DE6949137U - Winkelhebel zum transport von lasten - Google Patents
Winkelhebel zum transport von lastenInfo
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Description
Winkelhebel zum Transport von lasten
Die Neuerung betrifft einen Winkelhebel zum Transport von Lasten, die in ihrer Oberfläche eine öffnung zur
Einführung eines Winkelschenkels besitzen, insbesondere von Bierfässern. Er vereinfacht die Beförderung von sperrigen
Lasten insbesondere in solchen Fällen, in denen die Hubkräfte zum Anheben der Last mangels geeigneter Angriffsmöglichkeiten für das Hebezeug nicht auf die zu befördernde
Last einwirken können.
Der Transport solcher Güter war bisher mit einem großen Aufwand an Zeit und Kraft verbunden. So muß beispielsweise
ein leeres Bierfass zur Beförderung mit beiden Händen angefaßt werden. Dabei dienen Kragen, die über
die beiden Stirnflächen der Pässer hinausragen, als Griffe, an denen das Paß angefaßt und einzeln vor sich hergetragen
wird. Da der Kragen der Pässer als Sch^ägrand ausgebildet
ist, gleiten die Pinger von ihm ab, wenn das Paß an ihm mit einer Hand getragen werden soll.
Die mustergemäße Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, sperrige Güter, wie z.B. Bierfässer,
auf bequeme und kraftsparende Weise zu transportieren.
Außerdem soll sie den gleichzeitigen Transport mehrerer Lasten ermöglichen, die üblicherweise nur einzeln befördert
werden können. Schließlich soll die Vorrichtung die Möglichkeit bieten, die Aufhängevorrichtung von Hebezeugen leichter als bisher an der zu befördernden Last anzubringen.
werden können. Schließlich soll die Vorrichtung die Möglichkeit bieten, die Aufhängevorrichtung von Hebezeugen leichter als bisher an der zu befördernden Last anzubringen.
Diese Aufgabe "ird mustergemäß dadurch gelö3t, daß
der in den zu tragenden Körper hineinragende Schenkel eine?
Winkelhebels mit einem Absatz versehen ist, und der andere
Schenkel Mittel zur Anbringung der Hubkräfte aufweist. Vorteilhafterweise wird der Absa-z an dem in den Körper hineinragenden Schenkel als Kerbe in diesen hineingearbeitet. Der
Absatz kann auch vorteilhaft als ausspreizbare Nase oder als Nocken ausgebildet sein.
der in den zu tragenden Körper hineinragende Schenkel eine?
Winkelhebels mit einem Absatz versehen ist, und der andere
Schenkel Mittel zur Anbringung der Hubkräfte aufweist. Vorteilhafterweise wird der Absa-z an dem in den Körper hineinragenden Schenkel als Kerbe in diesen hineingearbeitet. Der
Absatz kann auch vorteilhaft als ausspreizbare Nase oder als Nocken ausgebildet sein.
Zum Transport /on Bierfässern können die Mittel zur
Anbringung der Hubkräfte vor'eilhaf!erweise als Handgriffe
ausgebildet sein, die das Tragen der Bierfässer erleichtern. Die in dieser Weise ausgebildeten Winkelhebsl ermöglichen das gleichzeitige Tragen von zwei Bierfässern durch eine Person. Darüber hinaus kann der aus dem zu tragenden Gegenstand herausragende Schenkel des Winkelhebels vorteilhaft auch als
Befestigungsmittel zum Anschlag eines Hebezeuges ausgestaltet sein. Er kann beispielsweise eine Schlaufe, öse oder einen Haken aufweisen, so daß ein Kranhaken oder die Gabel eines Hubwagens leicht zum Anschlag gebracht werden kann.
Anbringung der Hubkräfte vor'eilhaf!erweise als Handgriffe
ausgebildet sein, die das Tragen der Bierfässer erleichtern. Die in dieser Weise ausgebildeten Winkelhebsl ermöglichen das gleichzeitige Tragen von zwei Bierfässern durch eine Person. Darüber hinaus kann der aus dem zu tragenden Gegenstand herausragende Schenkel des Winkelhebels vorteilhaft auch als
Befestigungsmittel zum Anschlag eines Hebezeuges ausgestaltet sein. Er kann beispielsweise eine Schlaufe, öse oder einen Haken aufweisen, so daß ein Kranhaken oder die Gabel eines Hubwagens leicht zum Anschlag gebracht werden kann.
Die Abwinkelung der beiden Schenkel kann vorteilhafterweise dem jeweiligen Verwendungszweck des Winkelhebels angepaßt
werden. Die beiden Schenkel schließen einen Winkel von weniger als 90 Grad ein, wenn die zu befördernden Gegenstände
nur wenig vom Boden angehoben werden sollen, um sie nach dem Transport an einer anderen Stelle auf dem Boden abzusetzen.
Dabei ist der Winkel um so kleiner zu wählen, je größer das
Loch in dem zu befördernden Gegenstand im Bezug auf den Querschnitt des Winkelhebels ist. Bei einem großen Loch in der
Oberfläche des zu befördernden Körpers weicht dessen Achse im hängenden Zustand weiter von der Richtung des in den Körper
hineingesteckten Schenkels ab als bei einem Loch, das im Bezug auf den Querschnitt des Schenkels klein ist.
Palis der Winkelhebel zum Stapeln von Gegenständen benutzt wird, wird der Winkel, der von den beiden Schenkeln
eingeschlossen wira, vorteilhafterweise größer als 90 Grad
gewählt. In diesem Falle erlaubt die Verwendung des Winkelhebels die Einhaltung einer großen Stapelhöhe.
Im folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen des Winkelhebels schematisch dargestellt:
Pig. 1 zeigt einen Winkelhebel mit angesetzter Nase;
Pig. 2 zeigt einen in das Spundloch eines Passes eingeführten Winkelhebel;
Pig. 3 zeigt einen Winkelhebel mit angesetzter Schlaufe zum Anschlag eines Kranhakens.
Abbildung 1 zeigt den aus einem Rohr gebogenen Winkelhebel 1. Statt des Rohres kann ein beliebiges Profil z.B.
Rundstahl oder ein T-Profil, gewählt werden. Auf den in den zu befördernden Gegenstand hineinragenden Schenkel 2 ist der
Absatz 3 aufgesetzt.
Die Hubkräfte zum Befördern des Gegenstandes greifen an dem anderen Schenkel 4 des Winkelhebels 1 an. Dieser weist
entsprechende Vorrichtungen auf, an denen die Hubkräfte angreifen können. Bei der Beförderung leichter Güter mittels
menschlicher Kraft ist an dem Schenkel 4 des Schenkelhebels 1 ein Griff 5 zum Anfassen angebracht, der aus Holz oder einem
beliebigen Werkstoff bestehen kann. Statt des Griffes 5 kann an dem Schenkel 4 des Winkelhebels 1 - wie in Fig. 5
dargestellt ist - eine Schlaufe 6 ausgebildet sein, in die zur Beförderung größerer Lasten der Haken 7 eines Hebezeuges
eingreifen kann.
Fig. 2 zeigt wie der in den zu befördernden Gegenstand eingreifende Schenkel 2 eines Winkelhebels 1 mit seinem
Absatz 3 hinter einer Kante 8 des zu befördernden Gegenstandes 9 einrastet. An der Darstellung in Fig. 2 ist auch erkennbar,
daß der Kinkel zwischen den beiden Schenkeln 2, 4 des Winkelhebels
1 weitgehend abhängt von dem Durchmesser des Loches 10 der Oberfläche des zu befördernden Gegenstandes 9· Je größer
der Durchmesser des Loches 10 ist, um so schräger ragt der Schenkel 2 des Winkelhebels 1 aus dem zu befördernden Gegenstand
9 heraus. Er stützt sich nämlich einerseits an dem Absatz 3 des Schenkels 2 und andererseits an der ihm gegenüberliegenden
Oberkante 11 des Loches 10 ab· Auf diese Weise kommt die Schräglage des Schenkels 2 des Winkelhebers 1 zustande,
die durch eine entsprechende Wahl des Winkais zwischen den beiden Schenkeln 2, 4 ausgeglichen werden muß, damit der Griff 5
des Winkelhebels 1 in einer zum Greifen angenehmen horizontalen
Stellung verläuft.
Claims (9)
1. Winkelhebel zum Transport von Lasten, die in ihrer Oberfläche eine Öffnung zur Einführung eines Winkelschenkels besitzen, insbesondere von Bierfässern, dadurch gekennzeichnet,
daß der in den zu tragenden Körper (9) hineinragende Schenkel (2) des Winkelhebels (1) mit einem Absatz (3) versehen ist,
und der andere Schenkel (■') Mittel zur Anbringung der Hubkräf te {lj, _) aufweist
2. Winkelb^bel gemäv Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ab tz an dem in di".: Öffnung (10) hineinragenden Schenkel (2) als Kerbe (3) ausgubildet ist.
3. Winkelheb Ί , ?ν.Λί;>
Anspruch '. , dadurch gekennzeichnet, daß dor Absatz a.ii dt-m Iv die Öff...T. ^ (10) hineinragenden Sehe kei
(2) alc ausßpreis'.ar^ Nase ausgestaltet ^ st»
'"- , λ]τ ake-!.hebel gen· '"; .Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß
der Absatz an dein i- die Öffnung (10) hineinragenden r...-aenkel
(2) al Ί )cken aus oildet 'sto
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ζ'1- .nsr -ilag ein Hebezeuger; (7) ;e_ ceht
7. WinkelheDel gemäß Anspruch ι bis 4, dadurch, gekennzeichnet,
daß das Mittel zur Anbringung der Hubkräfte aus einer öse zum Anschlag eines Hebezeuges (7) besteht.
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8. Iinkelhebel gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen den Schenkeln (2, 4) des Winkelhebele j (1) kleiner als 90 Grad ist. ^
9. Winkelhebel gemäß Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeisLnet,
daF ier Winkel zwischen den Schenkeln (2, 4) des Winkelhebele (1) größer als 90 Grad ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696949137 DE6949137U (de) | 1969-12-19 | 1969-12-19 | Winkelhebel zum transport von lasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696949137 DE6949137U (de) | 1969-12-19 | 1969-12-19 | Winkelhebel zum transport von lasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6949137U true DE6949137U (de) | 1970-04-23 |
Family
ID=34127848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696949137 Expired DE6949137U (de) | 1969-12-19 | 1969-12-19 | Winkelhebel zum transport von lasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6949137U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19934604A1 (de) * | 1999-07-22 | 2001-02-01 | Verzinkerei Becker Gmbh | Vorrichtung zur Halterung von Werkstücken |
-
1969
- 1969-12-19 DE DE19696949137 patent/DE6949137U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19934604A1 (de) * | 1999-07-22 | 2001-02-01 | Verzinkerei Becker Gmbh | Vorrichtung zur Halterung von Werkstücken |
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