DE6930528U - Lasttrageinrichtung - Google Patents

Lasttrageinrichtung

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DE6930528U
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DE6930528U
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Heinzelmann & Steffan Saegewer
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Heinzelmann & Steffan Saegewer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/18Band-type slings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

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PATENTANWALT DR.-ING. KLAUS DURM j
KARLSRUHE FELIX-MOTTL-STRASSE 1 a TELEFON 590455 j
H 1197/69
30. JuIi 1969
Heinzelmann & Steffan
Sägewerk-Hobelwerk-Parkettwerk,
Holz- und Baustoffgrosshandlung,
Güternah- und Werkfernverkehr, Schenkenzeil
7623 Schenkenzell
Lasttrageinrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Lasttrageinrichtung in Verbindung mit Hubeinrichtungen von Kranen zum Heben von Rundholz-, Rohr- und Stabbündeln, bestehend aus einem sum Umschlingen der Bündel vorgesehenen, aus einem Abschnitt eines Seiles, einer Kette oder eines Gurtes gebildeten Gehänges, an dessen beiden Enden Schlingen, Haken oder Ösen zum Anhängen an den Hubeinrichtungen vorgesehen sind«
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Die neue Lasttrageinrichtung findet insbesondere Anwendung beim Verladen und Lagern von Rundhölzern auf Holslagesrplätzen von Sägewerken; sie kann jedoch ebensogut im Zusammenhang mit dem Laden und Stapeln von Rohren oder Stäben grösserer Längen vorteilhaft verwendet werden.
Zweck der Neuerung ist die Erleichterung und Vereinfachung der Verlade-, Umlade- und Stapelarbeit auf Lager- und Verladeplätzen.
Um das Auseinanderfallen von Bündeln von Rundhölzern oder Rohren beim Lagern und Stapeln zu vermeiden, ist es bekannt, jedes Bündel mit einer Haltekette zu umschlingen, die das Bündel ringförmig umgibt und zusammenhält. Zum Aufnehmen dieser Bündel mittels eines Kranes bedarf es des Anlegens einer Lasttrageinrlchtuna, welche in ihrer einfachsten Form aus einem Gehänge j nämlich einem mit zwei endständigen Schlingen oder Haken versehenen Seil oder einer Kette, bestehen. Das Anlegen dieser Gehänge - bei längeren Rundhölzern sind je Bündel sogar zwei Gehänge erforderlich - ist umständlich und schwierig, weil die Gehänge zusätzlich zu der Haltekette um das Bündel herumgeschlungen werden müssen. Da die Halteketten zum Aufnehmen weder vorgesehen noch geeignet sind, bedurfte es bisher zum Stapeln und zum Verladen von Bündeln zweier getrennter Vorrichtungen· Hier greift
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nun die Neuerung ein.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lasttrageinrichtung in Gestalt eines Gehänges mit einer Vorrichtung auszustatten, die das Auseinanderfallen von Rundholz-, Rohr- oder Stabbündeln beim Stapeln und Lagern verhindert-
Die gestellte Aufgabe wird an einer Lasttrageinrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass am Gehänge zwei an ihren freien Enden durch ein schnell lösbares Schloss miteinander verbindbare Halteorgane befestigt sind, mit deren Hilfe um ein zu hebendes Bündel ein geschlossener Haltering bildbar ist, dessen Umfang geringer ist als die Länge des Gehänges. Mit der Neuerung werden Halteketten und ähnliche Vorrichtungen., die das Auseinanderstreben abgelegter Bündel von stangenförmigem Material verhindern, erspart und dadurch die gesamte Arbeit auf Lager- und Verladeplätzen erheblich erleichtert. Das Gemäss der Neuerung ausgebildete Gehänge verbleibt während des Lagerns an» Bündel, wobei der Haltering das Bündel fest umschliesst, sodass das Wiederaufnehmen rasch von statten geht und die Unfallgefahr verringert wird. Mit der neuen Lasttrageinrichtung zusammengehaltene Bündel lassen sich zudem ohne Schwierigkeiten übereinanderstapeln.
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Vorteilhaft bestehen die Halteorgane aus einem Stück eines Seiles, einer Kette oder eines Gurtes. Dadurch können sich die Halteorgane eng um das Bündel anschmiegen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Neuerung beträgt die Länge der Halteorgane jeweils annähernd ein Achtel der Länge des Gehänges, und die Haltearme sind im Bereich der inneren Endpunkte der Susseren Viertel des Gehänges befestigt. Nach dieser Vorschrift, bei welcher im angehobenen Zustand eines Bündels die beiden Halteorgane zusammen mit den beiden äusseren Vierteln des Gehänges etwa ein gleichschenkeliges Dreieck bilden, bleiben die frei beweglichen Enden des Gehänges so kurz, dass sie beim Stapeln mehrerer Bündel nebeneinander nicht bis zum Boden reichen und dabei zwischen zwei Bündeln eingeklemmt werden können.
Zur Bildung eines Schlosses kann das freie Ende des einen Halteorganes zu einer Schleife geformt sein und das freie Ende des anderen Halteorganes einen quer zu seiner Längsachse stehenden Bolzan tragen. Diese Art der Verbindung der beiden Halteorgane ist einfach, betriebssicher und billig; Schleife und Bolzen lösen sich voneinander, sobald beim Aufnehmen des Bündels der Haltering keine Spannung mehr aufweist.
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Um zu verhindern, dass der Bolxen aus dem Ende des Halteorganes herausrutscht, kann dieser in seiner Mitte zwei parallel nebeneinanderstehende Kreisscheiben aufweisen.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 ein neuerungsgemässes Gehänge; in einer Seitenansicht
Figur 2 ein Gehänge in schematischer Darstellung, zur Erläuterung der Gr&ssenverhMltnisse
Figur 3 ein Rundholzbündel in einem Gehänge gemäss der Neuerung, angehängt an einen Kranhaken
Figur 4 das Rundholzbündel mit dem Gehänge nach Figur 3, auf den Boden abgelegt.
Eine Lasttrageinrichtung gemäss der Neuerung besteht aus einem oder zwei gleich ausgebildeten Gehängen. Jedes Gehänge (vergleiche Figur 1) ist aus einem Abschnitt eines Seiles aus Stahl oder einem anderen Material, einer Kette beziehungsweise einem Gurt gebildet. Das Seil 1 weist an seinen beiden Enden Schlingen 2 auf, in die herzförmige Kauschen
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eingebunden sind. Am Seil 1 sind Halteorgane 4 und 5 mittels Seilschellen 6 befestigt. Die Länge der Halteorgane 4 und beträgt etwa 1/8 der gesamten Länge des Seiles 1; die Befestigungspunkte der Halteorgane 4 und 5 liegen in den inneren Endpunkten der beiden äusseren Viertel des Seiles 1, wie die schematische Figur 2 zeigt. Als Halteorgane 4 und 5 dienen Stücke eines Seiles 1, einer Kette oder eines Gurtes; sie können auch aus Rohren oder gelenkig miteinander verbundenen Stangen bestehen. An den freien Enden 7 und 8 der Halteorgane 4 und 5 befindet sich ein schnell lösbares Schloss, welches einerseits aus einer geschlossenen Schleife 9, andererseits aus einem quer eingebundenen bzw. eingespleißten Bolzen 10 aus Rundstahl besteht. Zur Verbindung der beiden Halteorgane 4 und 5 wird der Bolzen 10 durch die Schleife 9 hindurchgesteckt. Der Bolzen 10 trägt in seiner Mitte zwei nebeneinanderstehende Kreisscheiben 11, und das Seil des Halteorganes 4 umschlingt eng den Bolzen 10 zwischen diesen Kreisscheiben 11»
Die Figur 3 zeigt ein Bündel von Rundhölzern 12, welches in einem neuerungsgemässen Gehänge am Sell I an einem Kranhaken 13 hängt. Ist die Länge der Rundhölzer 12 gering, so mag ein Seil 1 genügen; bei grösserer Länge ist die Verwerdung von zwei Gehängen an zwei nebeneinanderstehenden Kranhaken 13 zweckmässig. Die beiden Halteorgane 4 und 5 sind
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mittels Schleife 9 und Bolzen 10 miteinander verbunden und liegen lose über den Rundhölsern 12. Werden die Rundhölzer 12 abgelegt, so bildet (vergleiche Figur 4) der mittlere Teil des Seiles 1 zusammen mit den beiden Halteorganen 4 und 5 einen geschlossenen Haltering, dessen Umfang geringer ist als die Länge des Seiles 1. Dieser Haltering verhindert ein Auseinanderfallen des Bündels; dabei befindet sich der Haltering unter einer Zugspannung; welche durch die aufgrund ihres Gewichtes auseinanderstrebenden Rundhölzer lief bedingt ist. "" "' " " ~~
Zun Zerlegen des Bündels muss der Haltering geöffnet werden. Hierzu werden die Schlingen 2 des Seiles 1 am Kranhaken 13 angehängt und das Bündel soweit angehoben, bis der Haltering keine Zugspannung mehr aufweist und die Schleife 9 leicht über den Bolzen 10 gestreift werden kann.
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H 1197/69 30. JuIi 1969
Stückliste
1 Seil
2 Schlingen
3 Kausche
4 Halteorgan
5 Halteorgan
6 Seilschelle
7 Ende
8 Ende
9 Schleife
10 Bolzen
11 Kreisscheiben
12 Rundhölzer
13 Kranhaken

Claims (5)

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1. Lasttrageinrichtung in Verbindung mit Hubeinrichtungen von Kranen zum Heben von Rundholz-, Rohr- und Stabbündeln, bestehend aus einem zum Umschlingen der Bündel vorgesehenen, aus einem Abschnitt eines Seiles, einer Kette oder eines Gurtes gebildeten Gehänges, an dessen beiden Enden Schlingen, Haken oder Ösen zum Anhängen an den Hubeinrichtungen vorctesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehänge zwei an ihren freien Enden (6 und 7) durch ein schnell lösbares Schloss (9 und 10) miteinander verbindbare Halteorgane (4 und 5) befestigt sinds mit deren Hilfe um ein zu hebendes Bündel ein geschlossener Haltering bildbar ist, dessen Umfang geringer ist, als die Länqe des Gehänges.
2. Lasttrageinrichtung nach Anspruch 1, di durch gekennzeichnet , dass die Halteorgane (4 und 5) aus einem Stück eines Seiles, einer Kette oder eines Gurtes bestehen.
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H 119 7/69
3. Lasttrageinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Halteorgane (4 und 5) jeweils annähernd ein Achtel der Länge des Gehänges beträgt und die Halteorgane (4 und 5) im Bereich der inneren Endpunkte der äusseren Viertel des Gehänges befestigt sind.
4. Lasttrageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (7) des einen Halteorganes (5) zu einer Schlei= fe (9) geformt ist und das freie Ende (6) des anderen Halteorganes (4) einen quer zu seiner Längsachse stehenden Bolzen (10) trägt.
5. Lasttrageinrich-tung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass der Bolzen (10) in seiner Mitte zwei parallel nebeneinanderstehende Kreisscheiben (11) aufweist.
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DE6930528U 1969-07-30 1969-07-30 Lasttrageinrichtung Expired DE6930528U (de)

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