DE238528C - - Google Patents

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DE238528C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J7/00Movable targets which are stationary when fired at
    • F41J7/04Movable targets which are stationary when fired at disappearing or moving when hit

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 238528 KLASSE 72 e. GRUPPE
Fallscheibe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft Fallscheiben, die in Linienform zu verwenden und auch während des Beschüsses nieder- und aufklappbar oder stets schußbereit sind. Fallscheiben sollen nur wirkliche Treffschüsse anzeigen. Die bisher bekannten besitzen den Übelstand, daß sie auch dann oft umfallen, wenn das Geschoß auf ihre Haltevorrichtung oder Doppellatte trifft. Ferner zeigen die bisherigen Scheiben
ίο einen recht komplizierten Mechanismus, ein Übelstand, der um so mehr ins Gewicht fällt, als getroffene Teile neu ersetzt und derartige Scheiben allen Witterungseinflüssen Trotz bieten müssen. Auch mußten die Scheiben bisher meist noch Sicherungsvorrichtungen für das Auf- und Abklappen besitzen, da sie nicht unabhängig von den die Doppellatte treffenden Erschütterungen waren.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Fallscheiben mittels eines biegsamen Organs, etwa einer Schnur, einer Kette o. dgl. aufgehängt sind, so daß die Erschütterungen von der Doppellatte aufgehoben werden. Infolge der einfachen Ausbildung der Vorrichtung, bei der an der Haltevorrichtung (Latte, Gurt) keine. Befestigungsteile vorhanden sind und die lediglich einen einfachen, billig herzustellenden und leicht auswechselbaren Mechanismus kleinster Abmessungen an der FaIlscheibe aufweist, sind auch alle Forderungen in wirtschaftlicher Hinsicht und auch diejenigen nach vollkommener Betriebssicherheit durch den Erfindungsgegenstand erfüllt.
Auf der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung hergestellte Fallscheibe in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulichte
Es zeigt Fig. 1 die Fallscheibe an der Doppellatte befestigt, Fig. 2 Seitenansicht der Fig. i, Fig. 3 Fallscheibe am Gurt befestigt, Fig. 4 und 5 Einzelansichten.
Die Fallscheibe α ist mittels einer Schnur c mit der Haltevorrichtung (Latte oder Gurt) in der aus Fig. 1 und 3 ersichtlichen Weise verbunden.
Die Fallscheibe α besitzt eine Auslösevorrichtung b. Diese besteht aus einem Gehäuse g, in dem sich die Feder h befindet, deren freier Teil i sich im gespannten Zustande gegen den Einschnitt k in der Gehäusewand legt. Mittels eines Hakens ist die Schnur mit der Nase f der Auslösevorrichtung lose verbunden. Durch das auf die Scheibe auf treffende Geschoß springt der Federteil i aus der Sperrlage im Einschnitt k heraus, wodurch die Schnur c oder deren Haken von der Nase f abgeworfen wird, so daß die Scheibe herunterfällt oder umklappt.
Die Scheibe kann statt an einer Doppellatte an einem Gurt befestigt werden, der in gewissen Abständen gegen Durchhängen- und Winddruck unterstützt wird (Fig. 3).
Das Umlegen der Schnur als Verbindung mit der Aufhängevorrichtung, d. h. Doppel· latte oder Gurt, kann auf mannigfaltige Weise geschehen, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung berührt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus Scheibe und Doppellatte bzw. Gurt bestehende Fallscheibe zur Verwendung in Linienform und als Klappziel, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe für den Gebrauchszweck lediglich mittels eines die Scheibe und Doppellatte bzw. den Gurt umfassenden biegsamen Organs (Schnur, Kette o. dgl.), an der Doppellatte, dem Gurt o. dgl. aufgehängt oder befestigt ist und in bekannter Weise beim Auftreffen eines Geschosses durch eine Feder abgeworfen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10241524A1 (de) * 2002-09-07 2004-03-25 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, dieses vertreten durch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Dreidimensionales, mobiles Ziel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10241524A1 (de) * 2002-09-07 2004-03-25 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, dieses vertreten durch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Dreidimensionales, mobiles Ziel
DE10241524B4 (de) * 2002-09-07 2007-06-06 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, dieses vertreten durch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Dreidimensionales, mobiles Ziel

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