DE175043C - - Google Patents
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/16—Actions
- G10C3/24—Repetition [tremolo] mechanisms
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine Repetitionsmechanik für Pianinos, die
nur eine einzige Feder besitzt. Diese Feder ist an einer am Stößer beweglich angeordneten
Zunge gelagert und mit der Hammernuß gelenkig verbunden. Infolge dieser Anordnung
von Zunge und Feder wird letztere beim Hammeranschlag gespannt und hat das Bestreben, den Stößer wieder unter die
ίο Hammernuß zu drücken, was beim geringsten
Tastennachlaß von ungefähr Y4 des Tastenwegs
auch bewirkt wird, derart, daß die Repetition ungemein rasch stattfinden kann. Die
Verbindung des Hammers durch die Feder mit der Zunge am Stößer dient gleichzeitig
als Hammerrückzug, derart, daß eine besondere Anordnung hierfür nicht erforderlich
ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in Fig. 1 und 2 in der Ruhelage und
in der Repetitionslage des Hammers dargestellt.
Der an der Wippe 10 gelagerte Stößer ι
hat oben einen seitlich vorspringenden Arm 2, der in eine Aussparung 13 der Hammernuß
7 greift. Am oberen Teil des Stößers ist drehbar eine Zunge 3 gelagert, die durch
eine Feder 6 mit der Hammernuß verbunden ist. Die Zunge 3 hat eine Nase 4, auf weleher
im Ruhezustand des Hammers der Arm 9 des Gegenfängers 8 aufliegt. Zur Begrenzung
der Zungenbewegung ist an Stößer 1 ein stellbarer Anschlag 5 vorgesehen. Hammer
und Wippe sind in bekannter Weise an einer durchgehenden Leiste 14 gelagert und der
Gegenfänger 11 ist an der Wippe IO befestigt. Nach erfolgtem Hammeranschlag und größtem
Tiefstand der Taste wird der Hammer durch Fänger und Gegenfänger bekanntlich in ganz
kurzer Entfernung von den Saiten 15 stehend festgehalten. Gleichzeitig legt sich die Zunge 3
mit ihrer Nase-4 bei ausgelöstem Stößer 1
gegen den. Arm 9 des Gegenfängers 8 an, wodurch die Feder 6 gespannt wird. Diese
Spannung der Feder wirkt auf die Zunge 3 und dadurch auch auf den Stößer 1 ein, so
daß letzterer bei geringstem Tastendrucknachlaß wieder unter die Hammernuß gedrückt
wird und bei wieder tiefer gedrückten Tasten sofort wieder ein Anschlag des Hammers an
die Saiten stattfinden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Repetitionsmechanik für Pianinos mit einer am oberen Teil des Stößers gelagerten Zunge, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (3) durch eine an ihr ge- ' lagerte Feder (6) mit der Hammernuß (7) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175043C true DE175043C (de) |
Family
ID=439733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175043D Active DE175043C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175043C (de) |
-
0
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