DE708876C - Vorrichtung zur Herstellung einer Bindung zwischen Stand- und Querbaum eines Geruestes - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer Bindung zwischen Stand- und Querbaum eines Geruestes

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DE708876C
DE708876C DET47618D DET0047618D DE708876C DE 708876 C DE708876 C DE 708876C DE T47618 D DET47618 D DE T47618D DE T0047618 D DET0047618 D DE T0047618D DE 708876 C DE708876 C DE 708876C
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DE
Germany
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hook
scaffolding
standing
bond
creating
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Expired
Application number
DET47618D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Tepe Sen
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Heinrich Tepe & Soehne
Original Assignee
Heinrich Tepe & Soehne
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/04Flexible elements, with or without brackets, e.g. ropes, cables, chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung einer Bindung zwischen Stand- und Querbaum eines Gerüstes Das Hauptpatent betrifft einen Gerüstbinder zum Aufhängen von Querbäumen an Standbäumen, der aus einem Seilstück besteht, das in der Mitte mit einer Schlaufe versehen ist, durch das die Seilenden nach dem Herumlegen um den Standbaum hindurchgezogen und mittels Ösen und Haken nach dem Umschlingen des Querbaums hinter dem Standbaum miteinander verbunden werden. Bei nachgiebiger Anbringung dieses Gerüstbinders ist auch bei Entlastung der Bindung ein Lösen der Verbindung der Seilenden nicht zu befürchten. 1)a jedoch von der Sicherheit der Bindung das Leben der auf dem Gerüst Beschäftigten abhängt, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine besondere Sicherung für die Bindung Vorgesehen, indem ein Sicherheitshaken Verwendung findet. Die bisher bekannten, für andere Zwecke bereits benutzten Sicherheitshaken sind jedoch in der Herstellung zu kostspielig und in der Bedienung zu umständlich. Die vorliegende Erfindung hat nun einen Gerüstbinder nach dem Hauptpatent zum Gegenstand, der mit einem in bestimmter Weise geformten Sicherheitshaken versehen ist. Der Sicherheitshaken ist geschmiedet und besitzt einen zur Hakenebene geneigt angeordneten Hakenschenkel., der an seinem Ende einen nach innen gerichteten Ansatz aufweist. Ein solcher Haken gibt volle Gewähr gegen unbeabsichtigtes Aushängen der Ösen des Gegenstückes selbst bei entlasteter Bindung. Der Haken ist billig in der Herstellung und äußerst einfach in der Benutzung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i den Gerüstbinder in gebrauchsfähigem Zustande, Fig. 2 den Gerüstbinder im Gebrauch, Fig.3 und ¢ den Sicherheitshaken des Gerüstbinders gemäß den Fig. i und 2 in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Seitenansichten und in natürlicher Größe.
  • An dem aus beispielsweise 16 Drähten von je 1 mm Durchmesser mit gebildeten Seil a, von dem das eine Strangende a' einen Haken b und das andere Strangende ä" eine aus dem Seil selbst gebildete öse c trägt, ist in der Mitte seiner Länge durch eigenartiges Verspl:eilien der beiden Seilstränge, das bei d dargestellt ist, eine ausreichend lange Schlaufe e gebildet. Die eigenartige feste Herstellung dieser Schlaufe besteht darin, daß erst das Strangende a" durch den Strang a' hindurchgesteckt wird (Kreuzungsstelle li., Fig. 1 ) und unmittelbar danach das Strangende a' durch den Strang a" (Kreuzungsstelle i). Vermittels dieser völlig festen Schlaufe e wird die Aufhängeschlinge am Standbaum f gebildet, wie Fig, a zeigt, indem die beiden Stränge a' und a" des Seils .a durch die nach vorn hin gelegene öse e nach dem doppelten Umschlingen des Standbaumes hindurchgesteckt werden. Die beiden Stränge werden um den Querbaum ä, den der Arbeiter so lange auf den Unterarmen trägt, von vorn nach hinten beiderseits des Standbaumes herumgelegt und mit den Enden b und c hinter dem Standbaum verhakt.
  • Die Ausgestaltung des Hakens b ergibt sich aus den Fig. 3 und .l. Der Hakenschenkel k bildet eine ö se zur unlösbaren Befestigung des Hakens an dem Enderz' des Seilstückes. Der Hakenschenkelni ist in einem Winkel von etwa 4.o' aus der in Fig. 4. strichpunktiert angedeuteten Hauptebenen des Hakens herausgebogen und besitzt an seinem äußeren Ende einen nach innen gerichteten Ansatz o, der das Mittelstück p des Hakens in der in Fig.3 veranschaulichten Projektion überragt. Die öffnung des Hakens zum Einsetzen der öse c entsteht durch die obenerwähnte Abbiegung des Schenkels m aus der Hauptebenen. Der Haken ist aus Eisen geschmiedet, kann jedoch auch aus einem anderen widerstandsfähigen Stoff bestehen und auch nach einem anderen Formverfahren hergestellt sein.
  • Durch die Verwendung des Gerüstbinders gemäß der Erfindung ist ein Zusammenziehen der, Schlinge um den Standbaum unabhängig von der jeweiligen Standbaumdicke möglich. Das Seil braucht keine übermäßige Länge zu besitzen, zum Schließen der Bindung genügt ein Haken. Irgendwelche in den Standbaum einzuschlagenden Hakensitze kommen in Fortfall, so daß die Gerüsthölzer nicht beschädigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur Herstellung einer Bindung zwischen Stand- und Querbaum eines Gerüstes nach Patent 707950, gekennzeichnet durch einen Sicherheitshaken (b), dessen den Einhängehaken bildende Hakenschenkel (m) aus der Hakenebene herausgebogen und an seinem Ende mit einem nach innen gerichteten, vorzugsweise den Mittelsteg (p) in der einen Projektionsebene überragenden Ansatz (o) versehen ist.
DET47618D 1936-10-18 1936-10-18 Vorrichtung zur Herstellung einer Bindung zwischen Stand- und Querbaum eines Geruestes Expired DE708876C (de)

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