DE102007034068A1 - Safty-Flex-Longiersystem (Verschnallungsflexibles-Sicherheits-Longiersystem bestehend aus Longiergurt und Leinensystem - Google Patents

Safty-Flex-Longiersystem (Verschnallungsflexibles-Sicherheits-Longiersystem bestehend aus Longiergurt und Leinensystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung beinhaltet ein Longiersystem, mit zahlreichen ergononischen Vorzügen für das Pferd, großem Sicherheitsaspekt, größtmöglicher Flexibilität und praktischen Vorzügen für den Longenführer. Sie umfasst einen ergonomischen Longiergurt, der mit einem Kammklemmensystem und Ringen ausgestattet ist, aus einem Hilfszügelsystem, welches durch Brummelhaken trennbar ist, einer Umlenkrolle, welche im Bauchgurtbereich mit dem Longiergut mittels einer Wirbelverbindung und einem Schnappschäkel verbunden ist und dieses System zu einem flexiblen Hilfszügelsystem macht (nahezu jede Hilfszügelkategorie kann mit einer wesentlich feineren Einstellungsmöglichkeit nachempfunden werden).

Description

  • Das Longieren ist ein wichtiges Trainings- bzw. -Arbeitselement im Pferdesport, welches zum täglichen Training von Pferden aller Reitdisziplinen, zur Ausbildung von Jungpferden, Korrektur von „Problempferden, zur Rekonvaleszenz nach Verletzungen und diversen anderen Möglichkeiten häufig genutzt wird.
  • Um beim Longieren eines Pferdes einen effektiven Trainingseffekt für die diversesten Muskelpartien erzielen zu können, wird zu den Hilfsmitteln Longiergurt und einer Vielzahl von unterschiedlichen Hilfszügeln gegriffen.
  • Aktueller Stand der Technik nach Recherche:
  • In der deutschen Gebrauchsmusterschrift, sind verschiede Longiergurte für den Pferdesport zu finden ( DE000009207548U1 , DE 20 2005 018 946 41 , DE 10 2004 020 594 A1 , DE000020306795U1 ), die über verschiedenste Riemen (Hilfszügel) mit der Zäumung verbunden sind, allerdings bietet keines dieser Systeme eine absolute „Verschnallungsflexibilität" an und es müssen diverseste Hilfszügel erworben werden, um verschiedene Trainingseffekte zu erzielen. Bei diesen Longiersystemen ist eine stark eingeschränkte Flexibilität der Ausbindeart vordiktiert und lässt keinerlei individuelle Möglichkeiten zu. Die Stellung des Pferdes kann ausschließlich in umständlicher Art durch Verschnallung verschiedenster Hilfszügel (öffnen der Lederriemen/-schnallen, Verändern der Position und schließen der Lederriemen/-schnallen) geändert werden. Des weiteren ist zu beachten, dass der Sicherheitsaspekt bei den bisher beschriebenen Systemen/Gurten, in keinster Weise Beachtung findet.
  • Problemstellung:
    • I. Longiergurt: Hierbei handelt es sich meist um einen Gurt, der auf den Rücken des Pferdes geschnallt wird. Er dient zusammen mit anderen Hilfsmitteln der Ausbildung und dem Training von Pferden. Im Zusammenspiel mit diesen Hilfsmitteln (s. u. Hilfszügel), welche an ihm verschnallt/befestigt werden, soll er das Pferd in eine Position bringen, die einen bestimmten Trainingseffekt bewirkt, beispielsweise die so genannte Dehnungshaltung, zum Aufwölben des Rückens u. v. m.. a.) Die meisten Longiergurte sind in der Regel besonders stabil verarbeitete, weich abgefütterte, breite Gurte aus Leder mit extra großen Polstern für viel Platz über dem Widerrist, der Widerristfreiheit (wobei die Definition von Widerristfreiheit relative Bezeichnung ist). Ein „optimaler Sitz", soll in den meisten Fällen durch die Gurtbreite und Doppel-Strupfen-Begurtung erreicht werden, d. h. der Gurt sollte von zwei Seiten zu Schnallen sein, um beim Gurten die Haut des Brustkorbs nicht nur in eine Richtung zu ziehen und den Druck beidseits verteilen zu können. Ein leichtes Gurten beidseitig sollte über Rollschnallen erreicht werden. – Problemstellung zu diesem Punkt: Der Gurt ist zwar meist breit und somit ist eine Druckverteilung vorhanden, allerdings wird er oftmals direkt auf den Pferderücken aufgebracht. Da jedes Pferd anatomische Eigenarten besitzt, kann nicht jeder Gurt direkt auf dem Pferderücken perfekt liegen. Unpassende Ausrüstung führt somit zu Einschränkungen des Pferdes, wenn nicht sogar zu Scheuer- und Druckstellen. Aus diesem Grunde verwenden viele Hersteller eine Polsterung. Die meisten vorgefundene Polsterung kann nicht anatomisch gerecht für alle Pferderücken sein (speziell im Widerrist- und Schulterbereich), denn die beidseitige Polsterung und die Widerristfreiheit bilden beim angurten einen „Nussknackereffekt", bei diesem, wird ein starker Druck auf die Muskulatur im Widerrist-/Schulterbereich ausgeübt, der Widerrist beidseitig eingeklemmt und somit blockiert, d. H. eine wirkliche Widerristfreiheit kann nicht gegeben sein und erreicht werden. b.) Beim Longieren werden in der Regel Gurte mit vielen verschieden Ringen benutzt, so dass man flexibel beim Einschnallen der Hilfszügel ist. Bei vielen guten Gurten findet man eine spezielle Ringanordnung die es ermöglicht diverse Trainingsziele zu erreichen: – Fahrösen (Schlüssel) mit Gewinde: oben seitlich für die Doppellongen- und Handarbeit. – D-Ringe, extra groß: oben mittig, seitlich und unten mittig, auch zum Einschnallen breiter Lederriemen geeignet. – D-Ringe seitlich höhenverstellbar: für alle Ausbindemöglichkeiten in Dehnungshaltung. – D-Ringe, groß: zum Durchführen der Longe, Einschnallen von Ausbindezügeln oder Einhängen von Umlenkrollen – Problemstellung zu diesem Punkt: Die vielen verschiedenen Ringe, um möglichst viele Verschnallvarianten für die diverseste Trainingsfunktionen zu erzielen, sind zwar sinnvoll, aber leider nur in Kombination mit vielen verschiedenen (separat zu erwerbenden) Hilfszügeln (bspw. Dreieckszügel, Lauferzügel, Ausbinder, Gogue, Chambon, Halsverlängerer, etc.), d. h. um unterschiedliche Effekte zu erzielen, sind viele zusätzliche Hilfsmittel notwendig. c.) Sicherheit: Bei den bisher geläufigen Hilfszügeln (meist Lederzeug oder Schnüre mit Karabinerhaken, o. Ä.), werden diese meist in den, an den jeweiligen Gurten vorhandenen Ringen, eingeschnallt. – Problemstellung zu diesem Punkt: In Gefahrensituationen (bspw. Sturz eines Pferdes), konnte man bisher nur hoffen, dass der Hilfszügel reißt oder der Ring im Longiergurt aus dem Gurt ausreißt, da die Verschnallungen nicht sehr schnell lösbar sind.
    • II. Die Hilfszügel Als Hilfszügel bezeichnet man im Reitsport jede über den eigentlichen Zügel hinausgehende Einwirkung auf den Kopf des Pferdes, meist über das Gebiss im Maul oder/und Druck auf den Nasenrücken oder/und Druck auf das Genick. Der Hilfszügel versucht daher immer, einen Einfluss auf die Kopf- und Halshaltung des Pferdes auszuüben. Hilfszügel können in zwei Unterarten unterteilt werden, in diejenigen, über die der Reiter eine direkte Einwirkung auf sein Pferd erreicht, und in diejenigen, die nur an der Ausrüstung des Pferdes verschnallt sind. Hilfszügel der ersten Art unterstützen geübte Reiter bei der Korrektur und Ausbildung von Pferden. Bei Hilfszügeln der zweiten Art kann der Reiter keinen situationsgebundenen Einfluss auf die Wirkung des Hilfszügels nehmen. Diese werden vornehmlich bei der Bodenarbeit und beim Longieren von Pferden eingesetzt. Bei sinngemäßem Einsatz tragen Hilfszügel entscheidend dazu bei, Fehler bei der Ausbildung von Reitern und Pferden zu vermeiden und/oder diese wieder zu beheben. a.) In der Regel ist man gezwungen, sich je nach Trainingsart einen dazugehörenden bzw. für das Training der jeweiligen Muskelpartien passenden Hilfszügel zu beschaffen. Da man aber das Training eines Pferdes nicht pauschalisieren kann und man jeweils individuell auf das jeweilige Pferd eingehen sollte, kommt es zu der Anschaffung von diversesten Hilfszügeln (selbst wenn sie nur zeitweise, z. B. zur Rekonvaleszenz nach Verletzungen, speziellem Muskelaufbautraining, Korrektur von muskulären Dysbalancen, etc. eingesetzt werden müssen). – Problemstellung zu diesem Punkt: Meist kostspielige Anschaffung vieler verschiedener Artikel, die meist nur zeitweise angewandt werden (s. o.) b.) Aufwendiges Verschnallen jedes einzelnen Hilfszügels – Problemstellung zu diesem Punkt: Meist werden diese mittels Lederschnallen, bei einem Stellungswechsel bzw. Wechsel der zu trainierenden Muskelgruppe, muss dann sehr zeitaufwendig jede einzelne Schnalle bedient werden, was 1. gerade bei jungen Pferden oftmals ein Problem darstellt, da sie meist noch nicht so lange still stehen bleiben und 2. auch ein unnötiger Zeitfaktor beim Longenführer, denn die eingesparte Zeit kann effektiver z. B. für das Training genutzt werden). c.) In einer Gefahrensituation ist die Öffnung der gängigen Hilfszügel ein unpraktischer und meist nicht umzusetzender Prozess, der für Pferd und Longenführer sehr gefährlich werden kann. – Problemstellung zu diesem Punkt: Es ist in den seltensten Fällen die Zeit vorhanden (es ist immer zu bedenken, das Pferd ist ein Fluchttier und in Gefahrensituationen siegt meist der Instinkt) den/die Hilfszügel mit zeitraubenden Schnallen zu öffnen, man kann in solchen Fällen nur hoffen, dass das Material nicht zu gut ist und bevor es für Mensch und/oder Tier gefährlich wird reißt.
  • Aufgabenstellung des zu patentierenden Longiersystems:
  • Die Erfindung legt zu Grunde, dass eine möglichst flexible Befestigungs- (am Gurt)/Ausbindemöglichkeit (Hilfszügelsystem) geschaffen werden soll, die im Notfall schnell zu öffnen ist und auch im täglichen Gebrauch ein schnelles, zeitsparendes und vor allem unabhängiges, individuelles und stufenloses Einstellen des jeweiligen Pferdes, bei der Arbeit an der Longe zu lässt.
  • Das Longiersystems, ist einfach aufgebaut, es besteht im Vergleich zum „Urmodell des Longiergurtes" nur aus wenigen zusätzlichen Bauelementen und ermöglicht die Longierarbeit ohne zusätzliche Hilfszügel. Weiterhin soll es in möglichst ergonomischer Form dem empfindlichen Pferdekörper annähernd optimal angepasst werden können.
  • Bestandteile und deren Aufgabenstellung:
  • Bestandteile:
    • 1. Longiergurt (verschiedene Materialien möglich, z. B. Leder, Nylon, sonstiges Gurtmaterial) ohne spezielle Polsterung im Widerristbereich, um einen gleichmäßigen Druck in allen Gurtbereichen zu erzeugen. Weiterhin soll ein flexibles Ausbinden, mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand möglich sein. Zusätzlich zu diversen Ringen, die als Umlenkung genutzt werden können, wird der Longiergurt mit 6 Kammklemmen aus Kunststoff oder Aluminium („Clam Cleats®” (US-Patent)) versehen. Diese ermöglichen ein schnelles Um- und Verschnallen, um möglichst flexibel und individuell in der Trainingsgestaltung auf ein Pferd eingehen zu können. Die Kammklemmen werden in 3 Varianten genutzt: a. 4 Stück der geschlossene Variante, mit Führungsteil (z. B. Clam Cleats® Aluminium Typ: CL211 MK2 (andere Kammklemmen (andere Fabrikate oder Materialen) mit gleicher Funktion sind ebenfalls nutzbar)). b. 1 Stück der offene Variante für die rechte Seite mit offener Führung (z. B. Clam Cleats® Aluminium Typ: CL217 MK2, andere Kammklemmen (andere Fabrikate oder Materialen) mit gleicher Funktion sind ebenfalls nutzbar)). c. 1 Stück der offene Variante für die linke Seite mit offener Führung (z. B. Clam Cleats® Aluminium Typ: CL218 MK2, andere Kammklemmen (andere Fabrikate oder Materialen) mit gleicher Funktion sind ebenfalls nutzbar)). Skizze 1 1 und Erläuterung Skizze 3 1, 2 und Erläuterung
    • 2. Ein anatomisch geformter Sattelgurt, zur optimalen Druckverteilung innerhalb der Gurtlage des Pferdes, ohne im Ellenbogenbereich zu behindern. Durch die beidseitig-elastischen Gurtstrupfen, wird eine zu starke Gurtung verhindert und der Druck optimal verteilt. Mittig im Bereich der breiten Brustplatte ist ein Ring befestigt, welcher zur Befestigung der Umlenkrolle/Block und des Wirbelschäkels dient. Skizze 4 1; 2 und Erläuterung
    • 3. Eine abnehmbare (durch ein Klett- oder Druckknopfsystem realisierbar) dicke Schaumstoffpolsterung (mind. 8 cm), welche von einer austauschbaren und waschbaren Stoffhülle (an der das Klett- oder Druckknopfsystem angebracht ist) umgeben ist. Mit dieser sehr dicken Polsterung des Longiergurtes, wird der zuvor beschriebenen „Nussknackereffekt" verhindert und der Druck auf den gesamten Widerristbereich verteilt. Das System kann sich durch die dicke Polsterung auf die verschiedensten anatomisch-individuellen Gegebenheiten des jeweiligen Pferdes anpassen ohne Druck- und Scheuerstellen auszulösen. Skizze 2 1; 2 und Erläuterung
    • 4. Ein Hilfszügelsystem, welches es ermöglicht, auf den zusätzlichen Kauf von weiteren Hilfszügeln verzichten zu können. D. h. „ein System für Alles". Dieses besteht aus: a.) Einer beschichteten, abriebarmen Leine (beim ⌀-Warmblutpferd mit einem Stockmaß zwischen 1,50–175 m, beträgt die Länge 4 m) mit hoher Bruchlast und verschweißten Enden (die im Notfall ein Durchgleiten durch die Kammklemmen erlauben und ein Festhaken verhindern). Die Leine wird ca. mittig geteilt. b.) 2 Brummelhaken/Flaggenleinenhaken/Speedsystemhaken, die an den geteilten Enden der Leine angebracht werden und somit ein beliebiges Öffnen und Schließen der Leine ermöglichen und somit einen problemlosen Umau zu jedem beliebigen Hilfszügel c.) Als Erweiterung Kammklemmengriff (z. B. Clam Cleats® Power Grip 1 CL261), durch diesen kann das System durch ein arretieren der Leine von einem gleitenden System ohne Stellungsgebung, zu einem arretieren Stellungsgebenden System umgebaut werden) Skizze 5 1; 2; 3 und Erläuterung
  • Aus diesen Einzelkomponenten ergibt sich das Safty-Flex-Longiersystem, welches neben den bereits erwähnten Vorzügen, der Zeitersparnis, Flexibilität, Individualität, ergonomische Anpassung an das Pferd-, zusätzlich ein Sicherheitssystem darstellt, das auch in Gefahrensituationen (Sturz des Pferdes, o. Ä.) mit einem Handgriff zu lösen ist, aber dennoch den enormen Kräften eines Pferdes Stand hält ohne sich ungewollt zu lösen.
  • Aufgabenstellung des Systems
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Longiergurt und ein Ausbindesystem der bereits geschilderten Bauweise so herzustellen, dass ein simplifiziertes Befestigen und Einstellen des Pferdes, unter den oben bereits geschilderten Aspekten, möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung wie folgt gelöst:
    An dem Longiergurt, sind zusätzlich zu den standardmäßigen Ringen, auf jeder Seite jeweils 3 Kammklemmen (jeweils 2 in geschlossener Form und 1 in offener Form) befestigt. Das Prinzip der Kammklemmen beruht auf eine einseitige Zugrichtung, d. h. in die eine Richtung ist die Klemme gängig und in die andere Richtung wird ein Klemmeffekt erzeugt. Die Kammklemmen sind so zu positionieren, dass sie eine größtmögliche Vielfalt an Trainingsvarianten zulässt (Geschlossene Kammklemmen: 1. oberhalb des Ellenbogens 2. oberhalb des Buggelenks; offene Kammklemme zwischen Widerrist und Schulter). Auf Grund der Kammklemmen, kann das Pferd mit der Leine individuell eingestellt werden (ohne auf vorgegebene Löcher, wie bei den bisher üblichen Lederhilfszügeln) angewiesen zu sein.
  • Die Kammklemmen stellen weiterhin einen nicht unbedeutenden Sicherheitsfaktor, da sie sich durch einen Handgriff öffnen lassen ohne zuerst diverse Schnallen öffnen zu müssen.
  • Der Longiergurt wird per Klett- oder Druckknopfverbindung mit dem anatomischen Druckverteilungspolster verbunden, dann auf den Pferderücken aufgelegt und mit dem anatomisch-ergonomischen Sattelgurt auf dem Pferd angegurtet.
  • Ein weiterer Bestandteil dieses Systems ist eine ca. (die ca. Angabe beruht auf Erfahrungswerten mit durchschnittlichen Warmblut Pferden, Stockmaßbereich 1,50–1,75 m) 4 m lange abriebfeste, beschichtete Leine mit hoher Bruchlast, deren Enden ca. 5 cm verschweißt sind. Als geschlossene Leine kann man diese als Gogue, Chambon, laufender und starren Dreieckszügel, Stoßzügel u. v. m. benutzen. Die Leine wird auf der Hälfte geteilt, an diesen Stellen werden die Brummelhaken/Flaggenleinenhaken/Speedsystemhaken befestigt, die eine Teilung der Leine mit einem Handgriff ermöglichen, um sie ggf. zu Lauferzügeln, Ausbindern, o. Ä. umbauen zu können.
  • An dem ergonomisch geformten Sattelgurt, der zum Verschluss des Longiergurtes benötigt wird, wird an der vorhandenen Schlaufe eine Umlenkrolle/Block mit Hilfe eines Wirbelschäkels und eines Karabinerhakens befestigt. Dadurch wird ein gleiten der Leine ohne zu haken gewährleistet, wenn das System ohne Stellungsgebung gehandhabt wird. Ist eine Stellungsgebung erwünscht, öffnet man den Schnappschäkel macht einen einfachen Knoten in die Leine um das System zu arretieren und schon ist auch hier wieder mit einem Handgriff eine weitere Hilfszügelkategorie nachempfunden (der stellungsgebende Dreieckszügel oder das stellungsgebende Chambon) und man kann das Pferd wie gewünscht einstellen.
  • [Ein weiterer Lösungsansatz hierfür wäre das Eindrehen der Leine in einen Kammklemmengriff (bspw. Clam Cleats® Power Grip 1 CL261), um das System arretieren zu können]
    Skizze 4 1 Pos. 4; 2
    Skizze 5 2, 3
    Skizzen 6 14
  • Erläuterung zur Abbildung Longiergurt im Detail
  • 1
  • 1
    Longiergurt mit A Grundpolsterung von mind. 10 mm
    2
    offene Kammklemme
    3
    geschlossene Kammklemme
    4
    Gurtstrupfen
    5
    In die Grundpolsterung eingelassene Gurtstrupfen
    a
    konkave Führung der Oberseitenpolsterung
    b
    konvexe Führung der Unterseitenpolsterung
    6
    zusätzliche Ringe, für die Arbeit mit der Doppellonge oder als Umlenkung und weiterer Verschnallmöglichkeit zu den Kammklemmen
  • Erläuterung zur Abbildung Polster im Detail
  • 1
  • 1
    Schaumstoffpolster mit den folgenden Mindestmaßen:
    A
    Länge: min. 900 mm bis max. 1200 mm
    B
    Breite: min. 250 mm bis max. 500 mm
    C
    Dicke: min. 75 mm bis max. 100 mm
  • 2
  • 2
    Stoffbezug zur Schonung des Schaumstoffs (wasch- und auswechselbar)
    3
    Verschluss bzw. Öffnung zum Einlegen des Schaumstoffquaders aus 1, kann wahlweise aus Klett- oder Einhak- oder Reißverschluss bestehen.
    4
    Verbindung zum Gurt (entweder per Einhaksystem, Klett- oder Druckknopfverbindung) hier Klettverbindung.
  • Erläuterung zur Abbildung Kammklemmen im Detail
  • 1
  • Die geschlossenen Kammklemmen (Bsp. Clam Cleats® CL211) mit Führung. Sie werden im unteren Teil des Longiergurtes genutzt und geben der Leine Führung, damit sie nicht herausspringen kann, was im unteren Bereich durchaus möglich wäre, wenn das Pferd eine unwillkürliche Bewegung nach hinten macht. Das Herausspringen der Leine wird aber hierbei durch die Führung und somit die geschlossene Klemmenart verhindert.
  • 2
  • Kammklemmen offene Form mit Führung im unteren Klemmenbereich und offener Oberseite (vom Longiergurt aus gesehen). (Bsp. Clam Cleats® CL217 MK1 und CL218 MK1) Diese Kammklemmen werden für den oberen Bereich genutzt. Um auch hier ein Herausspringen der Leine zu verhindern, muss im unteren Bereich der Klemme eine Führung sein und der obere Bereich ist offen. An dieser Position ist es dem Pferd im Regelfall nicht möglich die Leine aus der Klemme zu heben. Absicht der offenen Form ist es das teilbare Ende der Leine trotz der Brummelhaken einführen zu können und somit eine weitere Ausbindeart (Ausbinder) zu erzeugen, welche das Pferd in die Aufrichtung bringt. Die Leine muss dafür teilbar sein, um zwei Leinenteile unabhängig voneinander im oberen Teil zu erzeugen und dann einhaken zu können.
  • Erläuterung zu der Abbildung Sattelgurt
  • 1
  • 1
    anatomisch geformter Ledergurt
    2
    Schnallen mit Rollen
    3
    Elastische Strupfeneinsätze
    4
    Befestigungsring
    5
    Breite Brustbeinplatte Die Nutzung der anatomischen Form ist von Vorteil, da die Druckverteilung optimiert wird und Gurtzwang und Druckstellen verhindert werden.
  • Erläuterung Umlenkrolle
  • 2
  • Die Größe der Umlenkrolle kann beliebig gewählt werden, wichtig ist jedoch, dass der eingezeichnete Abstand A, so groß gewählt wird, dass die Brummelhaken der Leine problemlos durch gleiten können.
  • Erläuterung
  • 1
  • Mit den zwei Brummelhaken kann die Leine beliebig oft getrennt und wieder zusammengefügt werden. Die Verbindung ist auf Zug absolut stabil und kann ohne Zug durch ein Drehen und Kippen leicht auseinander gezogen werden. Die Brummelhaken sind meist aus Aluminium, so dass sie sehr leicht sind und auch durch die Umlenkrolle hindurch gehen ohne sich festzuhaken und auch keinen zusätzlichen Zug auf die Leine ausüben.
  • 2
  • Der Wirbelschäkel sorgt dafür, dass sich die Umlenkrolle nicht verkanten kann und gängig bleibt.
  • 3
  • Der Schnappschäkel ist eine flexible Befestigung die auf Zug geschlossen bleibt. Zieht man den unter Spannung stehenden Splint heraus, lässt sich dieser öffnen. Er bietet die Grundlage, um aus dem gleitenden System ein starres System mit einem Handgriff zu machen. Schäkel auf Knoten in die Leine und schon kann ich dem Pferd die Stellung vorgeben.
  • 6. Möglichkeiten der Positionierung des Pferdes mit Hilfe des Longiergurtes und des Allroundhilfszügels, sprich mit dem Safty-Flex-Longiersystem.
  • 1
  • Einstellung des Pferdes in tiefer Position zum Herbeiführen der rückenrelevanten Dehnungshaltung.
  • Bei dieser Variante, kann der Allroundhilfszügel als durchlaufender, nicht stellungsgebender, „Dreieckszügel" oder als regulärer stellungsgebender „Dreieckszüge"l in verschiedenen Positionen nachempfunden werden.
  • 2.
  • Weitere Einstellungsmöglichkeiten des Pferdes in tiefer Position zum Herbeiführen der rückenrelevanten Dehnungshaltung.
  • Bei dieser Variante, kann in Verbindung mit einem Genick-/Kopfstück und dem Allroundhilfszügel ein Chambon, Gogue oder auch eine Kombinationsverschnallung bspw. Chambon-Dreieckszügel-Kombination nachempfunden werden.
  • 3
  • Weitere Einstellungsmöglichkeiten des Pferdes in mittlerer bis hoher Position
  • Bei dieser Variante, kann durch Trennung des Leinensystems an den Brummelhaken kann auch ein „Lauferzügel" in mindestens 3 verschiedenen Positionen nachempfunden werden.
  • 4
  • Weitere Einstellungsmöglichkeiten des Pferdes in mittlerer bis hoher Position
  • Bei dieser Variante, kann durch Trennung des Leinensystems an den Brummelhaken kann auch ein „Ausbindezügel" (1) und auch ein Stoßzügel (2) in diversen Positionen nachempfunden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 000009207548 U1 [0003]
    • - DE 20200501894641 [0003]
    • - DE 102004020594 A1 [0003]
    • - DE 000020306795 U1 [0003]

Claims (19)

  1. Longiergurt, der auf dem Rücken und um den Bauch eines Pferdes geschnallt wird und an welchem mittels Kammklemmen, das im Folgenden aufgeführte (und o. g.) Hilfszügelsystem befestigt werden kann. (Skizze 1)
  2. Dieser Longiergurt, nach Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite wenigstens 1 geschlossene Kammklemme vorzugsweise aber mind. 2 oder mehr geschlossene Kammklemmen und jeweils mindestens 1 offene Kammklemme, nicht festgelegter Materialien, vorzugsweise aber Kunststoff oder Aluminium, befestigt sind. (Skizze 1 1 Bezeichnungspunkt 2 und 3, und Skizze 2 12)
  3. Longiergurt nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite zusätzliche Ringe angeordnet werden können, um hierdurch eine weitere Umlenkmöglichkeit auf die einzelnen Kammklemmen zu erreichen. (Skizze 1 1 Bezeichnungspunkt 6)
  4. Longiergurt nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossenen Kammklemmen vorzugsweise in Höhe des Übergangs Hals-Brust und des Übergangs Schulter-Widerrist und die offene ca. 10 cm unterhalb des Scheitelpunktes anzubringen sind. (Skizze 1 1 Bezeichnungspunkte 2 und 3)
  5. Longiergurt nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammklemmen und Ringe auf beiden Seiten des Pferdes/Gurtes symmetrisch angeordnet sind. (Skizze 1 1)
  6. Longiergurt nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammklemmen immer Priorität vor anderen Befestigungsmöglichkeiten wie z. B. Ringen haben.
  7. Longiergurt nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammklemmen in Umfangsrichtung minimal 10 cm bis maximal jedoch 30 cm auseinander liegen sollten, die zusätzlichen Ringe dürfen darüber, dazwischen und darunter angeordnet sein.
  8. Longiergurt nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass er mit 2 Gurtstrupfen zum anbringen eines Bauchgurtes zur Befestigung am Pferd versehen ist.
  9. Longiergurt nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtstrupfen auf beiden Seiten des Pferde/Gurtes mit einer gleichen Anzahl an Lochungen versehen sind um ein möglichst mittiges Gurten zu ermöglichen. (Skizze 1, 1 Bezeichnungspunkt 4)
  10. Longiergurt nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauchgurt anatomisch geformt ist, d. h. breiter Stelle im Schnallenbereich, Verjüngung im Ellenbogenbereich und wieder Verbreiterung im Brustbeinbereich. (Skizze 4 1)
  11. Longiergurt mit Bauchgurt nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauchgurt aus 10, mit einer beidseitig-elastischen Doppel-Strupfen-Begurtung gleicher Länge und Rollschnallen versehen ist. (Skizze 4 1 Bezeichnungspunkt 3)
  12. Longiergurt mit Bauchgurt nach den Ansprüchen 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass die die Strupfen des Longiergurtes, nach dem Durchführen, durch die Rollschnallen und dem Festgurten des Gurtes, durch jeweils zwei Laschen pro Seite gesichert und befestigt werden können.
  13. Longiergurt mit Bauchgurt nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass der anatomisch geformte Bauchgurt in der Mitte der breiten Bauchplatte mit einem Ring versehen ist. (Skizze 4 1 Bezeichnungspunkte 4 und 5)
  14. Longiergurt mit Bauchgurt nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ring nach Anspruch 13 ein Wirbelschäkel beliebigen Materials, Herstellers und Größe (maximal jedoch 8 cm Gesamtlänge) angebracht wird, welcher wiederum die Halterung für die Umlenkrolle/den Block bietet (Block beliebigen Materials, Herstellers und Größe maximal jedoch 8 cm Gesamtlänge), welche/r das System zu einem gleitenden System werden lässt. (Skizze 4 1; 2, Skizze 5 2 und 3)
  15. Polsterung zum Longiergurt mit Bauchgurt nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer dicken Schaumstoffpolsterung, mit einer Hülle versehen ist, welche durch ein Klett-, Einhak- oder Druckknopfsystem mit dem Longiergurt verbunden werden kann. Um eine gute Druckverteilung im Widerrist zu gewährleisten sollte eine Mindestdicke von 8 cm nicht unterschritten werden. (Skizze 2 1 und 2)
  16. Hilfszügelsystem, welches aus einer 4 m langen Leine (Länge für ein durchschnittliches Warmblutpferd mit einem Stockmaß von 150–175 cm, Ponies dementsprechend kürzer und Großpferde/Kaltblüter entsprechend länger), welche aus beschichteten und abriebfesten Material mit einer hohen Bruchlast besteht.
  17. Hilfszügelsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Leine in der Mitte durchtrennt wird und mit Brummelhaken/Flaggenleinenhaken/Speedsystemhaken versehen wird. (Skizze 5 1)
  18. Hilfszügelsystem nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Leine an den beiden Enden verschweißt, vertakelt oder auf sonstige Art und Weise Kammklemmen gleitfähig gemacht werden muss, um das sichere Herausgleiten der Enden aus den Kammklemmen in einer evtl. Gefahrensituation gewährleisten zu können.
  19. Hilfszügelsystem nach den Ansprüchen 16–18, dadurch gekennzeichnet, dass bei Bedarf auf die Leine ein Kammklemmengriff (Clam Cleats® Power Grip 1 CL261) aufgezogen werden. Durch welchen 1. eine Gewichtseinwirkung auf das Hilfszügelsystem stattfindet und 2. durch eine Umdrehung und ein Einklemmen der Leine aus einem gleitenden System ein stellungsgebender Hilfszügel werden kann.
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