DE93719C - - Google Patents

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DE93719C
DE93719C DENDAT93719D DE93719DA DE93719C DE 93719 C DE93719 C DE 93719C DE NDAT93719 D DENDAT93719 D DE NDAT93719D DE 93719D A DE93719D A DE 93719DA DE 93719 C DE93719 C DE 93719C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/24Repetition [tremolo] mechanisms
    • GPHYSICS
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    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/161Actions specially adapted for upright pianos

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.W
Abweichend vom Haupt-Patent Nr. 87694 und von dem Zusatz - Patent Nr. 89748 wird bei dieser in der Zeichnung dargestellten Mechanik der Hammerrückzug ohne Band mittelst eines stellbaren Anschlags am Fänger (Fig. 1) oder eines am Ende hakenartig umgebogenen Fängers (Fig. 2 und 3), die das eben- . falls hakenartig umgebogene Ende der Gegenfängerzunge übergreifen, bewirkt.
Ferner ist bei der in Fig. 1 dargestellten Mechanik an Stelle einer drehbar gelagerten Repetitionszunge eine federnde, biegsame Stange/i2 in dem Arm d der Brücke D befestigt, die an ihrem losen Ende ein oben garnirtes Glied H1 trägt, das als Stütze für den Zungentheil b1 dient, so lange, bis nach erfolgtem Hammeranschlag der Stöfserarm c des Stöfsers C wieder unter die Hammernase A getreten ist.
Damit das Glied H1 nach dem Hammeranschlag den Hammer nicht an die Saiten drückt, ist am kurzen S,töfsertragarm c1 ein Anschlagstift 0 vorgesehen, an welchen beim Auslösen des Stöfsers C der Theil H1 anschlägt und zurückgehalten wird.
Der Hammerrückzug wird durch Uebergriff des stellbaren Fängeranschlags g über das hakenförmige Ende b1 am Arm b der. Gegenfängerzunge B bewirkt. Der Fänger selbst ist mittelst der Schraube v1 verstellbar im festen Fängerarm V1 der Brücke D gelagert.
Die in Fig. 2 dargestellte Mechanik hat ebenfalls keine Repititionszunge, sondern an Stelle derselben eineFederÄ1, auf der eineGarnirungi/2 angebracht sein kann und die mittelst einer in der Brücke D gelagerten Stellschraube k2 mehr oder minder gehoben werden kann. Bleibt die Feder k1 ganz gesenkt, so arbeitet die Mechanik ohne besondere Repetitionsvorrichtung; wird sie gehoben, so hält die Feder k1 bezw. die Garnirung H2 nach dem Hammeranschlag die Gegenfängerzunge b unten eine Zeitlang fest, bis der Stöfser wieder unter die Hammernase getreten ist.
Die Gegenfängerzunge b wird vom Fänger V"2 nicht unmittelbar an die Leiste J gedrückt, sondern es ist bei dieser Mechanik in der Zunge b ein stellbarer Anschlag b2 gelagert, der nach dem Hammeranschlag an die Leiste J festgedrückt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Mechanik unterscheidet sich von der in Fig. 2 veranschaulichten nur dadurch, dafs hier wieder eine besondere, auf einem Arm dl der Brücke D gelagerte Repetitionszunge H verwendet ist, die von der früheren Form nur dadurch abweicht, dafs das hakenförmig umgebogene Ende h1 aus Draht hergestellt bezw. an jenem Ende eine weitere Umbiegung angebracht ist, zum Zwecke, eine Auflagefläche für ,das untere Ende bl der Gegenfängerzunge zu schaffen. Ferner ist der Hub der Repetitionszunge H hier durch einen am Stöfserarm c1 festgemachten Drahtbügel 0 begrenzt, an dem die Garnirung h der Zunge H bei der Ausweichung des Stöfsers C anschlägt
und dadurch ein Andrücken des Hammers an die Saiten nach erfolgtem Anschlag verhindert. Die Auslösung des Stöfsers C erfolgt bei allen drei Mechaniken (Fig. i, 2 und 3) in bekannter Weise mittelst Anschlag des kurzen Stöfserarmes c1 an den stellbaren Anschlag i in der Leiste J.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Ausführungsform der unter Patent Nr. 87694 geschützten Pianinomechanik, dadurch gekennzeichnet, dafs der Hammerrückzug mittelst eines stellbaren Anschlags (g) am Fänger (V1) oder eines hakenartig umgebogenen Fängers (V2) dadurch bewirkt wird, dafs der Anschlag (g) bezw. das umgebogene Ende (v1) des Fängers (V-) jeweilig das ebenfalls hakenförmig umgebogene Ende (b1) des herabhängenden Theils (b) der Gegenfängerzunge (B) übergreifen, und dafs ferner die Repetitionszunge (H1J in einem federnden Arm (h2) am Lagerarm (d) der Brücke (D) gelagert ist (Fig. 1), oder an Stelle einer Repetitionszunge eine in der Brücke (D) gelagerte, mittelst Stellschraube (k2) verstellbare Feder (k1) mit Garnirung (H2) verwendet wird (Fig. 2), oder die Repetitionszunge (H) einen aus Draht hergestellten Bügel (h1) erhält, der an seinem unteren, an den Hubbegrenzungsarm (0) anschlagenden Theil (h) garnirt ist (Fig. 3).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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