DE227515C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE227515C DE227515C DENDAT227515D DE227515DA DE227515C DE 227515 C DE227515 C DE 227515C DE NDAT227515 D DENDAT227515 D DE NDAT227515D DE 227515D A DE227515D A DE 227515DA DE 227515 C DE227515 C DE 227515C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coin
- lever
- released
- locking
- self
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- UIIMBOGNXHQVGW-UHFFFAOYSA-M buffer Substances [Na+].OC([O-])=O UIIMBOGNXHQVGW-UHFFFAOYSA-M 0.000 claims description 6
- 230000000994 depressed Effects 0.000 claims description 3
- 206010044654 Trigger finger Diseases 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/02—Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.Ju 227515 KLASSE 43 δ. GRUPPE
HENRY HADIDA in LONDON.
Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer, bei dem der Handhebel bei vorzeitigem Loslassen
durch eine Sperrvorrichtung am Rückschlagen verhindert wird. Das Neue besteht
darin, daß die Sperrung nur bei Münzeneinwurf in Wirkung tritt, während bei teilweisem
Drehen - und Loslassen des Handhebels ohne vorherigen Einwurf einer Münze der Handhebel
selbsttätig zurückschnellt, also den Selbst-Verkäufer ohne weiteres wieder einwurfsbereit
macht.
Dieser Zweck wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Sperrung als drehbare Sperrklinke
derart ausgebildet ist, daß die Sperrklinke für gewöhnlich außer Eingriff mit dem
Sperrsegment bleibt und erst durch die aus dem Münzhebel herausragende Münze freigegeben
wird und in Eingriffsstellung gelangt.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Vorderansicht (Fig. 1), teilweiser Aufsicht (Fig. 2) und Ansicht des oberen Maschinenteiles bei wagerechter und tiefster Stellung des Münzhebels (Fig. 3 und 4) dar.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Vorderansicht (Fig. 1), teilweiser Aufsicht (Fig. 2) und Ansicht des oberen Maschinenteiles bei wagerechter und tiefster Stellung des Münzhebels (Fig. 3 und 4) dar.
Im Innern des Gehäuses A ist der Hebel a
drehbar gelagert, welcher mit seinem freien Ende aus dem Gehäuse herausragt und hier
den Handgriff a' bildet und zweckmäßig durch die im Innern des Gehäuses befestigte und mit
dem Hebel verbundene Feder b in gehobener Läge gehalten wird. Der Hebel α ist an seinem
inneren Ende gabelförmig gestaltet (Fig. 2) und trägt die unter Federwirkung c' stehende Sperrklinke
c (Fig. 1), die mit dem im Gehäuse A angeordneten Sperrsegment d in Eingriff gelangt.
Der Krümmungsradius des Sperrsegmentes ist durch den Abstand desselben vom Drehzapfen des Hebels α bestimmt. Quer zu
dem gabelförmigen Teil des Hebels α ist die
Schneide e (Fig. 3 und 4) angeordnet, deren eines Ende bei e' (Fig. 2) drehbar gelagert ist,
während das freie, unter Federwirkung ex stehende Ende e" auf die Sperrklinke c einwirkt (Fig. 1) und. diese so lange außer Eingriff
mit dem Sperrsegment d hält, bis die Schneide e gehoben wird, worauf die Feder c'
der Sperrklinke c letztere mit dem Sperrsegment d in Eingriff bringt.
Die eingeworfene Münze, welche die Verbindung mit dem (nicht gezeichneten) Mechanismus
zur Betätigung des Selbstverkäufers herstellt, gelangt durch die Einwurfsrinne f
und die Ablenkungsrinne r in den drehbar gelagerten Münzauflagerhebel f, welcher die
Münze so hält, daß sie aus ihm seitlich herausragt (Fig. 1, 3 und 4). Beim Herabdrücken
des Hebels α stößt daher dessen Schneide e auf die Münze χ und wird von ihr zurückgedrückt. Dadurch wird dann die bisher von
dem Schneidenende e" niedergehaltene Sperrklinke c (Fig. 1) freigegeben, so daß sie unter
Einwirkung ihrer Feder c' nach oben schnellen und mit dem Sperrsegment d in Eingriff
treten kann. Der Münzhebel f sitzt auf dem bei s angelenkten Rahmen fx und bildet die
ungefähr senkrecht zur Rinne f stehende Fortsetzung der Rinne r.
Der Münzhebel f ist mit dem in seiner Mitte
bei W drehbar gelagerten Ablenkungshebel h
versehen (Fig. i, 3 und 4), dessen Ende A" in die Einwurfsrinne f reicht (Fig. 1) und bewirkt,
daß die durch diese Rinne f herabgleitende Münze in den Münzhebel abgelenkt
wird, worauf die Münze die in Fig. 1 dargestellte Stellung, einnimmt.
Auf dem Münzauflagerhebel f ist ferner ein um i' drehbarer Münzauslösehebel i i" (Fig. i,
3 und 4) angeordnet, dessen eines Ende *" mittels eines in den Schlitz des Münzhebels hineinragenden
Haltestiftes die Münze in ihrer Stellung festhält.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die in den üblichen Schlitz des Gehäuses A gesteckte und durch die Einwurfsrinne f herabfallende
Münze χ gelangt infolge des Armes A" des Ablenkungshebels h durch die Ablenkungsrinne r nach dem unteren Ende des Münz-
hebeis f, wo sie durch den Haltestift i" des Auslösehebels i i" festgehalten wird. Wenn
der mit Handgriff a' versehene Handhebel a
heruntergedrückt wird, gelangt die an ihm angeordnete Schneide β mit der Kante der
Münze in Berührung und drückt den Münzhebel f nach abwärts. Die Sperrklinke c bewegt
sich hierbei über die Zähne des Sperrsegmentes d, und falls der Handhebel α aus
irgendeinem Grunde vorzeitig losgelassen werden sollte, gelangt die Sperrklinke c durch die
Wirkung ihrer Feder c' mit einem der Zähne des Sperrsegmentes in Eingriff und verhindert
dadurch die Rückbewegung des Handhebels a, während bei Nichteinwurf einer Münze der
Handhebel unter der Einwirkung seiner Feder b ohne weiteres in seine Ausgangsstellung zurückschnellen
würde.
Bei der Abwärtsbewegung des Münzhebels f stößt sein Anschlag q auf die Platte m' einer
Puffervorrichtung m und drückt sie herab (Fig. 3). Wird der Münzhebel dann weiter
unter die wagerechte Stellung verschwenkt (Fig. 4), so gleitet der Anschlag q seitlich (in
Fig. 4 nach links) von der Platte mf herab, und es erfolgt nach Erledigung des Verkaufsvorganges ein plötzliches Wiederaufwärtsschnellen
des von q niedergedrückten Kopfendes des . Puffers. Bei dieser Aufwärtsbewegung trifft
der Anschlag / des Puffers auf den linken Arm i des Auslösehebels i i" (Fig. 4) und
dreht ihn um i', wodurch der an seinem anderen Ende i" sitzende Haltestift (Fig. 2) aus
dem Bereich der Münze entfernt wird. Die dadurch ausgelöste Münze fällt hierauf in den
Behälter k, und der Münzhebel gelangt unter der Einwirkung seiner Feder / in seine gehobene
Lage zurück.
Das Ende e" der Schneide e (Fig. 1) kommt
hierbei durch die Wirkung der Feder ex mit der Sperrklinke c wieder in Eingriff, und der
Handhebel α kann über die Zähne des Sperrsegmentes
d vers.chwen.kt werden, da die Klinke jetzt außer Eingriff mit den Zähnen gehalten
wird.
Der Puffer m m' schwächt zwar den Stoß 6g
ab, vermag jedoch eine zu schnelle Wirkung nicht zu verhindern; deshalb ist der Handhebel
α noch mit einem Dämpfer 00' verbunden.
In Fig. ι ist der Münzhebel f mit seinem bei s angelenkten Rahmen fx in normaler,
der Handhebel α jedoch in seiner niedergedrückten Lage dargestellt.
Claims (2)
1. Selbstverkäufer, bei dem der Handhebel bei vorzeitigem Loslassen durch eine
Sperrvorrichtung am Rückschlagen verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrung als drehbare Sperrklinke (c) ausgebildet ist, derart, daß sie für gewöhnlich,
außer Eingriff mit dem Sperrsegment (d) bleibt und erst durch die aus dem Münzhebel
(f) hervorragende Münze (x) freigegeben wird und in die Eingriffsstellung
gelangt.
2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einem senkrecht
bewegbaren Puffer (m) ein Auslösedaumen (j) für die Münze getragen wird
und beim Niedergang des Münzhebels (f) durch einen auf diesem sitzenden Anschlag
(q) der Puffer herabgedrückt und plötzlich durch das seitliche Ausweichen des
Anschlages (q) gegen Ende seines Weges freigegeben wird und die Auslösung des
Münzenhalters (i i") bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE227515C true DE227515C (de) |
Family
ID=487968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT227515D Active DE227515C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE227515C (de) |
-
0
- DE DENDAT227515D patent/DE227515C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE227515C (de) | ||
DE75175C (de) | Schlofs mit Nebenfalle zum Auslösen der Hauptfalle | |
DE2365245B2 (de) | Tabuliereinrichtung | |
DE174286C (de) | ||
DE154024C (de) | ||
DE231528C (de) | ||
DE185903C (de) | ||
DE251338C (de) | ||
DE217792C (de) | ||
DE208610C (de) | ||
DE267518C (de) | ||
DE1946970C3 (de) | Klaviermechanik | |
DE48505C (de) | Vorrichtung zur selbstthätigen Gebührenerhebung für die Benutzung von Stühlen, das Oeffnen von Thüren u. dergl | |
DE1728514C3 (de) | Auslösender Fersenniederhalter für eine Skibindung | |
DE272513C (de) | ||
DE580093C (de) | Muenzenpruefer fuer Selbstverkaeufer zur Aussortierung von glattrandigen Falschmuenzen | |
DE257967C (de) | ||
DE192903C (de) | ||
DE285462C (de) | ||
DE354905C (de) | Selbstverkaeufer fuer Abschnitte eines Streifens | |
DE69794C (de) | Selbsteinkassirende Vorrichtung für Klappstühle und dergl | |
DE201917C (de) | ||
DE273625C (de) | ||
DE305373C (de) | ||
DE305869C (de) |