DE1728514C3 - Auslösender Fersenniederhalter für eine Skibindung - Google Patents

Auslösender Fersenniederhalter für eine Skibindung

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Description

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Die Erfindung betrifft einen auslösenden Fersenniederhalter für eine Skibindung, dessen gesamtes Gehäuse an einem skifesten Grundteil um eine quer zur w Skilängsriehtung und horizontal verlaufende Achse schwenkbar angeordnet ist und einen Sohlenniederhalteteil trägt, wobei am Gehäuse fest eine Trittfläche angebracht ist und sich innerhalb des Gehäuses eine gegen Federwirkung arbeitende Auslösevorrichtung befindet, die bei übermäßiger Beanspruchung die Freigabe des Skistiefels bewirkt. Ein derartiger Fersenniederhalter ist aus der DE-PS 2 23 517 bekannt. Nachteiligerweise ist dabei der Abstand zwischen dem Sohlenniederhalteteil und der Trittfläche stets konstant, da beide Teile starr am Gehäuse angebracht sind. Der rückwärtige Teil der Sohle nimmt aber beim Übergang des Fersenniederhalters von der Haltestellung in die ausgelöste Position zu dem ihn umgreifenden Sohlenniederhalteteil und der Trittfläche eine Winkellage ein. v> Entweder hat dies in der ausgelösten Position ein Verklemmen der Sohle zwischen Niederhalteteil und Trittfläche zur Folge. Oder aber es können in der Haltestellung der Niederhalteteil und die Trittfläche den rückwärtigen Sohlenteil nicht fest zwischen sich halten, sondern es muß dort ein gewisses Spiel vorhanden sein. Ein solches Spiel ist aber für den Kraftschluß zwischen Fuß und Ski und die sichere Skiführung nachteilig.
Es ist ferner ein nicht unter die eingangs genannte Gattung der Erfindung fallender auslösender Fersen- f>-> niederhalter bekannt (FR-PS 12 99 447). bei dem sich Sohlenniederhalteteil und Trittfläche an einer Koppel befinden, die über zwei Gelenkhebel an einem skifesten Gehäuse angelenkt ist. Beim Übergang von der Haltestellung in die Auslöseposition wird diese Viergelenkanordnung nach oben verschwenkt, wobei sich der Winkel zwischen Trittfläche und Sohlenniederhalteteil öffnet. Hierdurch ist zwar der vorstehend erläuterte funktioneile Nachteil des Gegenstandes der DE-PS 2 23 517 vermieden. Diese Verbesserung wird jedoch mit einer relativ komplizierten und damit teuren, sowie störanfälligen Konstruktion erkauft
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem auslösenden Fersenniederhalter nach der eingangs genannten Gattung der Erfindung bei seinem Übergang von der Halteposition in die ausgelöste Stellung ein solches öffnen des »Maules« zwischen Trittfläche und Sohlenniederhalteteil zu erreichen, und zwar mit einer in ihrem Aufbau einfachen und damit billigen, sowie robusten Konstruktion.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Sohlenniederhalteteil starr an einem hebelartigen Glied befestigt ist und daß dieses hebelartige Glied sowohl mit dem hochschwenkbaren Gehäuse, als auch mit dem skifesten Grundteil gelenkig verbunden ist, wobei die Anlenkstelle des hebelartigen Gliedes an das Gehäuse in Richtung des Skistiefels, vor der Anlenkstelle des hebelartigen Gliedes an das Grundteil liegt Dadurch wird mit sehr einfachen konstruktiven Mitteln der angestrebte funktioneile Effekt einer selbsttätigen Vergrößerung (Verkleinerung) des Winkels zwischen Sohlenniederhalteteil und Trittfläche beim Übergang von der Haltestellung (Auslöseposition) in die Auslöseposition (Haltestellung) erreicht Gegenüber dem Gegenstand der FR-PS 12 99 447 werden weniger Bauteile und weniger Anlenkstellen benötigt. In diesem Zusammenhang ist auch zu berücksichtigen, daß Gelenkverbindungen sich im Laufe der Zeit lockern und damit zu einem unerwünschten, die sichere Auslösung beeinträchtigenden Spiel zwischen den einzelnen Teilen führen. Als weiterer Vorteil des erfindungsgemäßrn Fersenniederhalters kommt hinzu, daß das Gehäuseinnere sehr gut gegen das Eindringen von Schnee abgekapselt werden kann, da hier das gesamte Gehäuse mit hochgeschwenkt wird und der Trittsporn fest an ihm angebracht ist. Es ist lediglich die Öffnung für das Anlenken des Sohlenniederhalteteils vorzusehen, die aber relativ klein sein kann, umsomehr, als der Sohlenniederhalteteil die Hochschwenkbewegung des Gehäuses mitmacht und daher zur Erzielung eines bestimmten Maulöffnung zur Trittfläche des Sohjcnniederhalteteile relativ zum Gehäuse um einen kleineren Winkel verschwenkt werden muß als bei Fersenniederhaltern, deren Gehäuse skifest ist und nicht mit hochgeschwenkt wird. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß die Außenabmessungen des eriindungsgemäßen Fersenniederhalters gegenüber bekannten Fersenniederhaltern nicht vergrößert werden müssen.
Zu beachten ist ferner, daß der Sohlenniederhalteteil auf Grund seiner Anlenkung am Gehäuse und zugleich am skifesten Grundteil beim Hochschwenken des Gehäuses eine Relativbewegung zu diesem erfährt. Damit addieren sich in vorteilhafter Weise zwei Bewegungen, nämlich zum einen das Hochschwenken des Gehäuses, wodurch die Trittfläche und der Sohlenniederhalteteil vom Stiefelhacken weg bogenför mig nach hinten bewegt werden und zum zweiten das erläuterte öffnen des »Maules« zwischen Trittfläche und Sohlenniederhalteteil.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind
den Unteransprüchen und den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. I ein erstes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch in der Haltestellung,
F i g, 2 die Anordnung nach F i g. I in der Auslösestellung,
Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in der Seitenansicht,
Fi g. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Seitenansicht und zum Teil im Schnitt.
Der Fersenniederhalter gemäß den F i g. 1 und 2 ist nur in den für die Erläuterung der Erfindung wesentlichen Teilen dargestellt Er besitzt ein Gehäuse 1, in dem sich eine nicht dargestellte Auslösevorrichtung befindet, welche bei übermäßiger Beanspruchung gegen Federwirkung auslöst und den Stiefel freigibt. Diese Auslösevorrichtung kann verschieden ausgestaltet sein, z. B. in Form einer Anlagefläche die mit einer Gegenanlagefläche zusammenwirkt, als eine Einrastung, bestehend aus einer Kerbe und einem darin einrastenden Vorsprung, und dergleichen metr. Das Ausführungsbeispiel der Fig.4 zeigt eine bevorzugt vorgesehene Auslösevorrichtung, bestehend aus Rastbolzen und Rastklinke. Die Feder der Auslösevorrichtung kann in an sich bekannter Weise auf die jeweils geforderte Auslösegegenkraft eingestellt werden.
Das Gehäuse I ist an einem skifesten Grundteil, z. B. den Seitenwangen 5 der Grundplatte 2 um eine quer zur Skilängsrichtung und horizontal verlaufende Achse 6 jo schwenkbar.
Zwecks Vergrößerung des sogenannten »Maules« ist der Sohlenniederhalteteil über die Anlenkstelle A 2 gelenkig mit dem Gehäuse 1 und über die Anlenkstelle A 1 gelenkig mit den skifesten Seitenwangen vcrbun- J5 den. Am Gehäuse 1 ist außerdem fest eine Trittfläche 3 für das Aufsetzen des Stiefelhackens angebracht.
Für die Anlenki ig des Sohlenniederhalteteiles 4 am Gehäuse I dient ein hebelartiges Glied 7, das entweder einen Teil der Auslösung aufweist, oder auf die Auslösung einwirkt (in diesem Ausführungsbeispiel können in den F i g. 1 und 2 nicht dargestellte, von Hand oder durch die Skistockspitze zu betätigende Auslösemittel vorgesehen sein (siehe z. B. F i g. 3 und F i g. 4).
Ein Vergleich der Fig. I und 2 zeigt, daß das v> hcbelartige Glied 7 zwischen Sohlenniederhalteteil 4 und den Seitenwangen 5 des Grundteiles in der Haltestellung im wesentlichen waagerecht verläuft, in der ausgelösten Stellung jedoch nach oben steht. Dabei befindet sich in der HaltesJellung die Anlenkstelle A 1 ίο des hebelartigen Gliedes an den Seitenwangen 5 des Grundteiles ?. etwa im Höbenbereich und hinter der Anlenkstelle A 2 des hebelartigen Gliedes 7 am Gehäuse 1. In der ausgelösten Position gemäß F i g. 2 ist der Sohlenniederhaiteteil ziemlich weit zurückge- ■;-; schwenkt. Dadurch wird das Einführen des Stiefels in den geöffneten Fersenniederhalter erleichtert.
Bei einer Anlenkung des Sohlenniederhalteteiles mittels eines in sich starren Hebels gemäß dem Ausführungsbeispiel ist eine Relativverlagerung der w) Anlcnkächsc des Gehäuses zum Gründteil mittels Schlitze 8 der Seitenwangen vorgesehen, in denen sich Anlcnkbolzcn 6 des Gehäuses verschieben können. Damit vollführt der Fersenniederhalter beim Öffnen und Schließen eine Bewegung in Art eines Schubkurbelgetriebes, indem das Gehäuse um die Anlenkstelle A I eine Kreisbogenbewegung beschreibt und sich zugleich mit seinem Anlenkbolzen 6 in den Schlitzen 8 verschiebt, U) Fi g, 2 ist dazu der Weg a eingezeichnet, um den sich in diesem Ausführungsbeispiel des Gehäuses 1 beim Auslösevorgang nach rückwärts verlagert Dabei ist gestrichelt noch die Lage der Anlenkstelle Λ 2 in der Haltestellung gemäß F i g. 1 eingezeichnet Durch die Wahl der Lage und Neigung des Schlitzes 8 kann die Bewegung des Gehäuses ί entsprechend variiert werden.
Wie eingangs bereits erläutert, erhält man mit der vorstehend beschriebenen Anordnung bereits bei einem relativ kleinen Schwenkwinkel zwischen dem in F i g. 1, 2 strichpunktiert angedeuteten Gehäuse und dem Grundteil 2 einen verhältnismäßig großen öffnungswinkel zwischen den Teilen 4 und 3. Die beschriebene Anordnung der Anlenkstelle A I im Höhenbereich und hinter der Anlenkstelle A 2 hat den Vorteil, daß das hebelartige Glied 7 einen relativ weiten Öffnungsweg durchwandern kann, ehe es die Totpunküage erreicht
Fig.3 zeigt, daß das hebelartige deed 7 zu einem Auslösehebel T verlängert sein kann. Im übrigen ist der Aufbau dieses Fersenniederhalters gleich dem des Ausführungsbeispieles nach den F i g. 1 und 2.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.4 zeigt eine im Prinzip Jem Beispiel der F i g. 1 und 2 gleiche Anordnung, wobei aber noch im einzelnen eine Auslösung dargestellt ist. Im Prinzip gleiche Teile sind mit den selben Bezugsziffern wie im Beispiel der F i g. 1 und 2 bezeichnet.
Das hebelartige Glied 7 besitzt einen Rastbolzen, der von einem Stift der Anlenkstelle A 2 gebildet ist. Über diesen Rastbolzen greift eine Rastklinke 9, die bei 10 an die Seitenwangen 5 angelenkt ist. Die Klinke 9 steht unter dem Druck einer Feder 11, die sich zwischen einer Ausnehmung 12 der Rastklinke und einer Ausnehmung 13 einer Stellschraube 14 abstützt.
Wird von der Stiefelsohle auf den Sohlenniederhaiteteil 4 eine die Auslösekraft übersteigende, nach oben gerichtete Kraft ausgeübt, so drückt der Rastbolzen der Anlenkstelle A 2 die Klinke 9 über deren Rastnase 15 zurück und das Gehäuse kann nach oben um den Anlenkbolzen 6 wegschwenken, wobei das Gehäuse und das hebelartige Glied 7 mit Sohlenniederhalter! 4 die an Hand der Fig. 1 und 2 erläuterten Bewegungen durchführen. Wird mit dem Stiefelhacken auf die Trittfläche 3 getreten, so kommt der Rastbolzen der Anlenkstelle A 2 auf die Überseite der Rastnase 15 der Klinke 9 zur Anlage und drückt diese nach hinten, bis er sich wieder in der Haltestellung unterhalb der Rastnase 15 befindet.
Zur Auslösung von Hand oder durch die Skistockspitze ist ein Hebel 16 vorgesehen, der bei A 2 gelenkig mit den? Gehäuse und dem hebelartigen Glied 7 verbunden ist. Am Hebel 16 sind Auslösestifte 17 angebracht, die bei einem Betätigen des Hebels gemäß Pfeil Ri Fig.4 die Rastklinke im Uhrzeigersinn verschwenken und damit die Verrastung A 2,15 freigeben. Der Auslosehebe! 16 könnte auch mit der Rastkünke in einem Stück ausgebildet und um den Punkt 10 am Grundteil angelenkt sein.
Insbesondere F i g. 4 zeigt, daß das Grundtcil 2 mit seinen Seiten wangen 5 sowie das hebelartige Glied 7 in das Gehäuse 1 hineinragen und dort gelenkig miteinander verbunden sind. Hermit sinJ diese Teile besonders gut gegen Eis und Schnee geschlitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Auslösender Fersenniederhalter für eine Skibindung, dessen gesamtes Gehäuse an einem skifesten Grundteil um eine quer zur Skilängsriehtung und horizontal verlaufende Achse schwenkbar angeordnet ist und einen Sohlenniederhalteteil trägt, wobei am Gehäuse fest eine Trittfläche angebracht ist und sich innerhalb des Gehäuses eine gegen Federwirkung arbeitende Auslösevorrichtung befindet, die bei übermäßiger Beanspruchung die Freigabe des Skistiefels bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenniederhalteteil (4) starr an einem hebelartigen Glied (7) befestigt ist und daß dieses hebelartige Glied (7) sowohl mit dem hochschwenkbaren Gehäuse (1), als auch mit dem skifesten Grundteil (2, 5) gelenkig verbunden ist, wobei die Anlenkstelle (A 2) des hebelartigen Gliedes (7) an das Gehäuse (1) in Richtung des Skistiefels vcr der Anlenkstelle (A 1) des hebelartigen Gliedes (7/an das Grundteil (2,5) liegt
2. Fersenniederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hebelartige Glied (7) zwischen Sohlenniederhalteteil (4) und dein Grundleil (2, 5) in der Haltestellung im wesentlichen waagerecht verläuft, in der ausgelösten Stellung jedoch nach oben steht.
3. Fersenniederhalter nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (2) mit seinen Seitenwangen (5), sowie das hebelartige Glied (7) in das Gehäuse (1) hineinragt und dort gelenkig miteinander verbunden sind.
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