DE2205950A1 - Verfahren und mittel zum festlegen der gliedmassen von am spiess zu bratenden tieren, insbesondere gefluegel - Google Patents
Verfahren und mittel zum festlegen der gliedmassen von am spiess zu bratenden tieren, insbesondere gefluegelInfo
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- DE2205950A1 DE2205950A1 DE19722205950 DE2205950A DE2205950A1 DE 2205950 A1 DE2205950 A1 DE 2205950A1 DE 19722205950 DE19722205950 DE 19722205950 DE 2205950 A DE2205950 A DE 2205950A DE 2205950 A1 DE2205950 A1 DE 2205950A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C21/00—Processing poultry
- A22C21/0038—Trussing poultry
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/04—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/18—Holding or clamping devices for supporting fowl, venison, or other meat, or vegetables, during cooking or during subsequent cutting
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Description
- Verfahren und Mittel zum Festlegen der Gliedmassen von am Spiess zu bratenden Tieren, insbesondere Geflügel Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um die hangenden Gliedmassen von am Spiess zu bratenden Tieren, insbesondere Geflügel, wie z.B. Hühner u.dgl., in unbeweglicher Anlage am Tierkörper festzuhalten, und ein zur Durchführung dieses Verfahrens geeignetes Mittel.
- Beim Spiessbraten werden bekanntlich die abstehenden bzw. hangenden Gliedmassen der zu bratenden Tiere in Anlage gegen den Tierkörper festgelegt, damit solche hängende Teile nicht unregelmbssig oder übermässig gebraten werden, andernfalls die Qualität der fertigen Bratware darunter leiden könnte. Hierzu verwendet man im allgemeinen Bindeschnüre, mit denen man das Tier mehrmals umwickelt und so die Gliedmassen am Körper festbindet, wobei die Enden der Schnüre zur Sicherung miteinander verknüpft werden können.
- Dieses empirische Verfahren zum Festlegen der Gliedmassen ist aber bei einem industriemässigen Einsatz desselben mit erheblichen Nachteilen verbunden. So wird z.B. eine ziemlich grosse Menge Schnur verbraucht, weil ein und dasselbe Stück schnur nur einmal zum Einschnüren verwendbar ist. Das Festbinden der hangenden Gliedmassen mittels Schnüre erfordert überdies längere Arbeitszeiten und auch eine entsprechenden Anzarl von ArbeitskrSften.
- Zudem lässt oft die Einschnürung des fertigen Bratens konfektionsmässig zu wünschen übrig und dann ist auch das Entfernen der Bindeschnüre umständlich und zeitraubend.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beseitigen und ein praktisches Verfahren vorzusehen, das ein rasches und durch einfache Handhabung durchführbares Einbinden bzw. Festlegen der hängenden Gliedmassen der am Spiess zu bratenden Tiere gestattet.
- Dieses Verfahren soll erfindung-s gemäss durch ein extrem wirtschaftliches Mittel derart durchführbar sein, dass eine Mindestmenge an verlorenem Material anfällt und so der mit dem gesamten Bratvorgang verbundene Kostenaufwand wesentlich gesenkt wird.
- Die Cestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die hängenden Gliedmassen der am Spiess zu bratenden Tiere mittels eines Spannringes festgelegt werden, indem man den elastischen Spannring derart auf den Tierkörper aufzieht, dass zuerst zwei Gliedmassen des Tieres festgehalten werden, und man anschliessend diesen Spannring unter Bildun einer 8-förmigen Doppelschlinge über Kreuz legt, ansponnt und rait der@noch freien Schleife der Doppelschlinge abermals um den Tierkörper legt, so dass auch die übrigen zwei Gliedmassen umspannt und festgehalten werden. Sobald das Tier auf diese Weise fest einJebunden ist, sind seine Glied massen durch die zwei Schleifen der Doppelschlinge, die in einem Kreuzungspunkt einander überlagern, in enger Anlage am Tierkörper gehalten.
- Als Kittel zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens dient demnach ein Spannring, der durch eine elastische Schnur gebildet ist. Eine solche elasti sche Schnur besteht vorteilhaft aus wenigstens einem elastomeren Faden mit einem Gewebeüberzug aus Nature oder Kunstfasergarn, wobei die Enden der Schnur zur Bildung eines in sich geschlossenen Ringes miteinander verknüpft sind.
- Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
- Fig. 1 zeigt ein GeflEgel, z.B. ein Huhn, das zum Spiessbraten hergerichtet und mit einem zum Festlegen der hängenden Gliedmassen bestimmten Spannring gembss der Erfindung eingeschnürt ist; Fig. 2, 3 und 4 zeigen, wie der Spannring in aufeinander folgenden Phasen aufgezogen wird, und Fig. 5 und 6 zeigen jeweils das mit dem erfindungsgemüssen Verfahren eingebundene Huhn in zwei zueinander um 1800 verschwenkten Ansichten.
- In Sig. 1 sieht man das Tier A und den elastischen Spannring 1, dessen Umfang etwas grösser ist als der des einzuspannenden Tieres. Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens wird der Ring 1 zuerst derart um das Tier gescklunsell, dass zwei von dessen Gliedmassen, beispielsweise die hinteren Gliedmassen G1 und G2 wie in Fig. 2 dargestellt, festgehalten werden.
- Nach diesem ersten Verfahrensschritt wird das Tier umgedreht, der Ring 1 wird gespannt und derart über Kreuz verdreht, dass eine 8-förmige Doppelschlinge entsteht, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Nun wird die freie Schleife la der Doppelschlinge derart um das Tier gelegt, dass auch die übrigen zwei Gliedmassen, im dargestellten Beispiel also die vorderen Glieder, umspannt werden. Nachdem nun das Huhn fertig eingebunden ist, hat es das in den Fig. 5 und 6 gezeigte Aussehen, bei dem die Gliedmassen, also Beine und Flffel, durch die beiden in einem Kreuzungspunkt einander überlagerten Schleifen 1 und la der Doppelschlinge (vgl. Fig. 6) umspannt und festgehalten sind.
- Der als Nittel zur Durchführung des erfindungagemässen Verfahrens dienende Spannring 1 kann vorzusweise durch eine aus einem Elastomer, z.B. Gummi, bestehende und mit einer Verkleidung aus Flachs- oder Baumwollgewebe o.dgl. unwickelte Schnur gebildet sein, deren Enden zur Bildung des in sich geschlossenen Spannringes miteinander verknüpft sind.
- Es versteht sich, dass unter Wahrung der Erfindungsidee die Einzelheiten und Durchführungsformen verschiedene Abwandlungen gegenüber dem beschriebenen und dargestellten Beispiel zulassen, ohne dass der Bereich des vorlieenden Schutzanspruches dberschritten wird.
Claims (5)
- Patentansprüche14 Verfahren zum Festlegen der hängenden Gliedmassen n am Spiess zu bratenden Tieren, insbesondere Geflugel, dadurch gekennzeichnet, dass man einen elastischen Spannring (1) derart auf den Tierkdrper aufzieht, dass zuerst zwei Gliedmassen (G1, G2) des Tieres festgehalten werden, und man anschliessend diesen Spannring unter Bildung einer 8-fbrmigen Doppelschlinge über Kreuz legt, anspannt und mit der noch freien Schleife (la) der Doppelschlinge abermals um den Tierkörper legt, so dass auch die übrigen zwei Gliedmassen umspannt und festgehalten werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen elastischen Spannring (1) verwendet, dessen Umfang um ein Weniges grdsser ist als der Umfang des zu umspannenden Tierkörpers.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass nach so erfolgtem Anbringen des Spannringes die Gliedmassen des am Spiess zu bratenden Tieres durch die beiden in einem Kreuzungspunkt (I) einander fberlagerten-Schleifen (1, la) der Doppelschlinge in fester Anlage am Tierkörper gehalten werden.
- 4. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach den vorausgehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnets dass es aus einem Spannring (1) besteht, des durch eine elastomere oder elastizisierte Schnur gebildet ist.
- 5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (1) ausgehend von wenigstens einer aus einem Elastomer bestehenden, mit einem Garnüberzug aus Natur- oder Kunstfasern verkleideten und an ihren Enden verknüpften Schnur gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT6981071 | 1971-08-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2205950A1 true DE2205950A1 (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=11312879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722205950 Pending DE2205950A1 (de) | 1971-08-23 | 1972-02-09 | Verfahren und mittel zum festlegen der gliedmassen von am spiess zu bratenden tieren, insbesondere gefluegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2205950A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003017772A1 (en) * | 2001-08-24 | 2003-03-06 | Fra Production S.P.A. | Elastic band for tying chickens and like animals to be cooked |
-
1972
- 1972-02-09 DE DE19722205950 patent/DE2205950A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003017772A1 (en) * | 2001-08-24 | 2003-03-06 | Fra Production S.P.A. | Elastic band for tying chickens and like animals to be cooked |
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