DE490946C - Aus einer zweizinkigen Gabel bestehendes Werkzeug zum Verschnueren von Fussballhuellen - Google Patents

Aus einer zweizinkigen Gabel bestehendes Werkzeug zum Verschnueren von Fussballhuellen

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DE490946C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B41/00Hollow inflatable balls
    • A63B41/12Tools or devices for blowing up or closing balls

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Aus einer zweizinkigen Gabel bestehendes Werkzeug zum Verschnüren von Fußballhüllen Es sind bereits Fußballgeräte bekannt geworden, die ein bequemes Einschieben des Schlauchendes der Gummiblase nach dem Aufpumpen des Balles ermöglichen sollen. Diese Geräte bestehen aus einer zweizinkigen Gabel, die zwischen Fußballhülle und -blase derart eingeführt wird, daß sich das Schlauchende leicht unter die Hülle schieben läßt. Es ist ferner schon vorgeschlagen worden, eine oder beide Zinken einer solchen Gabel mit einem Schlitze zu versehen, in den der Riemen nach dem Verschnüren des Balles eingeführt werden kann, um die Verschnürung fest anzuziehen. Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung liegt jedoch darin, daß sie sich einerseits wegen ihrer unzweckmäßigen Form ziemlich schwierig unter den Riemen einführen läßt und andererseits infolge ihrer scharfen Kanten leicht zu Beschädigungen des Fußballes und des Riemens führen kann.
  • Bei dem Werkzeuge gemäß der Erfindung sind diese Mängel nicht vorhanden. Dieses Werkzeug besteht ebenfalls aus einer zweizinkigen Gabel, jedoch sind die Gabelzinken im Querschnitte rund und nach dem Ende hin etwas spitz zulaufend ausgebildet, und der Werkzeugschaft besitzt am Ende einen T-förmig angesetzten Handgriff. Bei Verwendung dieses Werkzeuges wird die eine Zinke nacheinander unter die Schlaufen des lose eingezogenen Riemens gesteckt, während die andere Zinke auf der Fußballhülle derart aufliegt, daß durch Drehen oder Schwenken des Handgriffs ohne große Kraftanstrengung ein festes Anziehen des Riemens stattfindet. Die unter die Riemenschlaufen greifende Zinke kann auch hakenförmig abgebogen sein, während die auf der Hülle aufliegende Zinke mit einer Kugelspitze versehen ist.
  • Der Gegenstand- der nachstehend beschriebenen Erfindung ist in der Zeichnung an Hand zweier Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt Abb. r das Werkzeug in seiner Anwendung bei einem Fußball und Abb. 2 eine etwas abgeänderte Ausführungsform desselben.
  • Das Werkzeug a ist nach Abb. z am unteren Ende mit zwei etwas spitz zulaufenden, eine Gabel bildenden Zinken b und c und am oberen Ende mit einem Handgriff d versehen.
  • Die Anwendung dieses Werkzeugs geht, wie Abb. Z zeigt, in folgender Weise vor sich. Der Fußball e wird zunächst in üblicher Weise mit Hilfe einer Ahle mittels des Riemens f lose verschnürt. Der Anfang des Riemens f wird durch einen Knoten oder eine Schlinge festgehalten. Nach dem Einziehen des Riemens f steckt man die Zinke b des Werkzeugs a unter die erste der Schlaufen g und zieht diese an, indem man den Handgriff d in Richtung des Pfeiles x dreht, wobei die Zinke c auf der Ballhülle aufliegt. In dieser Weise werden alle Schlaufen g nacheinander festgezogen, wobei man das Ende des Riemens f natürlich mit einer Hand festhalten muß. Da die Schlaufen während des fortschreitenden Anziehens immer größer werden, muß der Vorgang noch ein- bis zweimal wiederholt werden, um ein ganz dichtes Schließen der Hülle zu erzielen. Das freie Ende des Riemens f wird dann in bekannter Weise mittels einer Ahle unter allen Schlaufen g durchgezogen und kurz oberhalb der Ballhülle abgeschnitten.
  • Das Werkzeug ermöglicht innerhalb kürzester Zeit und mit geringstem Kraftaufwand eine derart feste Verschnürung, wie sie von Hand aus niemals erreicht werden kann. Hierdurch wird, abgesehen von der Ersparnis von Zeit und Kraft, vor allem die Gummiblase bedeutend geschont, da sie bei einer derart dichten Verschnürung an der Hülle allseitig gleich feste Auflage findet und infolgedessen überall einer gleichmäßigen Beanspruchung unterworfen ist.
  • Das in Abb. a dargestellte Werkzeug ist in ähnlicher Weise ausgebildet, jedoch ist die unter die Schlaufen g greifende Zinke b der Gabel zu einem Haken lt abgebogen, und die Zinke c ist mit einer Kugelspitze i versehen. Dieses Werkzeug wird beim Anziehen des Riemens f nicht gedreht, sondern zur Seite geschwenkt; im übrigen ist seine Anwendung die gleiche.
  • Beide Werkzeuge können selbstverständlich in umgekehrter Weise auch zum Lösen des Riemens verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATrIZTANSPRÜCFIR: z. Aus einer zweizinkigen Gabel bestehendes Werkzeug zum Verschnüren von Fußballhüllen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelzinken (b, c) im Querschnitte rund und n ac 'h der a Ende hin etwas spitz zulaufend ausgebildet sind und der Werkzeugschaft (a) am Ende einen T-förmig angesetzten Handgriff (d) besitzt.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zinke (b) der Gabel zu einem Haken (lz) abgebogen und die andere Zinke (c) mit einer Kugelspitze (i) versehen ist.
DEK111440D 1928-09-30 1928-09-30 Aus einer zweizinkigen Gabel bestehendes Werkzeug zum Verschnueren von Fussballhuellen Expired DE490946C (de)

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