DE89748C - - Google Patents

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DE89748C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
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    • GPHYSICS
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    • G10C3/161Actions specially adapted for upright pianos

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51: Musikalische Instrumente.
HEINRICH KAIM in KIRCHHEIM u. Teck. Pianiiiomechanik.
Zusatz zum Patente JU 87694 vom 6. Juli 1895.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. April 1896 ab. Längste Dauer: 5. Juli 1910.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Neuerung an der unter Nr. 87694 geschützten Pianomechanik besteht darin, dafs die Repetitionszunge drehhar am kürzeren Arm des Stöfsers angeordnet ist. Auf der Brücke ist weiter eine Feder so gelagert, dafs sie auf die Repetitionszunge in der Nähe ihres Drehpunktes wirkt und derart einerseits den Stöfser stets unter die Hammernase zu drücken sucht, andererseits die Reptitionszunge gegen das Ende der losen, an dem Arm der Hammernufs gelagerten Gegenfängerzunge andrückt und dadurch den Hammer so weit hebt, dafs der Stöfser wieder unter die Hammernase treten kann. Der Rückzug des Hammers wird durch einen an der Gegenfängerzunge befestigten Stift, der vom Fängerkopf übergriffen wird, bewirkt. Zum Festhalten der Gegenfängerzunge nach dem Hainmeranschlag dient eine durchlaufende, verstellbare Leiste, gegen welche die Zunge vom Fänger angedrückt wird. An dem kurzen Arm des Stöfsers ist ferner ein Verlängerungsarm aus Draht angebracht, dessen Ende den Weg der Repetitionszunge nach oben begrenzt, so dafs der Hammer nicht von letzterer bis an die Saiten angedrückt werden kann.
In der Zeichnung ist die derart abgeänderte Mechanik in zwei Stellungen zur Darstellung gebracht. '
Die Repetitionszunge H ist am Ende des kurzen, in bekannter Weise drehbar auf dem Arm d der Brücke D gelagerten Armes c des Stöfsers C drehbar befestigt. Die Brücke D ist mit dem Fängerarm W versehen. Zwischen der Brücke D und der Zunge H, in der Nähe des Drehpunktes der letzteren ist eine Schraubenfeder q angeordnet, welche gegen die Repetitionszunge H drückt und dadurch auch auf den kürzeren Arm c des Stöfsers C einwirkt. Das untere Ende der Gegenfängerzunge B, die — wie beim Patent Nr. 87694 — lose an dem Arm α der Hammernufs hängt, liegt auf der Repetitionszunge, wodurch der Hammer stets nahe an den Saiten gehalten wird. Da Repetitionszunge H und der Stöfserarm c drehbar verbunden sind, so drückt die Feder q gleichzeitig unter Heben des Hammers A den Stöfser B unter die Hammernufs A. . Diese Wirkung wird noch dadurch verstärkt, dafs nach Auslösen des Stöfsers bei erfolgtem Hammerschlag auch die Repetitionszunge H gegen den Verlängerungsarm ό1 des Stöfsers C drückt, wodurch der Stöfser bei gleichzeitigem Heben des Hammers durch die Repetitionszunge H schnell wieder unter die Hammernufs tritt, sobald die Taste ein wenig nachgelassen wird. Gleichzeitig wird durch den Arm c1 der Hub der Repetitionszunge H begrenzt, damit der Hammer A1 durch die Zunge H nicht unmittelbar an · die Saiten angedrückt wird.
Das Festhalten der Gegenfängerzunge B erfolgt zwischen dem Fängerkopf W und einer

Claims (1)

  1. stellbaren, durchgehenden, garnirten Leiste M. Der Rückzug des Hammers A geschieht an dem an der Zunge B festgemachten Stift bl durch den seitlich vorstehenden und garnirten Theil w des Kopfes vom Fänger W.Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der unter Nr. 87694 geschützten Mechanik für Pianinos, bei welcher die Repetitionszunge (H) anstatt am Fänger oder Gegenfänger am kürzeren Arm (c) des Stöfsers (C) drehbar gelagert ist und durch eine Feder (q) gegen das lose Ende der nach Patent Nr. 87694 an einem Arm der Hammernufs hängenden Zunge (B) gedrückt wird, welch letztere unmittelbar nach dem Hammeranschlag zwischen dem Fänger (W) und einer durchlaufenden gepolsterten Leiste (M) festgeklemmt wird und dadurch den Hammer festhält, der beim Zurückgehen der Taste mittelst eines an der Zunge (B) befestigten Stiftes (b1) durch den seitlichen garnirten Ansatz (w) des Fängers (W) in die Ruhelage zurückgeführt wird, während er bei geringem Tastendrucknachlafs durch die Repetitionszunge in der Nähe der Saiten gehalten, der Stöfser aber unter die Hammernufs gedrückt wird, wobei durch den Arm (c1) das Heben des Hammers durch die Repetitionszunge begrenzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0284558A2 (de) * 1987-03-18 1988-09-28 Fernand Kummer Auslösungsmechanik für Klaviere
DE4414145A1 (de) * 1994-04-22 1995-10-26 Helmut Karl Repetitionsmechanik für Hammerinstrumente mit verminderten Störeffekten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0284558A2 (de) * 1987-03-18 1988-09-28 Fernand Kummer Auslösungsmechanik für Klaviere
EP0284558A3 (en) * 1987-03-18 1989-07-12 Fernand Kummer Escape arrangement for upright pianos
DE4414145A1 (de) * 1994-04-22 1995-10-26 Helmut Karl Repetitionsmechanik für Hammerinstrumente mit verminderten Störeffekten

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