DE234626C - - Google Patents
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- DE234626C DE234626C DENDAT234626D DE234626DA DE234626C DE 234626 C DE234626 C DE 234626C DE NDAT234626 D DENDAT234626 D DE NDAT234626D DE 234626D A DE234626D A DE 234626DA DE 234626 C DE234626 C DE 234626C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
- G04B21/02—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
- G04B21/06—Details of striking mechanisms, e.g. hammer, fan governor
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 83«. GRUPPE
HAMBURG-AMERIKANISCHE UHRENFABRIK inSCHRAMBERCWürtt.
Hammerprellvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Hammerprellvorrichtung, die sich von den bekannten
Vorrichtungen zu diesem Zwecke insofern unterscheidet, als ein besonderes Fußlager vorgesehen
ist, das. den entstehenden Achsialschub aufnimmt und bei Abnutzung der Prellfläche
infolge seiner Verstellbarkeit ein richtiges Einstellen der Prellvorrichtung gestattet.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einer beispiels weisen Ausführungsform
zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt denselben in der Vorderansicht bei weggelassener Vorderplatine;
Fig. 2 läßt den zugehörigen Grundriß im Schnitt nach der Linie A-B und
Fig. 3 eine Seitenansicht, geschnitten nach der Linie C-D, erkennen.
Der Hammer α ist in bekannter Weise mit seiner Stielnabe auf der Hammerwelle b gehalten,
die in fester Verbindung den in den Bahnbereich der Zähne c des Hebezahnsternes
d ragenden Anreißarm β und den abwärts gerichteten Prellstift f trägt. Dieser Stift f
liegt während des Ruhezustandes des Schlagwerkes an der Prellfläche des schräg gerichteten
und entsprechend gebogenen elastischen Prellsteges g des Prellklobens h auf. Letzterer
ist am Platinengestell um den Hals der Schraube i drehbar und weist außerdem die
Lappen k, I und die Feder m auf, mit welchen
Teilen er aus einem Stück besteht. Mit der Feder m stützt sich der Prellkloben h gegen
einen feststehenden Stift η des Platinerigestelles
und kann durch Einregelung einer durch eine Gegenmutter 0 festlegbaren Druckschraube p,
die auf den Klobenlappen k einwirkt, drehend beeinflußt werden. Hierbei spannt sich die
als Gegenfeder dienende Feder m mehr oder weniger und hält den Prellkloben mit seinem
Lappen k stets in Berührung mit der einstellbaren Druckschraube p. Durch die Drehung
des Prellklobens h, die der Prellsteg g mitmacht, ' findet eine Drehung des Prellstiftes f
mit der Hammerwelle b und dadurch eine solche des Hammers α selbst statt, und es
kann dieser somit gegen den zugehörigen Tongeber genau angerichtet werden.
Der Lappen I des Prellklobens h untergreift
den Anreißarm e in gewissem Abstande und
dient zur Sicherung des Hammers α für den Fall eines Verbiegens oder Brechens des Prellstiftes
f oder des Prellsteges g.
Damit im Verlaufe der Schlagwerktätigkeit, d. h. während des jeweiligen Hammerabfalles
kein Klemmen der beim Auftreffen des Prellstiftes f an der Schrägfläche des Prellsteges g
in achsialer Richtung beeinflußten Hammerwelle b eintreten kann, ist im Bereiche der
Stirnfläche des vorderen, aus dem Werkgestell vorstehenden Lagerzapfens dieser Welle eine
Stellbrücke q vorgesehen. Diese kann durch die Schraube r der Zapfenstirnfläche der Hammerwelle
b angerichtet und durch die Sicherungsschrauben s gegen Drehung gehalten werden.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Tritt das Schlagwerk in Tätigkeit, so erfolgt durch Drehen der Hebesternscheibe d
abwechselnd ein Heben und Freigeben des in den Zahnbahnbereich dieses Sternes ragenden
Anreiß armes e, wobei der diese Bewegungen mitmachende Hammer α die entsprechende
Anzahl Schläge ausführt. Die Begrenzung der Abwärtsbewegung des Hammers erfolgt durch
Auftreffen des Prellstiftes f an der Schrägfläche g des Prellklobens. Die Achsialbewegungen
der Hammerwelle b können durch die ίο Anordnung der Stellbriicke q nach der Vorderseite
der Uhr hin genau begrenzt und dadurch
einerseits ein Klemmen der Welle verhindert und andererseits eine weitere Hammeranrichtung
erreicht werden. Außerdem tritt beim Versagen der Prellvorrichtung zur Sieherung
des Hammers gegen vollständiges Niederfallen desselben oder gegen Aufruhen auf dem
Tongeber eine durch den Anreißarm e und den diesen untergreifenden Prellklobenlappen I
gebildete Hilfsprellvorrichtung in Tätigkeit.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Hammerprellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der achsiale Druck, der durch das Auflaufen des Prellstiftes (f) auf die seitlich gelagerte Prellfläche (g) entsteht, durch ein einstellbares Fußlager (q) aufgenommen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234626C true DE234626C (de) |
Family
ID=494471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234626D Active DE234626C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE234626C (de) |
-
0
- DE DENDAT234626D patent/DE234626C/de active Active
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