DE42100C - Pianoforte-Mechanik - Google Patents
Pianoforte-MechanikInfo
- Publication number
- DE42100C DE42100C DENDAT42100D DE42100DA DE42100C DE 42100 C DE42100 C DE 42100C DE NDAT42100 D DENDAT42100 D DE NDAT42100D DE 42100D A DE42100D A DE 42100DA DE 42100 C DE42100 C DE 42100C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pusher
- projection
- pianoforte
- hammer
- trigger
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 3
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/16—Actions
- G10C3/22—Actions specially adapted for grand pianos
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/16—Actions
- G10C3/168—Actions with hanging jacks, i.e. jacks connected to hammer-butts or hammer-shanks
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/16—Actions
- G10C3/18—Hammers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 61: Musikalische Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1887 ab.
Die Construction der vorliegenden Mechanik, welche sowohl bei Flügeln und Klavieren als
auch bei Pianinos angewendet werden kann, soll Einfachheit und Dauerhaftigkeit mit vollkommener
Wirkung der Repetition vereinigen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι die für Flügel und Klaviere bestimmte Mechanik; ,
Fig. 2 eine Abänderung der Construction der in Fig. 1 dargestellten Mechanik;
Fig. 2 a eine Abänderung in der Führung des Stöfsers;
Fig. 3 die Mechanik für Pianinos in Verbindung mit einem Dämpfermechanismus;
Fig. 3 a eine Abänderung in der Führung des Stöfsers.
Am hinteren Ende der Taste A ist in der Regulirleiste B der winkelförmige Auslöser b
beweglich gelagert. Im inneren Winkel desselben ist ein rechtwinkliger Vorsprung O angebracht,
auf welchen das untere Ende des Stöfsers α sich stützt, dessen oberes Ende mit
dem Hammer C in Gelenkverbindung steht. Beim Anschlägen der Tasten stöfst der horizontale
Arm des Auslösers b an die Puppe ρ und der verticale Arm drückt den Stöfser a
von dem Vorsprung O herab, worauf der Hammer C von den Saiten zurückgeht und
auf den an der Taste befestigten Fänger q, oder bei der Mechanik für Pianinos, Fig. 3,
auf die Ruheleiste q1 fällt, wenn die Taste
freigelassen wird. Damit bei heftigem Anschlagen ■ der Taste der Stöfser α durch den
verticalen Arm des Auslösers b nicht zu weit vorgestofsen werden kann, wird er auf der
entgegengesetzten Seite durch den Fänger d gehalten, welcher am Vorsprung a1 des
Stöfsers α anliegt und, auf einem federnden Draht c an der Leiste t befestigt ist, welche
an der Hammerleiste D, Fig. 1, angebracht ist. Die Feder C kann auch mittelst der Regulirleiste
el und der Leiste s an der Hammerruheleiste
E befestigt werden, Fig. 2, oder an einer besonderen Leiste Z)1, Fig. 3. Um den
Druck des Fängers d gegen den Stöfser α zu regeln, kann man die Regulirschraube e, Fig. 1,
oder die Regulirleiste el, Fig. 2 und 3, anwenden.
Um Seitenbewegungen des Stöfsers a vorzubeugen,, wird an dessen unterem Ende
der Zapfen f angebracht, welcher durch einen entsprechenden Schlitz im verticalen Arm des
Auslösers b geht, Fig.'2 und 3, oder ein ähnlicher
Zapfen fl kann nach unten gerichtet
werden und durch einen Schlitz im horizontalen Arm des Auslösers b gehen, Fig. 2 a
und 3 a.
Der verticale Arm des Auslösers b b ist mit einem Ausschnitt von eigenthümlicher Gestalt
an der zum Stöfser α gerichteten Seite versehen, wodurch bewirkt werden soll, dafs sich
der Hammer von den Saiten sofort entfernt, nachdem er dieselben berührt hat.
Die in Fig. 2 dargestellte Construction unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten
dadurch, dafs der Fänger d und der AnstofsjP nicht vor, sondern hinter dem Stöfser α angebracht
sind, und dafs der Auslöser b dementsprechend sich in umgekehrter Lage befindet.
In der Mechanik können noch die Federn g und g\ welche an dem Stöfser α und an dem
Hammer C befesiigt sind, angebracht werden, um den Anschlag leichter oder schwerer zu
machen. Je nach der Stellung der Feder gl
wird dieselbe mehr oder weniger dem Hammer C das Gleichgewicht halten ^leichter Anschlag) oder den Hammer nach unten ziehen
(schwerer Anschlag).
Die Mechanik für Pianinos ist mit dem in Fig. 3 dargestellten Dämpfermechanismus versehen.
Der Dämpfer k ist ani Ende des auf der Hammerleiste schwingenden Hebels i befestigt und wird vermittelst der Feder ν gegen
die Saiten / gedruckt. Das untere Ende des Hebels i steht in Gelenkverbindung mit der
Stütze h, welche mit einem Kissen hl versehen
ist, das auf dem abgeschrägten Vorsprung α2
des Stöfsers α liegt. Die Stütze h ist ebenfalls
mit einem Führungszapfen /2 versehen, welcher durch !eineh "entsprechenden 'Schlitz
des Stöfsers α hindurchgeht und dazu dient, den Seitenbewegungen der Stütze h vorzubeugen.
Beim Aufwärtsgehen des Stöfsers a drückt der Vorsprung a2 die Stütze nach
rechts, Fig. 3, und der Dämpfer wird von den Saiten entfernt. Das gleichzeitige Abheben
sämmtlicher Dämpfer wird vermittelst der kleinen Drehleiste -jj bewirkt.
Claims (1)
- Patent-An Sprüche:
Die Pianoforte - Mechanik , charakterisirt durch:a) den schwingenden, winkelförmigen Auslöser b b, dessen innere Ecke den Vorsprung 0 für das untere Ende des Stöfsers α bildet und dessen Achse unmittelbar unter dem Vorsprunge 0 gelagert ist;b) die flachen Führungszapfen //', welche in ausgetuchten Durchfräsungen des Winkelhebels b b sich bewegen und keine Seitenbewegungen des Stöfsers α zulassen.Die unter 1. bezeichnete Pianoforte-Mechanik in Verbindung mit den Federn g g1 (Fig. 2), welche den Stöfser α auf den Nacken ο beim kleinsten Nachlassen der Taste zurückführen.Die unter 1. bezeichnete Pianoforte-Mechanik in Verbindung mit einem directen Abheben der Dämpfer von den Saiten I durch die Combination des rriit dem Vorsprunge a1 versehenen Stöfsers α mit den Führungszapfen f2, dem Kissen oder Sperrscheibchen h1 , der Stütze h und dem Hebel i (Fig. 3), spediell für Pianinos anwendbar.Hierzu 2 Blatt -Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE42100C true DE42100C (de) |
Family
ID=317525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT42100D Expired - Lifetime DE42100C (de) | Pianoforte-Mechanik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE42100C (de) |
-
0
- DE DENDAT42100D patent/DE42100C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE42100C (de) | Pianoforte-Mechanik | |
DE422022C (de) | Klaviermechanik | |
DE40041C (de) | Decrescendo- und Crescendo-Zug an Pianinos | |
DE160626C (de) | ||
DE99901C (de) | ||
DE1946970C3 (de) | Klaviermechanik | |
DE97081C (de) | ||
DE17266C (de) | Neuerungen in der Hammer-Mechanik an Pianino's | |
DE32347C (de) | Neuerung an der Pianoforte-Mechanik | |
DE20827C (de) | Neuerungen an Pianofortes | |
DE894191C (de) | Repetitionsmechanik fuer Klaviere | |
DE377071C (de) | Mechanischer Hammer | |
DE120059C (de) | ||
DE809623C (de) | Anschlagmechanik fuer niedrige Pianos | |
DE466776C (de) | Aus einem Zaehlwerk bestehende Kontrollvorrichtung fuer geoeffnete Klosettueren | |
DE83836C (de) | ||
DE82777C (de) | ||
DE324235C (de) | Nach Art einer Schlagklappe wirkende Fliegenfalle zum Fangen und Vernichten von Insekten | |
DE137603C (de) | ||
DE156817C (de) | ||
DE305869C (de) | ||
DE123350C (de) | ||
DE388299C (de) | Repetitionsmechanik | |
DE365128C (de) | Tasteninstrument (Klavier, Fluegel o. dgl.) | |
DE113793C (de) |