DE220916C - - Google Patents

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DE220916C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/22Actions specially adapted for grand pianos
    • GPHYSICS
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    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/24Repetition [tremolo] mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Anordnung der Repetitionsfeder an Erard sehen Flügelmechaniken.
Bei der üblichen Anordnung kommt es vor, daß der Hammer zittert, wenn die Feder stark gespannt wird. Wenn andererseits die Feder nur wenig gespannt wird, dann zittert zwar bei einem leisen Anschlag der Hammer nicht, man erzielt aber auch keine gute Wiederholung
ίο (Repetition).
Nach vorliegender Erfindung ist die Feder nun so ausgebildet, daß sie fest gespannt werden kann, so daß eine gute Wiederholung erzielt wird. Die Anordnung gestattet "aber ferner auch das Anschlagen eines weichen Tones ohne ein Zittern des Hammers.
Wie aus beiliegender Zeichnung ersichtlich, ist die Feder 15 in bekannter Weise auf einem Stift 20 des Hebels 7 gelagert. In einem mittleren Punkte ist sie gestützt, z. B. an einen Anschlag 17 durch eine Schleife 16 aufgehängt. Sie geht dann durch einen Schlitz 18 des Stößers 10 und ist in eine Schleife 19 bei 13 am Stößer eingehakt. Es empfiehlt sich, das äußere Federende zu biegen, das innere gerade zu machen (s. Zeichnung). Der obere Arm 21 der Feder ist in ein an einem Stift 23 sitzendes Zwischenstück 22 eingehakt.
Wenn der Repetitionshebel sich senkt, so wird durch das Zwischenstück 22 eine erhöhte Spannung in dem Teil 21 und dem inneren geraden Stück der Feder erzeugt, während die Spannung im äußeren Teil fast nicht beeinflußt wird. Ebenso kann die Spannung im äußeren Teil der Feder 15 infolge Änderung des Winkels wechseln, ohne daß der Zug auf den inneren geraden Federteil und den Repetitionshebel 7 davon berührt wird.
Wenn eine Note angeschlagen wird, wird die Brücke 3 gehoben und der Arm 13 an den Anschlag 14 geführt. Durch den hierdurch entstehenden Stoß auf den äußeren Teil der Feder 15 wird deren innerer Teil und mit diesem das zugehörige Ende des Repetitionshebels 7 im Augenblick gehoben, in welchem der Hammer nach dem Anschlagen einer Saite auf den Hebel 7 zurückfällt. Infolge der genannten Aufwärtsbewegung des kürzeren Armes des Hebels 7 bewegt sich dessen längerer Arm abwärts und vom Hammer weg, wenn dieser auf den Repetitionshebel 7 fällt, wodurch eine beträchtliche Abschwächung des Falles eintritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flügelmechanik nach System Erard, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Arm der Repetitionsfeder (15) in einem mittleren Punkte auf der Brücke (3) gestützt ist, während das äußere Ende der Feder mit dem kurzen Arm des Stößers und das innere Ende mit dem Repetitionshebel verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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