DE202019001533U1 - Kurzleine, verlängerbar mit variabler Griffschlaufe und integriertem Halsband - Google Patents

Kurzleine, verlängerbar mit variabler Griffschlaufe und integriertem Halsband Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/003Leads, leashes
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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Abstract

Kurzführer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Leine auf der dem Hund zugewandten Seite nahtlos in ein integriertes Hundehalsband mündet, in welchem
a) eine bewegliche Stellschlaufe, welche zweifach, am Mittelsteg und an einem Seitensteg, vernäht ist oder
b) vor einem am Ende montiertem Führring eine bewegliche Stellschlaufe aus Kunststoff oder Metall eingefädelt ist

Description

  • Hundeleinen in herkömmlicher Bauart bestehen generell aus einem Leinenelement, an welchem auf der einen Seite ein Hundehalsband mittels Verschluss-System/Haken eingehakt und an der anderen Seite eine große Schlaufe zum Umhängen oder eine kleine Schlaufe zum händischen Führen verarbeitet sind. Bei längeren Führleinen befindet sich an der dem Hund abgewandten Ende zumeist ein Haken, mit dem die Leine an verschieden Stellen mittels Metallring verkürzt oder gedoppelt werden kann, um den Hund länger zu führen oder die Schlaufe zum Um- oder Einhängen zu bilden. Bei den kürzeren Ausgehleinen besteht die Leine aus einer Schlaufe und einen Haken am anderen Ende in fester nicht veränderbarer Länge.
  • Bei diesen Produkten sind die langen Führleinen nach dem Doppeln generell in Länge nicht weiter kürzbar. Muss nun der Hund z B. aus Sicherheits- oder Ausbildungsgründen deutlich enger am Menschen geführt werden, kann nur die Leine kürzer gefasst und der Leinenrest zum Beispiel zur Schlinge geformt, zumeist doppelt in der zweiten Hand mitgetragen werden. Damit hat der Hundeführer beide Hände belegt bzw. führt den Hund deutlich unsicherer mit Leinenknäuel und Hund in gleicher Hand. Auch kann auf diese Weise generell nur ein Hund sicher und halbwegs kontrolliert geführt werden.
  • Bei der kürzeren Ausgehleine kann zwar kürzer geführt werden, doch kann hier die Leine nicht verlängert werden, um ein Schnüffeln oder den notwendigen Auslauf des Hundes artgerecht bei Leinenzwang (z. B. in der Brut- und Setzzeit eines Jahres ab 1. April) zu ermöglichen.
  • In beiden Fällen muss der Hund mit einer zusätzlichen Halsung (Halsband) ausgestattet werden, in welches die Leine zusätzlich eingehakt werden muss.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Leinenkomponente zu entwickeln, die als Kurzleine eine kontrollierte Führung des Hundes ermöglicht, zusätzlich eine sichere Hand-Schlaufe variabel bildet, sich mittels Verschraubung / Stellschlaufe variabel verlängern lässt und am anderen Ende ein flexibel verstellbares Hundehalsband im gleichen Leinenverlauf fest integriert ist
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass die entwickelte abtrennbare Leine (Kurzführer) mit Hilfe der Handschlaufe die Handhabung des Hundes einfacher und sicherer macht. Der Hund ist näher am Führer und wird kontrolliert und mit geringem Hebel (bzgl. Reißen des Hundes an der Leine) geführt. Der Kurzführer kann die Handschlaufe jederzeit auflösen, mittel dem montierten Karabiner an weitere herkömmliche Umhängeleinen einhaken und so beliebig verlängern. An dem anderen Ende ist die integrierte Hundehalsung ebenfalls variabel einstellbar, mit einer mechanischen Begrenzung der Verengung der Halsung zum Schutz des Tieres..
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 3 dargestellt. Das dem Hund zugewandte - in eine variabel einstellbare Schlaufe mündende - Leinenende, welches eine herkömmlich Würgehalsung ersetzt, ist jederzeit mit einem sog. Stopper ausgestattet, der das Zusammenziehen und Erweitern der Schlaufe tierschutzgerecht begrenzt, d.h. sich durch den Zug des Hundes an der Leine sich nicht weiter zuzieht. Beim Freilassen des Hundes kann die Schlaufe dagegen einfach mit einem Handgriff und ohne Kraftanstrengung erweitert und damit geöffnet werden. Bei der vernähten Stellschlaufe ist die Stellschraube selbst Begrenzung als Leinenende und gleichzeitig auch Stopper. Bei der verschraubten Leine befindet sich vor dem Halsring am Leinenende der zusätzliche Stopper, welcher zwar von Hundeführer verschoben, vom Hund durch Zug nicht bewegt werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 4 dargestellt. Die dem Hund abgewandte Leinenseite, ausgestattet mit einem Karabiner am Ende und einem, weiter unten (im erste Leinendrittel) angebrachten, Metallring, kann über Karabiner und Ring bei Bedarf zur Hand-Schlaufe verbunden und auch jederzeit wieder gelöst werden, um den Hund präzise und eng oder auch weiter vom Hundeführer entfernt zu führen. Die Enden des/der Kurzführer(s) können miteinander oder mit Umhänge- oder Hüftleinen kombiniert werden. Damit wird aus dem Kurzführer eine Umhängeleine, oder aus der einfachen Hundeleine eine Mehrhunde-Leine.
  • In Ergänzung kann zeitgleich in den Ring des Kurzführers eingeklinkt werden; so entsteht die Schlaufe auch an einer Umhänge oder Hüftleine.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 5 dargestellt. Die Leine ist im ersten Fall
    • a) im Mittelbereich getrennt, in einem Bereich von mind. 7-max. 20cm (je nach Verlängerungswunsch) übereinandergelegt und durch entsprechende 3-10 Schrauben übereinanderliegend verschraubt. Diese Schrauben sind jederzeit lösbar und in der Deckung der Übereinanderlegung der Löcher daher variabel. So kann erreicht werden, das ähnlich wie bei einem Gürtel, durch neue Verschraubung, die Gesamtlänge des Kurzführers um 2-20 cm erweitern werden kann.
  • Die Leine ist im zweiten Fall
    • b) vernäht, ähnlich einer Stellschraube für ein Koffergurtband, bei welchem au einer Seite der Stellschraube doppeltes Band übereinandergelegt eingefädelt wurde (das untere dabei fest montiert/vernäht mit dem Mittelsteg der Stellschlaufe), auf der andere Seite einfaches Gurtband fest montiert/vernäht ist. In dieser Konstruktion wird durch Ziehen der Stellschlaufe in die dem Menschen zugewandte Seite, die Länge des Kurzführers ebenfalls verändert. Die Länge des doppelten Gurtbandes ist das maximale Maß der Verlängerung und beträgt bis zu einem Drittel der Länge des gesamten Kurzführer (bedingt durch die Position der Schraube im ersten Leinendrittel).
  • Figurenliste
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1-5 für beide Modelle (verschraubt & vernäht) erläutert.
  • Es zeigen
  • Mit Kurzführer mit verschraubten Komponenten
    • 1 den Kurzführer, eingeklinkt zur Handschlaufe
    • 2 das Halsband mit Verengungsstopp (Stopper) vor dem Halsungsring in zwei Ansichten
    • 3 das verschraubte Mittelstück der Leinenmitte,
      1. a) zusammengeschraubt und
      2. b) auseinander, nebeneinandergelegt
  • Es zeigen
  • Mit Kurzführer, mit vernähten Komponenten
    • 4 die Handschlaufe mit Karabiner
    • 5 Halsung mit Stellschlaufe
    • 6 das vernähte Mittelstück
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Leine
    2.
    Leinenmitte
    3.
    Halsband Stellschlaufe mit Verengungsschutz (Stopper)
    4.
    Stopper
    5.
    Schlussring Halsband (Halsungsring)
    6.
    Verlängerungsschlaufe (Stellschlaufe) in Leinenmitte
    7.
    Leinenlochung in Leinenmitte
    8.
    Schrauben in Leinenmitte
    9.
    Handschlaufe
    10.
    Handschlaufe Karabiner
    11.
    Handschlaufe Ring

Claims (4)

  1. Kurzführer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Leine auf der dem Hund zugewandten Seite nahtlos in ein integriertes Hundehalsband mündet, in welchem a) eine bewegliche Stellschlaufe, welche zweifach, am Mittelsteg und an einem Seitensteg, vernäht ist oder b) vor einem am Ende montiertem Führring eine bewegliche Stellschlaufe aus Kunststoff oder Metall eingefädelt ist
  2. Kurzführer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass auf dem dem Menschen zugewandten Leinenende ein Haken, = Karabiner montiert bzw. vernäht wird und im weiteren unteren Verlauf (ca. 30% tiefer im Leinenverlauf) ein Metallring angebracht ist, die miteinander zur Schlaufe verbunden werden können.
  3. Kurzführer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass im Leinenmittelteil a) die Leine getrennt, die betreffenden Enden über einen Bereich von 6-20 cm in 1,5-2,5cm Abständen gelocht und übereinandergelegt verschraubt sind. b) eine Stellschlaufe angebracht ist, in deren Mittelsteg das verbleibende untere Leinenstück des doppelt liegenden Leinenstückes fest verbunden wird, um so eine Verlängerungsschlaufe zu bilden.
  4. Kurzführer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass a) die Leine ohne Unterbrechung einschließlich Halsung und Handschlaufe aus einem Stück gefertigt ist a) die Leine aus einem Stück gefertigt, in der Mitte getrennt und wieder über Schrauben verbunden wird (Verbindung gem. Ausführung Schutzanspruch 3a))
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