DE3115103A1

DE3115103A1 - Trapezleine

Info

Publication number: DE3115103A1
Application number: DE19813115103
Authority: DE
Inventors: Hannes Marker; Hans Christian 8100 Garmisch-Partenkirchen Marker
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-04-14
Filing date: 1981-04-14
Publication date: 1982-10-28

Description

Trapezleine
Die Erfindung betrifft eine Trapezleine.
Beispielsweise aus den DE-GMS 78 26 502 und 78 27 107 bekannte Trapez leinen oder Tampen dieser Art werden an einem Holm des Gabelbaums von Segelbrettern in der Weise mit ihren beiden Enden befestigt, daß sie eine flache Schlaufe bilden, die in den Haken eines von dem Surfer getragenen Trapezgurts eingehängt wird. Zur Lösung der Haken von dem Tampen im Cefahrenfalle sind von dem Surfer zu betätigende Reißleinen vorgesehen. Dennoch kann es bei den bekannten Vorrichtungen dadurch zu gefährlichen Situationen kommen, daß sich beispielsweise bei einem Schleudersturz durch Drehung des Körpers des Surfers in der Luft der Haken mit dem Tampen vertwistet, so daß ein Lösen zumindest stark erschwert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Trapezleine zu schaffen, die sich auch dann nicht mit dem Trapezhaken in einer das Lösen behindernden Weise verdrehen kann, wenn der Surfer bei einem Sturz herumgewirbelt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mit der Leine eine ringförmige öse aus starrem Material verbunden ist. Diese Öse wird statt des Tampens auf den Trapezhaken gehängt. Selbst im Falle eines Schleudersturzes, bei dem der Surfer relativ zu dem Gabelbaum eine Drehung ausführt, kann sich die Öse nicht verwinden und den Trapezhaken in einer das Auslösen verhindernden oder erschwerenden Weise durch Eindrehen klemmend einfassen.
Die Öse kann als voller Ring oder auch in der Weise halbringförmig ausgebildet sein, daß die Enden der gekrümmten Öse an der Trapezleine befestigt sind.
Zweckmäßigerweise besteht die Öse aus einem bügelförmigen Teil, dessen Enden Öffnungen zum Durchtritt der Leine aufweisen. Auf diese Weise ist die Öse gleitend auf dem Tampen geführt, so daß sich diese immer die richtige Stellung sucht.
Die Öffnungen können auch durch eingerollte Enden der Bügelschenkel gebildet sein.
Die Öse kann aus Metall oder einem hinreichend steifen Kunststoff bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, in deren einziger Figur eine an einem Gabelbaumholm befestigte Trapezleine dargestellt ist.
An dem Holm 1 eines Gabelbaums sind in üblicher Weise durch Knoten 2 die Enden eines Tampens 3 rutschfest befestigt. Auf den Tampen 3 ist ein bügelförmiger Ring 4 aus nichtrostendem Stahl oder Bronze aufgezogen. Die freien Enden der Schenkel des bügelförmigen Rings 4 sind zu Ösen 5 eingerollt. Durch die ösen 5 ist der Tampen 3 hindurchgezogen, so daß der bügelförmige Ring 4 frei auf dem Tampen 3 verschieblich ist. Mit dem bügelförmigen Ring 4 wird der Tampen 3 in einen nicht dargestellten Trapezhaken eingehängt.
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Claims

Trape zleine Patentansprüche: 1. Trapezleine, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Leine (3) eine ringförmige öse (4) aus starrem Material verbunden ist.
2. Trapezleine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öse (4) aus einem bügelförmigen Teil besteht, dessen Enden Öffnungen (5) zum Durchtritt der Leine (3) aufweisen.
3. Trapezleine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (5) durch eingerollte Enden der Bügelschenkel gebildet sind.
4. Trapezleine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öse (4) aus Metall besteht.