DE1842982U - Ladevorrichtung mit plattform. - Google Patents

Ladevorrichtung mit plattform.

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DE1842982U
DE1842982U DE1961B0046405 DEB0046405U DE1842982U DE 1842982 U DE1842982 U DE 1842982U DE 1961B0046405 DE1961B0046405 DE 1961B0046405 DE B0046405 U DEB0046405 U DE B0046405U DE 1842982 U DE1842982 U DE 1842982U
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DE
Germany
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platform
loading device
hangers
ropes
stack
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DE1961B0046405
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Gerd Buss K G
Original Assignee
Gerd Buss K G
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Description

  • Ladevorrichtung mit Plattform
    Die Neuerung betrifft eine für den Stückgutumschlag
    im Hafenbetriebe bestimmte Ladevorrichtung mit einer
    Plattform, die mit einem Hangergeschirr für einen Kran
    ausgerüstet ist und als Holzpalette mit geschlossenem,
    vorzugsweise doppeltem Boden oder auch als sogen. Gitter-
    palette ausgebildet sein kann. Die Neuerung bezweckt, eine
    solche Vorrichtung derart auszubilden, daß das auf der
    Plattform gestapelte Stückgut, das aus einer Vielzahl von
    meistens gleichen, zuweilen jedoch auch verschieden großen
    10 Einheiten wie Kisten, Säcken oder dgl. besteht, in seiner
    Lage auf der Plattform gegen Herabfallen oder Herausrutschen
    gesichertist.
    I
    Für diesen Zweck schlägt die Neuerung ein Geschirr
    aus zwei Hangern vor, von denen jeder aus zwei Zugorganen
    15 besteht, die an einem unter die Plattform fassenden Träger
    angreifen und zwischen denen im Bereiche des Ladegutstapels
    ein Netz vorgesehen ist. Hängt die beladene Ladevorrichtung
    an einem Kran, so ziehen die in den Hangersträngen wirkenden
    Zugkräfte die beiden Netze straff-auf zwei gegenüberliegenden
    Seiten des Stapels an und sichern nicht nur die von den
    Netzen umschlossenen Randpartien des Stückgutstapels,
    sondern auch dessen zwischen ihnen liegenden Teil durch
    Anlagedruckkräfte vor dem Herabfallen von der Plattform
    oder vor dem Herausgleiten aus dem Stapel. Durch eat-
    sprechende Anordnung und Ausbildung ihrer Aufhänge-
    stellen oder durch Einfügung von Spreizen werden die
    beiden Hanger auch bei schlaffen Zugorganen in Abstand
    voneinander gehalten, so daß sich ihre Netze nicht mit-
    einander verfangen können und jeder Hanger in einfacher
    10 Weise von einer Seite her an der Plattform befestigt
    werden kann, und zwar sind die hierzu dienenden Träger
    t
    vorzugsweiselängenverstellbar, z. B. teleskopartig aus- ;
    gebildet und damit bei Plattformen von verschiedenen
    Abmessungenverwendbar.
    15 Die Neuerung ist im Nachstehenden an Hand von zwei
    Beispielen näher erläutert, die auf der Zeichnung in
    Abb. 1 und 2 in Seiten-bzw. Schrägansicht veranschaulicht
    sind.
    Bei beiden Ausführungen der Vorrichtung ist als
    20 Ladeplattform eine sogenannte Doppelpalette 1 gewählte
    die aus zwei, durch Leisten 3 verbundenen Platten 2 be-
    steht und beidseitig verwendbar ist. Die Plattform 1 hängt
    in zwei Hangern, die aus je zwei Seilen 4 und 5 bestehen ;
    jedes Seilpaar 4, 5 greift an den Enden eines Trägers 6
    25 aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren
    an (s. bes. Abb. 2 links), die an zwei gegenüberliegenden
    - 3-4.9.61-32/476
    !
    Seiten der Plattform zwischen ihren beiden Platten 2
    liegen und deren Leisten 3 mit je einem hakenförmigen
    Gliede 7 umfassen. Im Bereiche der Stapelhöhe des
    Stückgutes sind die beiden Seile 4 bzw. 5 jeder Platten-
    5 seite durch ein N, etz 8 verbunden.
    Bei dem Beispiele nach Abb. 1 sind die Hanger 4,5
    mit ihrem oberen Ende an den Armen eines kreuzförmigen
    Bügels 9 befestigt, die wesentlich kürzer als die Länge
    der Plattform 1 sind, so daß die Stränge 4,5 beider
    110 Hanger schräg aufeinander zuverlaufen ; mit dem Bügel 9
    wird die Ladevorrichtung an den Haken 10 eines Kranes
    gehängt. Hängen die beiden Hanger 4,5 lose, ohne bzw. bevor
    an einer Plattform 1 angeschlagen zu sein, von dem
    Bügel 9 herab, so verhindert die entsprechend bemessene
    15 Länge ihrer Arme, daß sich die beiden Netze 8 berühren
    und miteinander verfangen können. Zum Anbringen der
    Vorrichtung an einer beladenen Plattform faßt auf jeder
    Seite ein Mann an dem Träger 6 an, zieht dessen beide.-
    ineinander verschieblichen Teile weit genung auseinander,
    führt siebel entsprechend schlaffen Strängen 4,5 unter
    die obere Platte 2 und schiebt die beiden Trägerteile
    so weit wieder zusammen, daß ihre Haken 7 die Stirnenden
    der Leisten 3 umfassen (s. bes. Abb. 2 rechts) und damit
    das Geschirr an der Plattform 1 sicher festlegen. Wird
    25 nunmehr die Last angehoben, so nehmen die Seile 4,5 unter
    der Zugkraft den gestrafften Verlauf gemäß der Zeichnung
    ein ; dabei werden die Stränge der Netze 8 fest gegen die
    Stirnseiten des Stüdkgutstapels gezogen und üben auf
    die dortigen Stückguteinheiten Druckkräfte aus, die sich
    auch in die innere Partie des Stapels fortpflanzen und
    dort zwischen den Stückgut einheiten Andruckkräfte her-
    vorrufen, die insbesondere in der oberen Lage ein seit-
    5 liches Herausrutschen einzelner Einheiten aus dem Stapel
    verhindern.
    Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist zum Aus-
    einanderhalten der beiden Hanger zwischen deren einander-
    gegenüberliegenden Seilen 4 bzw. 5 je eine Spreize 11 ange-
    10 ordnet. Oberhalb ihrer Angriffsstellen sind die Seile 4, 5
    zueinandergeführt und greifen gemeinsam an jedem Ende
    einer Spreize 12 an ; hier hängt die ganze Vorrichtung
    an einem doppelsträngigen Seile 13, das in das Maul des
    Kranhakens eingehängt ist. Die Länge der Spreizen 11 ist
    15 im Verhältnis zur Seitenlänge der Plattform so bemessen,
    daß die Zugkräfte in den Seilen 4 und 5 ausreichend große
    waagerechte Teilkräfte als Andruck auf die Stückguteinheiten
    mittels der Netze 8 ausüben können, während andererseits
    die leeren Hanger 4,5 in einem, ihr gegenseitiges Verfangen
    20 verhindernden Abstande von den Spreizen 1 herabhängen.
    Die Vorrichtung nach der Neuerung erzielt die sichere
    Lage des gesamten Stückgutstapels auf der Plattform mit
    einfachen Mitteln und ist leicht und schnell zu handhaben,
    so daß ihre Verwendung keinen Mehraufwand an Zeit und
    25 Arbeit erfordert.
    t t
    Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 4. Sept. 1961 32/476eb t 1. Ladevorrichtung mit Plattform, an der zwei Hanger angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hanger aus zwei Zugorganen (4,5) besteht, die an einem unter die Plattform fassenden Träger (6) an- greifen und zwischen denen im Bereiche des Ladegut- stapels ein Netz (8) vorgesehen ist. , 2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Seile (4, 5) der Hvanger kranseitig an je zwei Stellen angreifen, deren Abstand geringer als die Längsseite der Plattform ist. 3. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (6) in ihrer Länge ver- stellbar sind.
DE1961B0046405 1961-09-05 1961-09-05 Ladevorrichtung mit plattform. Expired DE1842982U (de)

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DE1842982U true DE1842982U (de) 1961-12-07

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DE (1) DE1842982U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208052B (de) * 1963-06-08 1965-12-30 Karl Schneider Verladevorrichtung fuer Stueckgut
DE1236399B (de) * 1962-08-21 1967-03-09 Th Massenberg Fa Vorrichtung zum Zusammenhalten von Stapelgut, insbesondere von gestapelten Ziegel- und Form-steinen, beim Lagern, Transportieren und Manipulieren der Stapel
DE1255264B (de) * 1963-12-17 1967-11-30 Carl Scholle Fa Ladegeschirr fuer Stueckgut

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236399B (de) * 1962-08-21 1967-03-09 Th Massenberg Fa Vorrichtung zum Zusammenhalten von Stapelgut, insbesondere von gestapelten Ziegel- und Form-steinen, beim Lagern, Transportieren und Manipulieren der Stapel
DE1208052B (de) * 1963-06-08 1965-12-30 Karl Schneider Verladevorrichtung fuer Stueckgut
DE1255264B (de) * 1963-12-17 1967-11-30 Carl Scholle Fa Ladegeschirr fuer Stueckgut

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