DE7663C - Repetitions-Mechanik für flügeiförmige Klaviere - Google Patents

Repetitions-Mechanik für flügeiförmige Klaviere

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DE7663C
DE7663C DENDAT7663D DE7663DA DE7663C DE 7663 C DE7663 C DE 7663C DE NDAT7663 D DENDAT7663 D DE NDAT7663D DE 7663D A DE7663D A DE 7663DA DE 7663 C DE7663 C DE 7663C
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Germany
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hammer
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repetition mechanism
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DENDAT7663D
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W. WIECK-HÄUSSLER, Pianoforte-Fabrik, in Dresden, Pillnitzerstn 45
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    • G10C3/16Actions
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Description

1879.
Klasse 51.
W. WIECK-HÄUSSLER in DRESDEN. Repetitio ns-Mechan ik für f I Q g elf ö r m i g e Kl avi er e.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. März 1879 ab.
Das wesentlich Neue an vorliegender Repetitionsmechanik besteht in einem in der Zeichnung durch α bezeichneten Winkelhebel, mit dem der Hebel b scharnierförmig verbunden ist. Drückt man die Taste nieder, so tritt die gewöhnliche Hammermechanik in Thätigkeit, so dafs. der Hammer von dem Stöfser gegen die Saite geschnellt wird. Zu gleicher Zeit wird der Winkelhebel durch den Tastenhebel nach links bewegt und dadurch die aus plattirtem Messingdraht angefertigte Feder c gespannt, die nun ihrerseits durch ein Schnürchen einen Zug auf den Hebel b ausübt. Der Hebel b überträgt durch ein zweites Schnürchen die Federwirkung auf die Hammernufs. Wenn aber der Winkelhebel seine Drehung nach links ausgeführt hat, so hat der Hammer auch schon die Saite angeschlagen und von dieser einen Contreschlag gegen den Fänger erhalten. Letzterer fängt ihn auf und versetzt ihn in Ruhe. Durch diese Bewegung des Hammers nach rechts ist aber die Feder c, die das Bestreben hat, ihn nach links zu ziehen, noch mehr gespannt worden. Durch diese Spannung wird die Repetition bewirkt. Beim leisesten Aufheben des Fingers von der Taste tritt nämlich die gespannte Feder in Wirkung und hebt den Hammer etwas, nachdem er von dem Fänger freigelassen wurde.
Es ist nun klar, dafs diese Aufwärtsbewegung des Hammers dem Spieler eine Erleichterung gewährt, wenn die Taste öfter nach einander angeschlagen werden mufs. Der Abdrücker d hat den Zweck, den Hammer in einer bestimmten Entfernung von den Saiten zu halten, wenn die Feder auf den Hammer einwirkt.
Nach Aussage des Erfinders besitzt diese Pianomechanik folgende gute Eigenschaften.
Man kann die ganze Mechanik fertig einrichten, ehe man die neue Repetitionsvorrichtung einsetzt.
Diese Repetitionsmechanik läfst sich sehr leicht reguliren, indem man bequem zu der Feder c gelangen kann.
Die Schwere des Hammers wird auch im Ruhezustand ziemlich durch die Spannung der Feder c balancirt, dafs beim Anschlagen nicht die volle Last des Hammers auf die Hand des Spielers wirkt; also entsteht ein leichteres Spiel.

Claims (1)

  1. P ATENT-Anspruch:
    Die vorstehend beschriebene Repetitionsmechanik für flügeiförmige Pianos mit den oben angeführten Eigenschaften.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT7663D Repetitions-Mechanik für flügeiförmige Klaviere Active DE7663C (de)

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DE (1) DE7663C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5063756A (en) * 1988-06-02 1991-11-12 Nagata Seiki Kabushiki Kaisha Elastic yarn feeding device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5063756A (en) * 1988-06-02 1991-11-12 Nagata Seiki Kabushiki Kaisha Elastic yarn feeding device

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