DE635257C - Geruestbindeschlinge - Google Patents

Geruestbindeschlinge

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Publication number
DE635257C
DE635257C DEV30340D DEV0030340D DE635257C DE 635257 C DE635257 C DE 635257C DE V30340 D DEV30340 D DE V30340D DE V0030340 D DEV0030340 D DE V0030340D DE 635257 C DE635257 C DE 635257C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
loop
hook
scaffolding
shaped hook
Prior art date
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Expired
Application number
DEV30340D
Other languages
English (en)
Inventor
August Vornbaeumen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J & W Vornbaeumen GmbH
Original Assignee
J & W Vornbaeumen GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE635257C publication Critical patent/DE635257C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/04Flexible elements, with or without brackets, e.g. ropes, cables, chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Gzerüstbindeschlinge Gegenstand der Erfindung ist eine Gerüstbindeschlinge, wie sie im Baugewerbe zum Verbinden der lotrechten und waagerechten Balken insbesondere beim Gerüstbau verwandt werden.
  • Die bisher bekannten Gerüstbindeschlingen sind an einem Ende mit einem Ring, am anderen Ende mit einem Haken versehen, welcher entveder in den Ring eingehakt wird, oder aber mit Spitzen zum Einschlagen in die Gerüstbalken versehen ist. Die so ausgebildeten Gerüstbindeschlingen haben den Nachteil, daß das Seil zum Befestigen am Ring und am Haken zweimal gespleißt werden muß; außerdem müssen Ring und Haken geschweißt werden, wodurch die Herstellungskosten der Schlinge beträchtlich erhöht werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Der Erfindungsgedanke besteht darin, die beiden Enden eines Seiles, einer Kette o. cigl. in die hohlen Schenkel eines U-förmigen Hakens von der Mitte aus einzulegen und festzuklemmen, wodurch jedes Spleißen des Seiles fortfällt. Die Bildung einer Schlinge aus dem so hergestellten Seil erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß das doppelte Seil als Schlinge um den einen Gerüstteil gelegt wird, während die Schenkel des U-förmigen Hakens durch Hinterfassen der Enden des Seiles zur Bildung einer zweiten Schlinge dienen, die den anderen Gerüstteil umfaßt. In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, -und zwar zeigen Abb. i eine fertig gebundene Schlinge zum - Befestigen von zwei Balken, Abb.2 die Anbringung des U-förmigen Hakens an den Enden des doppelt gelegten Hanf- oder Drahtseiles, .
  • Abb. g die Anbringung des U-förmigen Hakens an den Enden einer doppelt gelegten Kette.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem U-förmigen Hakena, zweckmäßig aus Eisen, mit einem runden, durch einen Schlitz b auseinanderspreizbaren Mantel, an welchem die beiden Enden eines Seiles oder einer Kette c befestigt werden. Erfindungsgemäß werden die Enden des Seiles im mittleren Teil des Bodens dies Hakens a befestigt. Die Befestigung selbst erfolgt in der Weise, daß die beiden Enden des auf Länge abgeschnittenen Seiles durch die beiden Öffnungen d gezogen und daraufhin sich kreuzend in den Hohlraum des auseinandergespreizten Mantels des Hakens a eingelegt werden. Die Mantelflächen werden darauf durch Hämmern oder Pressen gegeneinandergequetscht, so daß die Seilenden vollkommen festgeklemmt sindund nicht losreißen können.
  • Verwendet man an Stelle des Seiles eine Kette, so kann man sie in genau derselben Weis: befestigen, wie es vorstehend mit einem Seil geschildert ist. Es ist jedoch auch möglich und für viele Fälle zweckmäßig, jedesmal das erste Glied der beiden Enden j_e' durch ein Loche im inneren Bogen des U-för-" migen Hakens zu ziehen und zweckmäßig zü-' verschweißen, damit keine Loslösung erfolgeilkann. In diesem Falle kann der Haken a aus einem geeignet geformten Profileisen bestehen.
  • Die Handhabung des Erfindungsgegenstandes ist denkbar einfach und in Abb. i veranschaulicht. Durch Durchziehen durch das geschlossene Ende wird zunächsteine Schlinge gebildet, die um den Balken/ gelegt wird, während die zweite Schlinge, die um den Balken g geschlungen wird, durch Durchstecken des U-förmigen Hakens a zwischen- die beiden Seile und Drehen des Hakens, so daß die beiden Schenkel des Hakens außerhalb der beiden Seile liegen, gebildet wird. . Auf diese Weise ist eine Schlinge gebildet, die sich nicht öffnen kann und sehr widerstandsfähig ist. -Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich einmal durch besondere Billigkeit aus, da er denkbar einfach in der Herstellung ist, weiterhin durch die Einfachheit seiner Anwendung bei großer Tragfähigkeit und Gleit-.#sicherheit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Gerüstbindeschlinge, dadurch gekennzeichnete- daß die beiden Enden eines Seiles, einer Kette o. dgl. in die hohlen Schenkel -eines U-förmigen Hakens (a) von der Mitte aus eingelegt und festgeklemmt sind und daß die beiden Schenkel des U-förmigen Hakens durch Hinterfassen der,Enden des als Schlinge um einen Gerüstteil gelegten Seiles zur Bildung einer zweiten Schlinge dienen. z.
  3. Gerüstbindeschlinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken des U-förmigen Hakens (a) aufgeschlitzt ist. -- 3. Gerüstbindeschlinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Haken (a) als Profileisen ausgebildet und im mittleren Teil mit Befestigungsmitteln für die Kette, das Seil o. dgl. versehen ist.
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