DE1178984B - Seilschlinge, insbesondere zum Transport von abgelaengtem, gebuendeltem Holz - Google Patents

Seilschlinge, insbesondere zum Transport von abgelaengtem, gebuendeltem Holz

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DE1178984B
DE1178984B DEK43081A DEK0043081A DE1178984B DE 1178984 B DE1178984 B DE 1178984B DE K43081 A DEK43081 A DE K43081A DE K0043081 A DEK0043081 A DE K0043081A DE 1178984 B DE1178984 B DE 1178984B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/125Chain-type slings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Seilschlinge, insbesondere zum Transport von abgelängtem, gebündeltem Holz Die Erfindung betrifft eine Seilschlinge, insbesondere zum Transport von abgelängtem, gebündeltem Holz.
  • Es sind Seilschlingen bekannt, bei denen das eine, mit Kettenstück und Spannhebel versehene Seilende am Gehäuse einer Seilrolle eingehängt und der andere, in einer Kausche für das Hebezeug endigende Seilstrang über die Seilrolle geführt ist.
  • Derartige Seilschlingen werden um die geschichteten Hölzer gelegt, so daß die Schlinge das Bündel erfaßt und durch den Spannhebel gespannt werden kann. Dabei hat es sich aber als nachteilig erwiesen, daß das von der Seilschlinge umfaßte Bündel sich lockert, wenn nicht dafür gesorgt wird, daß vor dem Aufnehmen durch das Hebezeug und nach dem Absetzen die Seilspannung unverändert erhalten bleibt.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen um den zu transportierenden Gegenstand eine Kette gelegt wird, wobei das eine Ende der Kette mit einem Kettenschloß versehen ist, während das andere Kettenende durch das Kettenschloß hindurchgeschoben wird. Im Kettenschloß ist ein zweiarmiger Sperrhebel vorgesehen, der das hindurchgeschobene Kettenende im Kettenschloß festhält. An dem Hebel ist ferner das Ende eines Seiles angelenkt, das über ein in die Kette eingeschaltetes Umlenkstück zu einem Hebezeug geführt ist. Mit einer Einrichtung dieser Art ist es möglich, die Kettenschlinge um den zu transportierenden Gegenstand und gegebenenfalls auch um ein Holzbündel herumzulegen, die Kette zu sichern und für den Transport bereitzuhalten. Nach der Aufnahme durch das Hebezeug löst sich jedoch. der Sperrhebel, so daß nach dem Absetzen der Last die Kettenschlinge gelockert wird. Der Sperrhebel und die Kettenschlinge müssen erneut von Hand bedient werden, falls es gewünscht ist, den Transportvorgang fortzusetzen. Dies ist umständlich und zeitraubend.
  • Es ist ferner bekannt, ein Holzbündel mittels einer Seilschlinge, deren eines Ende über eine am anderen Seilende gelagerte Seilrolle zu einem Hebezeug geführt ist, zusammenzufassen und das Holzbündel durch eine zusätzliche, mit Spannschloß versehene Seilschlinge zusammenzuhalten, wenn das Holzbündel abgesetzt werden soll, der Zug durch das Hebezeug also entfällt. Auch diese Vorrichtung 1St im praktischen Gebrauch umständlich, da mit zwei Seilschlingen gearbeitet werden muß.
  • Es ist ferner eine Kettenschlinge bekannt, bei dem das mit dem Hebezeug zu verbindende Kettenende über eine Rolle geführt ist. Diese Rolle ist in einem Rollengehäuse gelagert, in das das andere Kettenende eingehängt ist. Im Rollengehäuse ist ferner ein Sperrhebel angeordnet, der unter der Wirkung einer Feder steht und als Rücklaufsperre für die Kette dient. Eine Einrichtung dieser Art ermöglicht es, das Holzbündel beim Aufnehmen mittels des Hebezeuges zusammenzupressen, und die Bündelung bleibt auch nach dem Absetzen erhalten, da dann die Rücklaufsperre wirksam wird. Wegen der Verwendung der Kette arbeitet die Sperre jedoch nur stufenweise, was oft nicht erwünscht ist, und auch der Umlauf der Kette um die Rolle ist nicht gleichförmig. Ferner besteht die Gefahr, daß beim Absetzen das freie Kettenende auf die Rücklaufsperre einwirkt und die Sperre löst.
  • Wird die Kette der vorerwähnten Einrichtung durch ein Seil ersetzt, dann muß auch die Rücklaufsperre durch eine Klemmeinrichtung ersetzt werden, welche das Seil im Bereich des Seilrollengehäuses festklemmt. Solche Sperrvorrichtungen sind schon versucht worden. Sie haben aber nicht befriedigt. Da ein Seil glatt ist und nicht wie eine Kette aus einzelnen Gliedern besteht, so muß die Feststellvorrichtung bzw. die Rücklaufsperre eine beträchtliche Klemmwirkung aufweisen, die den Verschleiß des Seiles begünstigt. Die Lösung einer solchen Klemmvorrichtung ist umständlich.
  • Durch die Erfindung soll eine Seilschlinge geschaffen werden, bei der das über die Seilrolle geführte, zum Anhängen an das Hebezeug bestimmte Seilende entlastet werden kann, ohne daß sich die Umschlingungsspannung verringert, so daß auch vor der Aufnahme des Bündels durch das Hebezeug und nach dem Absetzen die Umschlingung fest bleibt.
  • Die Erfindung geht aus von einer Seilschlinge, insbesondere zum Transport von abgelängtem, gebündeltem Holz, wobei das eine, mit Kettenstück und Spannhebel versehene Seilende am Gehäuse einer Seilrolle eingehängt ist und der andere, in einer Kausche für das Hebezeug endigende Seilstrang über die Seilrolle geführt ist, unter Verwendung einer Feststelleinrichtung, welche den zum Hebezeug führenden Seilstrang am Gehäuse der Seilrolle fixiert. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung aus einer zusätzlichen Haltekette besteht, die mit ihrem Ende mit dem mit dem Hebezeug zu verbindenden Seilstrang des Schlingseils verbunden und mit dem der jeweils erforderlichen Länge entsprechenden Kettenglied am Gehäuse der Seilrolle einhängbar ist.
  • Durch die Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau einer derartigen Seilschlinge erreicht. Die Bedienung ist einfach. Zusätzliche Seilsperren sind nicht erforderlich, und es ergibt sich auch keine Erhöhung des Seilverschleißes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Seilschlinge nach der Erfindung dargestellt.
  • Für den dargestellten Zustand der Seilschlinge ist angenommen, daß sie gebrauchsfertig um ein Holzbündel gelegt, also geschlossen und gespannt ist. Die Seilschlinge besteht aus dem eigentlichen Schlingseill, welches einerseits mit einem Kettenstück 2 und einem Spannhebel 3, andererseits mit einer Seilkausche 4 für das Hebezeug versehen ist. Dieser in der Seilkausche 4 endigende Seilstrang 5 ist über eine Seilrolle 6 mit Gehäuse 7 gelegt, an dem über einen Distanzbolzen 8 das Kettenstück 2 eingehängt ist. Ein weiteres Kettenglied 9 am Distanzbolzen 8 dient zum Einhängen des Spannhebels 3 nach dem Spannen der Seilschlinge.
  • Der zweite Seilstrang 5 wird durch eine aus einem entsprechenden Kettenstück bestehende Haltekette 10 gebildet, welche einerseits am Seilstrang 5 und andererseits am Gehäuse 7 der Seilrolle eingehängt ist, so daß die Haltekette 10 den Seilstrang 5 entlastet. Dadurch bleibt die Umschlingungsspannung auch dann erhalten, wenn vor dem Aufnehmen des Bündels durch das Hebezeug oder nach dem Absetzen der Seilstrang 5 entspannt ist.
  • Bei auftretenden Volumenänderungen des Bündels und nachträglichem Lockern der Seilschlinge gibt die Haltekette 10 jederzeit die Möglichkeit, die Umschlingung nachzuspannen. Aus herstellungstechnischen Gründen ist es vorteilhaft, wenn, wie in der Zeichnung dargestellt, der Seilstrang 5 und die Haltekette 10 an einer Seilkausche 11 des Schlingseiles 1 eingehängt sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Seilschlinge, insbesondere zum Transport von abgelängtem, gebündeltem Holz, wobei das eine mit Kettenstück und Spannhebel versehene Seilende am Gehäuse einer Seilrolle eingehängt ist und der andere, in einer Kausche für das Hebezeug endigende Seilstrang über die Seilrolle geführt ist, unter Verwendung einer Feststelleinrichtung, welche den zum Hebezeug führenden Seilstrang am Gehäuse der Seilrolle fixiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung aus einer zusätzlichen Haltekette (10) besteht, die mit ihrem Ende mit dem mit dem Hebezeug zu verbindenden Seilstrang (5) des Schlingseils (1) verbunden und mit dem der jeweils erforderlichen Länge entsprechenden Kettenglied am Gehäuse (7) der Seilrolle (6) einhängbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 014 201, 2 364170, 2564442.
DEK43081A 1961-03-04 1961-03-04 Seilschlinge, insbesondere zum Transport von abgelaengtem, gebuendeltem Holz Pending DE1178984B (de)

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Cited By (3)

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US6648388B2 (en) * 2000-03-16 2003-11-18 Frenolink Förvaltnings AB Safety measures for lifting slings
FR2959222A1 (fr) * 2010-04-26 2011-10-28 Pms Internat Elingue et systeme de levage comportant plusieurs elingues pour le levage et le sauvetage d'animaux
DE102016112823A1 (de) * 2016-07-13 2018-01-18 Michael Burkowsky Gurtspanner für Gebinde balkenförmiger Körper

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DE102016112823A1 (de) * 2016-07-13 2018-01-18 Michael Burkowsky Gurtspanner für Gebinde balkenförmiger Körper
DE102016112823B4 (de) 2016-07-13 2018-10-25 Michael Burkowsky Gurtspanner für Gebinde balkenförmiger Körper

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