DE1109940B - Anbindevorrichtung fuer Hornvieh - Google Patents

Anbindevorrichtung fuer Hornvieh

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Publication number
DE1109940B
DE1109940B DESCH28710A DESC028710A DE1109940B DE 1109940 B DE1109940 B DE 1109940B DE SCH28710 A DESCH28710 A DE SCH28710A DE SC028710 A DESC028710 A DE SC028710A DE 1109940 B DE1109940 B DE 1109940B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
tying device
rings
animal
horns
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Pending
Application number
DESCH28710A
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English (en)
Inventor
Ludwig Scheininger
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/064Chain fastenings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Tiere werden im allgemeinen im Stall mittels einer Kette angebunden, die um den Hals des Tieres gelegt ist. In einigen Fallen, besonders zum Führen der Tiere, werden auch Halfter verwendet, bei denen ein Riemen oder eine Kette um das Nasenbein verläuft, während der Hauptteil der Kette um den Nacken und hinter dem Unterkiefer hindurch verläuft. Derartige Anbindevorrichtungen oder Halfter bringen die Gefahr mit sich, daß, wenn sie zu weit sind, bei den Bewegungen des Tieres die Haut gescheuert wird, wodurch es zum Wundsein kommen kann. Sind die Ketten oder Riemen aber zu eng, so liegt die Gefahr nahe, daß sie einwachsen.
Es ist auch bekannt, Hornvieh dadurch anzubinden, daß ein Horn durchbohrt wird und die Anbindekette mittels eines Stiftes und einer Schraube am Horn befestigt wird. Hierbei kann es leicht zum Bruch des Homes kommen und zu Verletzungen des Hornzapfens.
Die Erfindung schlägt eine Anbindevorrichtung vor, bei der die bekannten Nachteile vermieden werden und die sowohl als eine Anbindevorrichtung für den Stall wie auch als Halfter zum Führen des Tieres verwendet werden kann.
Gemäß der Erfindung wird die Vorrichtung so ausgebildet, daß um jedes Horn ein Ring gelegt wird, wobei beide Ringe zwischen den Hörnern durch eine Kette mit Haken lose verbunden werden und zweckmäßig ein Karabinerhaken verwendet wird, der es gestattet, diese Verbindung je nach Abstand der Hörner beliebig zu wählen. Nach den Außenseiten geht von jedem Ring eine Kette ab, wobei die Enden der beiden Ketten sich unter dem Hals des Tieres vereinigen und dann mit der Anbindekette verbunden werden. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, die beiden äußeren Enden der Kette unter dem hinteren Teil des Unterkiefers zu vereinigen, was auch durch einstellbare Ketten, wieder z. B. Karabinerhaken, geschehen kann, und außerdem eine Verbindung beider Ketten zu schaffen, die über das Nasenbein verläuft, wo sie mit einem untergelegten Scheuerschutz, beispielsweise einem breiten Lederstreifen, versehen ist. Auch diese Kette ist je nach Größe des Tieres einstellbar. An dem so zustande gekommenen Halfter wird dann eine weitere Kette zum Anbinden oder Führen befestigt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform schematisch dargestellt. Hierbei sind die beiden um die Hörner zu legenden Ringe mit 1 be-Anbindevorrichtung für Hornvieh
Anmelder:
Ludwig Scheininger,
Irsching über Ingolstadt/Donau 20
Ludwig Scheininger, Irsching über Ingolstadt/Donau, ist als Erfinder genannt worden
zeichnet. Sie sind nach der Innenseite mit je einer Kette 3 versehen, wobei die beiden Kettenenden mit dem Karabinerhaken 4 verbunden werden können. Nach außen zu ist an den Ringen je eine Kette 5 angebracht, deren beiden Enden sich unten treffen und in die Anbindekette 6 übergehen bzw. mit dieser durch Knebel od. dgl. verbunden sind. In dieser Form kann die Einrichtung zum Anbinden gebracht werden.
Sie kann aber auch noch durch Einfügen eines Kettenstückes 7 mit einem Scheuerschutz 8, das über den Nasenrücken verläuft, versehen werden. Hierbei sind die unteren Enden der Ketten 5 soweit zu verkürzen, daß sie sich unter dem hinteren Teil des Unterkiefers schließen. Die Anbinde- oder Führkette 6 wird dann an geeigneter Stelle angebracht.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anbindevorrichtung für Hornvieh mit an den Hörnern befestigter Kette, dadurch gekennzeich net, daß zwei lose über je ein Horn zu legende Ringe (1) je eine zwischen den Hörnern verlaufende und einstellbare Kette (3) aufweisen, während die Ringe (1) auf der entgegengesetzten Seite je eine weitere Kette (5) aufweisen, die sich unter dem Hals des Tieres mit der Anbindekette (6) vereinigen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine über den Nasenrücken des Tieres verlaufende, mit einem Scheuerschutz (8) versehene Kette (7), die mit den von den Ringen nach abwärts verlaufenden Ketten (5) einstellbar verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH28710A 1960-11-04 1960-11-04 Anbindevorrichtung fuer Hornvieh Pending DE1109940B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3332398A (en) * 1966-01-26 1967-07-25 Mintz Charles Control leash

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