DE217792C - - Google Patents
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- DE217792C DE217792C DENDAT217792D DE217792DA DE217792C DE 217792 C DE217792 C DE 217792C DE NDAT217792 D DENDAT217792 D DE NDAT217792D DE 217792D A DE217792D A DE 217792DA DE 217792 C DE217792 C DE 217792C
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/02—Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43 b. GRUPPE
MAX SIELAFF in BERLIN.
Auslösevorrichtung für selbstkassierende Triebwerke.
Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung für selbstkassierende Triebwerke. Die
bekannten Auslösevorrichtungen für Triebwerke dieser Art bestehen in einer Sperre,
welche einen Teil des Triebwerkes, meist einen belasteten Hebel, festhält und welche durch
die Münze von diesem Hebel entfernt wird. Ruht nun ein solcher gewichtsbelasteter Hebel
auf der ebenfalls als Hebelarm ausgebildeten
ίο Sperre lose auf, so kann ein gegen das Apparatgehäuse geführter Schlag die Sperre von
dem Hebel wegbewegen, so. daß das Triebwerk ohne Einwurf einer Münze in Tätigkeit
kommt.
Solche Betätigung der Auslösevorrichtung ohne Münzeneinwurf soll durch die vorliegende
Erfindung verhindert werden. Zu dem Zweck wird ein durch die fallende Münze zwecks
Freigabe des Triebwerkes zum Ausschlag zu bringender, in zwei Richtungen beweglicher
Münzlöffel durch einen Anschlag in der Ruhelage in der einen Bewegungsrichtung gesperrt
und von dem Anschlag durch die Münze freigemacht, ehe seine das Triebwerk auslösende
Bewegung in der anderen Richtung erfolgt.
Es wird also durch die fallende Münze zunächst
eine gewisse Leerlaufsarbeit verrichtet, welche nur dazu dient, die Auslösung des
Triebwerkes vorzubereiten. An diese Leerlaufsarbeit schließt sich die eigentliche Auslösebewegung
alsdann an. Schläge auf das Apparatgehäuse können daher eine Auslösung des Triebwerkes nicht bewirken.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1
zeigt eine Ansicht, Fig. 2 einen. Schnitt nach Linie x-x der Fig. ι; Fig. 3 zeigt einen Grundriß.
In die Münzenführung α ragt der als Münzenwage
dienende Hebel b hinein, welcher an dem auf der Achse h gelagerten Doppelhebel g
beweglich aufgehängt ist und mit einer über seinen Drehpunkt hinausragenden, mit Beschwerungsgewicht
d versehenen Verlängerung c in der Ruhelage sich gegen einen als Winkelschiene ausgebildeten Anschlag e stützt.
Auf dem Doppelhebel g ruht ein durch Gewicht I belasteter, um k drehbarer Hebel i
(Fig. 1), welcher entweder einen Teil des Triebwerkes bildet oder welcher das Triebwerk in
irgendeiner Weise auslöst, sobald er, von dem Hebel g freigegeben, abwärts schwingen kann.
An dem Hebel b sitzt starr ein Arm f, dessen Ende sich in der Ruhelage in einiger
Entfernung von der Wand der Münzenführung α befindet.
In der in Fig. 2 in ausgezogenen Linien gezeichneten Ruhelage, in welcher der Doppelhebel
b, c sich in wagerechter Stellung befindet, wird das Ausschwingen des Hebels g in
die punktiert gezeichnete Lage, welche das Auslösen des Triebwerkes zur Folge hat, durch
die Schiene e verhindert, indem diese einen solchen Ausschlag und die hierzu erforderliche
Seitenbewegung des Teiles c nicht zuläßt. Wird aber eine Münze eingeworfen und schlägt
dieselbe auf die Münzenwage b auf, so bringt sie diesen am Hebel g beweglich hängenden
Teil zunächst zum Ausschwingen, wodurch der rückwärtige Hebelarm c in die Höhe geht und
dadurch von der Sperre β frei wird. Dabei legt, sich der Arm f gegen die als Anschlag
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dienende Wand der Rinne« an, und wenn der
Teil c über die Kante der Sperre e gehoben ist, bewirkt der an der Rinne α zur Anlage
gekommene Arm· f, daß die weitere Abwärtsbewegung
des Münzlöffels δ unter" dem Einfluß der Münze den Doppelhebel g in die
punktiert gezeichnete Stellung ausschwingen läßt, so daß der Hebel i frei niedergehen
kann. ;■■■·..
Claims (3)
- Patent-Ansprüche: ..','. _.. ·i. Auslösevorrichtung für selbstkassierende Triebwerke, dadurch gekennzeichnet» daß eine durch die fallende Münze zwecks Freigabe des Triebwerkes (i) zum Ausschlag zu bringende, in zwei Richtungen bewegliche Münzen wage (b) durch einen Anschlag (e) während der Ruhelage in der einen Bewegungsrichtung gesperrt wird, und daß sie von dem Anschlag durch die Münze freigemacht wird, ehe ihre das Triebwerk auslösende Bewegung in der anderen Richtung erfolgt.
- 2. Auslösevorrichtung für selbstkassierende Triebwerke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzenwage (b) an dem Auslösehebel (g) angelenkt ist, und daß dem Verlängerungsarm (c) der Münzenwage (b) gegenüber eine Sperrschiene (e) liegt, so daß eine Seitwärtsbewegung des Auslösehebels und somit- ein Einschalten des Triebwerkes in der Ruhelage der Münzenwage durch einen Stoß unmöglich ist.
- 3. Auslösevorrichtung für selbstkassierende Triebwerke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzenwage (b) mit einem Arm (f) versehen ist, welcher sich nach der Leerlaufbewegung des Verlängerungsarmes (c) gegen die Einwurfsrinne (a) legt und die Auslösebewegung des Hebels (g) bewirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE217792C true DE217792C (de) |
Family
ID=479075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT217792D Active DE217792C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE217792C (de) |
-
0
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