den Stegen --34 und   36-- entspricht   daher der Dicke der Zunge --18--. 



   Die   Aussenstege --34-- weisen   ausserdem an ihrem an die Seitenwand --32-- angrenzenden Ende eine   Schwächungsstelle --60-- auf,   die ein leichtes Aufreissen der Aussenstege ermöglicht. 

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   Wie am deutlichsten aus Fig. 5 zu erkennen ist, in welcher die später beschriebene Griffschlaufe - weggelassen ist, sind die Innenstege --36-- abgewinkelt ausgebildet. Von dem auf der Höhe der
Basis --12-- des Spannringes --10-- verlaufenden Abschnitt führt ein abgewinkelter Teil --37-- zu einem   Abschnitt-38-,   der auf der Höhe der Enden der Profilschenkel --14 und 15-- liegt. Der abgewinkelte
Teil --37-- liegt in der Verlängerung des Profilschenkels --14--, so dass die Innenstege --36--, vom
Abschnitt --38-- abgesehen, im Querschnitt eine Verlängerung des Profils des Spannringes --10-- darstellen. Durch die Seitenwand --32--, den abgewinkelten Teil --37-- und den Abschnitt --38-- der
Innenstege wird ein tieferer   Durchführungsabschnitt --41-- gebildet,   der zur Aufnahme des Verstärkungsleiste --20-- dient. 



   Wie ebenfalls aus Fig. 5 am deutlichsten zu erkennen ist, nimmt die Tiefe der Durchführung --40-- von der Seite des tieferen   Durchführungsabschnittes --41-- zur Seitenwand --30-- hin   zu. Die Vergrösserung der Tiefe der   Durchführung --40-- an   der Seite --40a-- entspricht dabei der Verdickung der Seitenkante --19-- der Zunge --18--. 



   Innerhalb der   Durchführung --40-- sind   an der   Seitenwand --30-- Sägezähne --42-- ausgebildet,   die jeweils an den Ansatzstellen der Stege --34 und 36-- angeordnet sind und deren Länge in Richtung der
Spannringachse der Breite dieser Stege in dieser Richtung entspricht, wie aus Fig. l zu erkennen ist. An der Seitenwand --32-- sind ebenfalls in gleicher Weise Sägezähne ausgebildet. Schliesslich sind die abgewinkelten Teile --37-- der Innenstege --36-- auf ihrer dem tieferen Abschnitt --41-- der Durchführung zugewendeten Seite so abgeschrägt, dass sie ebenfalls die Form von   Sägezähnen --46-- aufweisen.   



   An der Aussenseite der Seitenwände --30 und   32-- sind Verstärkungswulste --48-- ausgebildet,   die senkrecht zur Längsachse des Spannringes --10-- verlaufen. 



   Am Profilschenkel --14-- des Spannringes --10-- ist an dessen Ende ein   Verstärkungsflansch --50--   angeformt, der sich zu der Seitenwand --32-- hin verbreitert. Von diesem   Verstärkungsflansch --50--   ragt ein   Bügel --52-- senkrecht   hoch, der ein abgewinkeltes Ende --54-- aufweist. Der Flansch --50--, der   Bügel --52--,   dessen abgewinkeltes Ende --54-- und die Aussenseite des Profilschenkels --14-begrenzen einen dem tieferen Abschnitt --41-- der Durchführung entsprechenden Querschnitt. Dem Bügel -   gegenüber   sind an der Aussenseite des   Profilschenkels --14-- drei Sägezähne --56-- ausgebildet,   die die gleiche Teilung besitzen wie die   Sägezähne --42,   44 und 46--, bzw. die Sperrklinken --22--. 



   Dem abgewinkelten Ende --54-- des Bügels gegenüber ist im   Verstärkungsflansch --50-- ein   Durchbruch --58-- vorgesehen, dessen Querschnitt der Grösse des abgewinkelten Endes --54-- entspricht. Durch diesen Durchbruch --58-- wird erreicht, dass auch der   Bügel --52-- mit   seinem abgewinkelten Ende - hinterschneidungsfrei im Spritzgussverfahren hergestellt werden kann. 



   Wie insbesondere aus den Fig. l bis 3 zu erkennen ist, ist am vorderen Ende der Zunge --18-- eine   Griffschlaufe --62-- einstückig   angeformt. Die Breite dieser Griffschlaufe --62-- entspricht der Breite der Zunge --18--, so dass die Griffschlaufe --62-- das Einführen der Zunge --18-- in die Durchführung - 40-- des Verschlusskopfes nicht behindert. Die Griffschlaufe --62-- weist eine Öffnung auf, die ausreichend gross ist, damit bequem mit einem Finger in die Griffschlaufe eingegriffen werden kann. Um ein Einschneiden der Griffschlaufe --62-- in den Finger zu verhindern, ist der vordere Rand --63-- der Griffschlaufenöffnung geeignet abgerundet. 



   Am andern Ende des Spannringes ist am Verschlusskopf ebenfalls eine   Griffschlaufe --64-- einstückig   angeformt. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, besitzt die Griffschlaufe --64-- die Form eines M. 



   Die seitlichen Schenkel der Griffschlaufe --64-- sitzen an den   Verstärkungswulsten --48-- der   
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 --30sich auch der mittlere Teil --65-- der Schriffschlaufe --64-- in der Ebene der   Aussenstege und   die Zunge --18-- kann unbehindert unter der Griffschlaufe --64-- in die   Durchführung --40-- des   Verschlusskopfes eingeführt werden. 



   Beim Schliessen des   Spannringes --10-- wird   die Zunge --18-- in den Verschlusskopf-16eingeschoben. Die Zunge --18-- wird dabei in die   Durchführung --40-- geschoben,   wobei die Verstärkungsleiste --20-- vom tieferen Abschnitt --41-- der Durchführung aufgenommen wird. Die Zunge --18-liegt dabei auf der Oberseite der Basis --12-- bzw. der Innenstege --36-- auf, während die Verstärkungsleiste --20-- an der Aussenseite der abgewinkelten Teile --37-- dieser Innenstege bzw. an der Aussenseite des Profilschenkels --14-- anliegt. Die Zunge --18-- mit der   Verstärkungsleiste --20-- ragt   daher an keiner Stelle in das Innere des U-Profils des Spannringes bzw. in die durch die Innenstege - gebildete Verlängerung dieses Profils. 

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   Dadurch wird ein sattes Anliegen nicht nur des Spannringes, sondern auch des Verschlusses an den Rändern des Gebindes erreicht. Die Verstärkungsflansche --28 und 50-- sowie die Abschnitte --38-- der Innenstege liegen bei geschlossenem Verschluss an der Wand des Eimers des Gebindes an. Dadurch wird der Verschluss auf dieser breiten Anlagefläche abgestützt, so dass ein Wegdrücken nach unten nicht mehr möglich ist. Die Sperrklinken --22-- der Zunge --18-- kommen mit den   Sägezähnen --42   bzw.   44-- in   
 EMI4.1 
 --24-- der Verstärkungsleiste --20-- mit--14--, wodurch eine zusätzliche Zugentlastung der in den Fig. 2 und 3 mit --61-- bezeichneten Ansatzstelle des Verschlusskopfes am Spannring gegeben ist.

   Die Verstrkungsleiste --20-- und der tiefere   Durchführungsabschnitt --41-- können   die grössere Zugbeanspruchung aufnehmen, was einerseits an der grösseren Materialstärke und anderseits an der zusätzlichen Verzahnung auf der Innenseite der Verstärkungsleiste beruht. Durch die Verstärkungsflansche --28 bzw. 50-- wird diese Zugbeanspruchung auf den Profilschenkel --14-- des Spannringes --10-- übertragen. 



   Zum Öffnen des Verschlusses wird die Zunge --18-- an ihrer Griffschlaufe --62-- ergriffen und unter dem abgewinkelten Ende --54-- des --54-- des Bügels --52-- herausgezogen. Durch ein kräftiges Hochziehen der   Zunge --18-- können   dann die   Stege --34-- längs   ihrer   Schwächungsstellen --60-- aufgerissen   werden, so dass die Zunge --18-- aus dem Verschlusskopf herausgerissen wird. Dabei wird das mit der Zunge --18-- versehene Ende des Spannringes von der am Verschlusskopf angebrachten Griffschlaufe - festgehalten. Der Spannring löst sich dadurch vom Gebinde, wird aber nicht vollständig geöffnet. 



  Durch den auf das mit der Zunge --18-- versehene Ende ausgeübten kräften Zug wird der mittlere Teil - der M-förmigen Griffschlaufe hochgebogen, so dass er aus der Ebene der Aussenstege --34--   hochsteht.   



   Zum Wiederschliessen des auf diese Weise geöffneten Spannringverschlusses kann die Zunge --18-wieder in der oben beschriebenen Weise in die   Durchführung --40-- eingeführt   werden, wobei die nun nur noch einseitig befestigten   Aussenstege --34-- und   das abgewinkelte   Ende --54-- des Bügels --52-- die   Zunge --18-- daran hindern, sich selbständig aus der   Durchführung --40-- nach   oben herauszuheben. 



  Nach dem Einschieben der Zunge --18-- kann diese an ihrer Griffschlaufe --62-- und der Verschlusskopf an seiner Griffschlaufe --64-- erfasst werden, was insbesondere dadurch erleichtert wird, dass nun der mittlere   Teil --65-- der Griffschlaufe --64-- hochgebogen   ist, worauf durch kräftiges Ziehen an den Griffschlaufen --62 und 64-- der Spannringverschluss wieder fest zugezogen werden kann. 



   Die   Verstärkungswulste --48-- an   den Seitenwänden --30 und   32-- geben   diesen Seitenwänden eine ausreichende Stabilität, so dass auch bei einseitig abgetrennten oberen Abstandsstegen --34-- die Sperrklinken --22-- zuverlässig mit den   Sägezähnen --42   und 44-- in Eingriff kommen. 



   Das Verschliessen des Spannringes kann in besonders vorteilhafter Weise mit Hilfe eines Spannwerkzeuges durchgeführt werden, wie aus den Fig. 7 und 8 zu erkennen ist. Dieses Spannwerkzeug --70-weist zwei Spannbackenpaare --71a, 71b und 72a, 72b-- auf. Das Spannbackenpaar --72a, 72b-- ist gegenüber dem Spannbackenpaar --71a, 71b-- in der Weise verschiebbar, dass die Bewegungsbahn im wesentlichen der Umfangslinie des zu verschliessenden Gebindes folgt. 



   Die Verschiebung des Spannbackenpaares --72a, 72b-- kann beispielsweise mit Hilfe eines Stössels - erfolgen, der mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder in einer andern ähnlichen Weise betätigt wird. Zum Verschliessen des Spannringes werden die fest am Spannwerkzeug --70-- angeordneten Spannbacken --71a und 71b-- zwischen die Verstärkungswulste --48-- des Verschlusskopfes eingesetzt, so dass sie an den vorderen Verstärkungswulsten von hinten angreifen. Die verschiebbaren Spannbacken   - 72a   und 72b-- greifen von oben bzw. von unten an dem mit der Zunge --18-- versehenen Ende des Spannringes an.

   Wird das Spannbackenpaar --72a, 72b-- nun gegen das feststehende Spannbackenpaar --71a, 71b-geschoben, so legen sich die Spannbacken --72a, 72b-- von der Rückseite gegen den überstehenden Kragen --26-- an, an dem die Zunge --18-- angeformt ist, wie in Fig. 7 strichpunktiert eingezeichnet ist. Beim weiteren Zusammenschieben des Spannbackenpaares --72a, 72b-- gegen das Spannbackenpaar --71a, 71b-- wird dann die Zunge --18-- unter dem durch den Stössel --73-- erzeugten 

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 Druck in die   Durchführung --40-- des Verschlusskopfes --16-- eingeschoben.   Die Zugspannung, unter der der gesamte Spannring bzw. der Spannringverschluss steht, entspricht somit dem Druck, unter dem die Spannbackenpaare des Spannwerkzeuges --70-- gegeneinander geschoben werden. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Spannringverschluss aus Kunststoff mit einem an dem einen Ende des Spannringes angebrachten Verschlusskopf, der eine in Längsrichtung des Spannringes verlaufende Durchführung aufweist, in die das als Zunge ausgebildete andere Ende des Spannringes schiebbar ist, wobei an der Zunge und in der 
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 jeweils eine Griffschlaufe (62 bzw. 64) angeformt ist.

Claims (1)

  1. 2. Spannringverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der an der Zunge (18) angeformten Griffschlaufe (62) gleich der Breite der Zunge bzw. der Durchführung (40) des Verschlusskopfes ist. EMI5.2 die am Verschlusskopf angeformte Griffschlaufe (64) M-förmig ausgebildet und an der Aussenseite der Durchführung (40) angeformt ist. EMI5.3 net, dass der Verschlusskopf an seiner Oberseite eine an eine seiner Seitenwände (30 oder 32) angrenzende aufreissbare Schwächungsstelle (60) aufweist.
    5. Spannringverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d g e k e n n z e i c h - n e t, dass an der Aussenseite der Seitenwände (30,32) des Verschlusskopfes (16) senkrecht zur Spannringachse verlaufende Wulste (48) ausgebildet sind.
AT671577A 1975-02-08 1977-09-19 Spannringverschluss AT352612B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2505425A DE2505425C3 (de) 1975-02-08 1975-02-08 Spannringverschluß
AT0054577A AT376052B (de) 1976-01-28 1977-01-28 Elektrische integrierschaltung

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Publication Number Publication Date
ATA671577A ATA671577A (de) 1979-02-15
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AT671577A AT352612B (de) 1975-02-08 1977-09-19 Spannringverschluss

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944193A1 (de) * 1979-11-02 1981-05-14 H. Möller & Co Metallwarenfabrik, 5778 Meschede Spannring mit verschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2944193A1 (de) * 1979-11-02 1981-05-14 H. Möller & Co Metallwarenfabrik, 5778 Meschede Spannring mit verschluss

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ATA671577A (de) 1979-02-15

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