DE347798C - Wurstbindeapparat - Google Patents

Description

• Wurstbindeapparat. @i#`urstbindeapparate, bei denen ein finit äsen versehener Arm den Bindfaden beine Anzug desselben festpreßt, während beine Schwenken des Armes der Bindfaden gelöst wird, sind bereits bekannt. Von diesen bekannten Apparaten unterscheidet sich eler Erfind ungsgegenstand da@dtirch, daß in einem finit einem Anschlag versehenen Bügel eine Wippe gelagert ist, durch deren einen nach oben abgebogenen Arm der Bindfaden derart durchgezogen ist, daß er bei seinem Senken gegen den Anschlag gedrückt und festgehalten wird, während beim Anheben des Bindfadens mittels eines am anderen Schenkel der Wippe vorgesehenen Hebebügels die Wippe einechwenI:he@@-entu@g vollzieht, wodurch die Feststellung des Bindfadens aufgehoben und dieser lieratisgezogen werden kann.
• Auf der Zeichnung ist der Apparat in Ansicht dargestellt.
• Die Wippe a ist im Bügel b gelagert und trägt auf der einen Seite den Hebebügel c und auf der anderen Seite den Arm d. Der . Bindfaden c, welcher auf einer Rohe im hnäuelbecken o. dgl. angeordnet ist, wird durch die im Arm d befindlichei Löcher f ge- zogen. Alsdann wird der Bindfaden e durch den Hebebügel c gezogen und der Apparat ist gebrauchsfertig.
• Die Arbeitsweise ist nun wie folgt: Soll dein Apparat Bindfaden entnonnnien «-erden, so liebt man mit dem Bindfaden den Hebebügel c, und man kann je nach Bedarf Bindfaden herausziehen. Soll nun aber der Bindfaden zum Binden straff gehalten werden, so senkt man .den Bindfaden e. Hierdurch drückt die Wippe a den durch die Liiclier f gezogenen Bindfaden gegen (!en Anschlag g, und er Bindfaden wird festgehalten. Je fester man zieht, je fester wird er an den Anschlag g gedrückt. Der Arm d kann, um ein leichtes Durchziehen des Bindfadens zu ermöglichen, auch mit Rollen versehen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Wurstbindeapparat, bei welchem ein finit Ösen versehener Arm den Bindfadea bei dessen Anzug festpreßt, während beim Schwenken des Armes der Bindfaden gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem finit einem Anschlag (g) versehenen Bügel (b) eine Wippe (a) gelagert ist, durch deren einen nach oben abgebogenen Arm (d) der Bindfaden derart hindurchgezogen ist, daß er bei seinem Senken gegen den Anschlag (g) gedrückt und festgehalten wird, während beim Anheben des Bindfadens mittels eines am anderen Schenkel der Wippe (ca) vorgesehenen Hebebügels (c) die Wippe eine Schwenkbewegung vollzieht, wodurch die Festhaltung des Bindfadens aufgehoben und dieser herausgezogen «-erden kann.