AT231655B - Packseil für zweifache Umschlingung von Holzbunden od. dgl. - Google Patents

Packseil für zweifache Umschlingung von Holzbunden od. dgl.

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Publication number
AT231655B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rope
wood
packing
bundle
bundles
Prior art date
Application number
AT29262A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Hoppeler
Original Assignee
Walter Hoppeler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


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  Packseil für zweifache Umschlingung von Holzbunden od. dgl. 
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 bedarf, um das Seil derart anzuspannen, dass das Lastenbündel, ohne an einem Kran aufgehängt zu werden, zusammengehalten werden kann. 



   Es gehört ferner ein Packseil zum Stande der Technik, dessen freie Enden geschlauft sind und durch einen rohrförmigen Verschluss durchgezogen werden, wobei ein anschliessend eingesetzter, durch einen
Stift am Herausfallen behinderter Keil die beiden Trums am gegenseitigen Aneinanderreiben hindert, weiterhin als Abstandhalter zur Einhaltung eines, wenn auch sehr geringen Abstandes dient, sowie zum
Verkeilen der Seile in angezogenem Zustand und bei gepacktem Gut. 



   Das Rohrstück, dessen Längsachse parallel zu den beiden Seiltrums verläuft, besitzt ferner einen
Haken zur Aufnahme der freien Seilschlinge. Die Breite des Verschlussstückes ist derart gering, dass bei grösserer Bündelung der Zweck der doppelten Umschlingung, nämlich die Stabilisierung des Packgutes. auf keinen Fall gewährleistet wird und insbesondere stückiges Gut, beispielsweise ein Holzbündel, mit einer derartigen Seilkonstruktion nicht so gehandhabt werden kann, wie dies beim Transport und bei der
Verladung von Holz nötig ist. 



   Die beiden freien Seilenden können durch den Verschluss durchgezogen werden, sind also mit diesem nicht fest, sondern gleitend verbunden. Erst durch den Keil wird der Verschluss mit den beiden Seiltrums in lösbarer Art und Weise verbunden. 



   Alle diese bekanntgewordenen Seilkonstruktionen ermöglichen nicht das Bündeln von Holz im Walde ohne besondere Hilfsmittel, wie Spannvorrichtungen,   Kräneu.ähnl.,   so dass sie sich dafür nicht   eig-   nen. 



   Die Erfindung bezweckt das Bündeln von Gegenständen, insbesondere von Hölzern derart, dass ohne komplizierte und schwer bewegliche Spannmittel das Gut in Bündeln abgemessener und stets gleichbleibender Grösse bereitgestellt und transportiert werden kann. 



   Das erfindungsgemässe Packseil für zweifache Umschlingung von Holzbunden od. dgl., bei dem eine Seilschlinge unter Bildung zweier etwa parallelliegender Tragschleifen an einem abstandhaltenden Verschlussstück eingehängt ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Enden der Seilschlinge an dem stab- oder rohrförmig ausgebildeten, quer zu den Tragschleifen liegenden Verschlussstück im Abstand dieser Schleifen unlösbar befestigt sind und dass am Verschlussstück eine oder mehrere Öffnungen oder Dorne zum Einstecken eines Drehhebels angeordnet sind. 



     Ausführungsbeispiele   der Erfindung werden anschliessend an Hand von Figuren erläutert. Es'zeigen :
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines gebündelten Holzstosses, Fig. 2 eine schematische Darstellung eines offenen Packseiles nach Fig. 1, Fig. 3 den Verschluss des Seiles nach Fig. 2 in geschlossenem Zustand, Fig. 4 eine andere Ausführung eines. Packseiles analog demjenigen nach Fig. 2, und Fig. 5 einen Endteil des Verschlusses in geschlossenem Zustand analog Fig. 3. 



   In Fig. 1 ist ein aus   abgelängtem   Rundholz 1 und Spälten 2 zusammengesetztes Holzbündel 3 dargestellt, welches durch ein einseiliges Packseil 4 zusammengehalten ist. Das Bündeln erfolgt in bekannter Weise mit Hilfe eines Bündelbockes, auf welchen das Packseil 4 in zwei parallel zueinanderliegenden Tragschleifen 5 und 6 gelegt wird. 



   Die freien Seilenden 7 und 8 sind mittels eines Verschlussstückes in Form eines Rohres 9   miteinan-   der verbunden. Das Rohr 9 ist an jedem Ende mit je einer Nute 10 versehen. Es weist ferner in der Mitte eine durchgehende Öffnung   11   zur Aufnahme eines Drehdornes auf, mit dessen Hilfe das Rohr 9 gedreht werden kann. Es können längs des Rohres 9 mehrere, winkelmässig zueinander versetzte Öffnungen vorgesehen werden. 



   Wenn der runde   Bündelbock (nicht dargestellt)   beladen ist, so kann die freie Seilschlinge 13 des Packseiles 4 erfasst und um das Bündel 3 geschlungen werden. Die Seilschlinge. 13 kann mühelos in die beiden Nuten 10 eingelegt werden, worauf der Verschluss geschlossen ist (Fig. 3). 



   Wird das Bündel 3 aus dem Bündelbock gekippt oder gehoben, so dass es nicht mehr unter dessen formgebendem Einfluss steht, so verlagern sich die Holzteile 1 und 2 gegenseitig, werden sperriger und straffen das Packseil 4 an. Die beiden Tragschleifen 5 und 6 liegen in vorbestimmtem, der Länge des Rohres 9 entsprechendem Abstand parallel zueinander und halten das Bündel 4 zusammen. 



   Die beiden Enden 7 und 8 des Seiles sind durch Öffnungen 14 und 15 im Rohr 9 eingezogen und am Ende mit einer Pressmuffe 12 versehen, welche die Verbindung mit dem Rohr 9 sicherstellt. Die Muffenlänge ist ungefähr gleich dem Rohrinnendurchmesser, so dass das Seil 4 ohne Knick am Rohr 9 angeschlossen ist. 



   Es ist auch möglich, die Seilenden 7 und 8 zu verknoten. Dies führt aber zu frühzeitigen Brüchen, insbesondere an Stellen grosser Krümmungen. 



   Der Verschluss kann dadurch geöffnet werden, dass ein Drehdorn in die Öffnung 11 eingeführt und das 

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Rohr 9 gedreht wird. Nach Erreichen eines gewissen Drehwinkels springt die Seilschlinge 13 aus den Nuten 10 und das Holzbündel 3 ist offen. 



   In den Fig. 4 und 5 ist eine analoge Ausführung eines Packseiles 20 dargestellt. An Stelle der seitlichen, ausgestanzten Nuten 10 sind an den beiden Enden des Verschlussstückes 9 Ringe 21 und 22 exzentrisch angeschweisst. Ungefähr ein Viertel jedes Ringes ist ausgeschnitten, so dass je ein Haken 23 und 24 zur Aufnahme der Seilschlinge 25 entsteht. Durch Drehen des Verschlussstückes 9 in der vorbeschriebenen
Weise wird die Seilschlinge 25 aus den Haken 23 und 24 freigegeben und der Verschluss geöffnet. 



   Das erfindungsgemässe Packseil eigenet sich besonders zum Bündeln von Industrieholz. 



   Bedenkt man, dass dieses Holz vom Holzschlag bis zur Verarbeitungsmaschine 4-8 mal umgeschla- gen werden muss, dann springt der wirtschaftliche Vorteil, welcher durch eine zweckmässige Holzbündelung erreicht werden kann, sofort in die Augen. 



   Die Vorteile, welche das Bündeln von Industrieholzsortimenten bringt, sind folgende :
Das Holz kann ohne Mehrarbeit direkt im Wald bündelweise sortiert werden nach Holzart, Holzqua-   lität,   Holzsortiment usw.,   d. h.   so, wie es vom Käufer verlangt wird. 



   Jeder Umschlag geht rascher, sicherer, sauberer, kraft- und vorrichtungssparender vor sich, als wenn das Holz mit einem Greifer oder gar von Hand umgeschlagen werden muss. 



   Das gebündelte Holz lässt sich platzsparend stapeln, da bei   1m   Holz mühelos ohne seitliche Stützen, Stapelhöhen von 4-5 m erreicht werden können. 



   Bahnwagen und Lastwagen können ohne spezielle Stützvorrichtungen rasch vollständig beladen werden. 



   Das Bündeln spart Zeit und damit Arbeitskräfte und Löhne. Ebenso werden Umschlagskosten, Standzeiten usw. eingespart. 



   An ein Bündelseil, welches nicht nur für Sägereiabfälle, sondern auch für das Bündeln von   Knüppel,   Scheit-, Brenn- und Papierholz verwendet werden kann, werden folgende Ansprüche gestellt :
Das zum Bündeln geschichtete Holz muss sich rasch und mühelos einbinden lassen,   d. h.   der Seilverschluss muss sich ohne Kraftanstrengung und vor allem ohne dass das Seil direkt oder indirekt gespannt werden muss, einlegen lassen. 



   Ebenso muss das Lösen des Seiles ohne Kraftanstrengung und rasch geschehen können. Der Silverschluss muss sich ohne weiteres "unter Zug" öffnen lassen,   d. h.   der Verschluss soll sich nicht nur öffnen lassen, nachdem er durch Drücken des Bündels oder Anziehen des Seiles entlastet worden ist. 



   Das Seil muss in einem angemessenen Abstand den Holzbund doppelt umschlingen, damit auch grobes Scheitholz oder nasse, glatte Papierholzrollen im Bund nicht seitlich verrutschen oder gar herausfallen. Doppelt gebundene Bündel können auch geschleift werden, soweit das Seil selbst keinen Schaden nimmt. 



   Das Bündel darf nicht satt gebunden sein, damit es sich beim Stapeln deformieren und den andern Bündeln anpassen kann. Dadurch kann sauberer und höhesparender gestapelt werden. 



   All diesen Anforderungen und Transportmöglichkeiten wird das neue Packseil gerecht. 



   Das erfindungsgemässe Seil erlaubt, im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen,   einmassgerechtes   Bündeln. Die Packseile können beispielsweise bezüglich Länge derart gewählt werden, dass die geseilten Bündel einen Ster fassen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Packseil, für zweifache Umschlingung von Holzbunden od. dgl., bei dem eine Seilschlinge unter Bildung zweier etwa parallelliegender Tragschleifen an einem abstandhaltenden Verschlussstück eingehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (7,8) der Seilschlinge (13) an dem stab- oder rohrförmig ausgebildeten, quer zu den Tragschleifen liegenden Verschlussstück (9) im Abstand dieser Schleifen unlösbar befestigt sind und dass am Verschlussstück eine oder   mehrereÖffl1ungen (l1)   oder Dorne zum Einstecken eines Drehhebels angeordnet sind. 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. ten (10) zum Einlegen der Seilschlinge (13) aufweist.
    3. Packseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück (9) an seinen Enden mit zwei oder mehr Haken (23,24) zur Aufnahme der Seilschlinge (25) versehen ist.
AT29262A 1961-03-09 1962-01-15 Packseil für zweifache Umschlingung von Holzbunden od. dgl. AT231655B (de)

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