DE707950C - Geruestbinder - Google Patents

Geruestbinder

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DE707950C
DE707950C DET46678D DET0046678D DE707950C DE 707950 C DE707950 C DE 707950C DE T46678 D DET46678 D DE T46678D DE T0046678 D DET0046678 D DE T0046678D DE 707950 C DE707950 C DE 707950C
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DE
Germany
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rope
tree
strand
stand
hook
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Expired
Application number
DET46678D
Other languages
English (en)
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Heinrich Tepe & Soehne
Original Assignee
Heinrich Tepe & Soehne
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/04Flexible elements, with or without brackets, e.g. ropes, cables, chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Gerüstbinder DieErfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Bindung zwischen einem Standbaum und einem Querbaum eines Gerüstes unter Verwendung eines Seiles, das an den Enden mit Haken und Öse versehen ist. Bei den bisher bekannten Verfahren zum Verbinden von Querbäumen und Standbäumen wurden durch Einschlagen von Spitzen die Gerüstbalken beschädigt oder es wurde das Seil durch eine durch Schweißung geschlossene Öse hindurchgesteckt. Zur Herstellung von Bindungen benutzt man auch einfache Seil-. oder Drahtenden, die mehrmals um Standbaum und Querbaum geschlungen werden. Hierbei handelt es sich aber um einfache Hilfsmittel, die nicht zu wiederholter Verwendung bestimmt sind und die auch mehrere Hilfskräfte erfordern. Die älteren Verfahren besitzen also den Nachteil der Beschädigung der Standbäume, ungenügende Sicherheit, umständliche Bedienungsweise und Unwirtschaftlichkeit.
  • Es sind auch bereits Gerüstbinder bekannt, die aus einem Seil mit Ring und Haken an den Enden bestehen. Die Schlinge zum Festlegen des Seiles am Standbaum wird hierbei dadurch gebildet, daß das mit dem Haken ausgerüstete Seilende zweimal,nacheinander durch den Ring am anderen Ende des Seiles gezogen wird. Danach. erfaßt das freie Seilende den Querbaum, umschlingt den Standbaum und wird wiederum unter dem Ouerbaum weg nach oben gezogen und mit seinem Haken in den Ring eingehakt.
  • Durch die Erfindung wird die Handhabung des aus einem an den Enden mit Haken und Öse versehenen Seil bestehenden Gerüstbinders dadurch außerordentlich vereinfacht, daß ungefähr in der Mitte des Seiles, z. B. durch Verspleißen der beiden Stränge, eine ausreichend lange Schlaufe gebildet ist, die nach dem Herumlegen des Doppelseiles um den Standbaum die beiden Seilstränge aufnimmt, deren Enden nach dem Erfassen des Querbaumes unterhalb desselben und Umschlingen des Standbaumes miteinander verbunden werden. Die Schlinge des Gerüstbinders läßt sich leicht lösen. Infolgedessen kann der Gerüstbinder in der Höhenlage auch leicht verstellt werden. Das Schließen des Binders wird dadurch vereinfacht, daß infolge der besonderen Ausgestaltung der Arbeiter den Querbaum auf den Armen halten kann, wobei er beide Hände zum Einhaken der Enden frei hat.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Verspleißung zum Festlegen der Schlaufe durch Hindurchstecken des einen Stranges durch den anderen Strang und dann umgekehrt des zweiten Stranges durch den ersten Strang gebildet.
  • Beim Anbringen des Gerüstbinders gemäß der Erfindung wird das Seil mit seinem mittleren Teile doppelt um den Standbaum so herumgelegt, daß die durch Verspleißung gebildete feste Ose nach vorn, d. h. dort zu liegen kommt. wo der Querbaum aufgehängt werden soll, und durch diese äse werden di beiden freien Enden hindurchgezogen, so daßsie vorne an dem Ouerbauin vorbeigehen und unter ihni hinter den Standbaum zurück geführt werden, wo sie dann miteinander verhakt werden. Die festgelegte Schlingenöse bietet die Sicherheit, dali der Gerüstbinder stets ohne 'Mühe in der eben angegebenen Art verwendet werden kann und die zu verhakenden Enden ohne weiteres stets nach (lein Umlegen um den ()uerbatim ap der Hinterseite des Standbaumes zur- Anlage kommen, wodurch ein sehr bequemes Anbringen cles Binders ermöglicht wird, indem der Arbeiter den Ouerbauni beim Anbringen auf den Unterarmen halten kann. während er die Enden hinten ineinanderhakt.
  • Das Seil stellt sich in der FIerstellung billig, n-eil es aus verhä ltnismäßg wenigen Drähten gedrillt sein kann, was auch den Vorteil hat, daß das Seil so geschmeidig ist, daß der Arbeiter beine Anbringen die Schlinge um den Standbauen fest zusammenziehen kann. Das Seil braucht trotz der Doppelaufhängung keine übermäßige Länge zu haben und bedarf an Eisenteilen nur eines Endhakens, während die Üse des anderen Endes. die in den Haken einzulegen ist, aus dein Drahtseil selbst durch Umlegen und Spleißen gebildet sein kann. Insbesondere kommt der sonst erforderliche schwere Ring in l'ortfall, durch den bisher die Seilenden beim Anbringen hindurchgezogen wurden und der sich für die Handhabung und für die Sicherheit ungünstig auswirkte.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gerüstbinders nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Anbringung des Seiles, während Fig. z, das Seil vor der Benutzung -neigt.
  • An (lern aus beispielsweise i(> Drähten von je i inin Durchmesser mit Kerndraht gebildeten Seil a. von dein (las eine Strangende a' einen Haken b und das andere Strangende d' eine aus dem Seil selbst gebildete Öse c trägt, ist in der Mitte seiner Länge durch eigen-' tiges Verspleißen der beiden Seilstränge, ys hei d dargestellt ist, eine ausreichend '.`9änge Schlaufe e gebildet. Die eigenartige feste Herstellung der Schlaufe besteht darin, daß erst (las Strangende ä' durch den Strang d hindurchgesteckt wird (Kreuzungsstelle 6r, Fig. z) und unmittelbar danach das Strangende ä durch den Strang a" (Kreuzungsstelle i). Vermittels dieser völlig festen Schlaufe e wird die Aufhängeschlinge am Standbaum /'gebildet, wie Fig. t zeigt, indem die beiden Stränge ä und ä' des Seiles a durch die nach vorn hin gelegene Öse e nach dem doppelten @'inschlingen des Standbaums hindurchgesteckt werden. Die beiden Stränge werden um den Querbaum g, den der Arbeiter so lange auf den Unterarmen trägt, von vorn nach hinten beiderseits des Standbaumes lie'rumgelegt und mit den Enden b und c hinter <lein Standbaum verhakt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerüstbinder, bestehend aus einem an den Enden mit Haken und Öse versebenen Seil, dadurch gekennzeichnet, daB ungefähr in der Mitte des Seiles, z. B. durch Verspleißen der beiden Stränge a."), eine ausreichend lange Schlaufe (e) gebildet ist, die nach dem Herumlegen des Doppelseiles um den Standbaum (f) die beiden Seilstränge (d d') aufnimmt, deren Enden (6c) nach dem Erfassen des Querbaumes (g) unterhalb desselben und Umschlingen des Standbaumes miteinander verbunden werden. ?. Gerüstbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspleißung zum Festlegen der Schlaufe durch Hindurchstecken des einen Stranges durch den anderen Strang und dann umgekehrt des zweiten Stranges durch den ersten Strang gebildet ist.
DET46678D 1936-04-01 1936-04-01 Geruestbinder Expired DE707950C (de)

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DE707950C true DE707950C (de) 1941-07-08

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