DE365128C - Tasteninstrument (Klavier, Fluegel o. dgl.) - Google Patents

Tasteninstrument (Klavier, Fluegel o. dgl.)

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DE365128C
DE365128C DEM74094D DEM0074094D DE365128C DE 365128 C DE365128 C DE 365128C DE M74094 D DEM74094 D DE M74094D DE M0074094 D DEM0074094 D DE M0074094D DE 365128 C DE365128 C DE 365128C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Tasteninstrument (Klävier, Flügel o. dgl.). Die gebräuchliche Mechanik der Hammerklaviere beruht in der Hauptsache auf schwingend gelagerten Hämmern, die über eine verhältnismäßig vielgliedrige Hebelanordnung durch die Tasten des Instruments betätigt werden. Die Erfindung betrifft demgegenüber eine Mechanik mit gleitend gelagerten Schlagkörpern, die von .den Tasten aus durch wesentlich einfachere Übertragungseinrichtungen und daher unmittelbarer betätigt werden können. Es sind zwar schon bei Klavieren für die Zwecke der Tonänderung gleitend gelagerte Schlagkörper vorgeschlagen worden, die entsprechend den gewünschten Tonänderungen an ihrer Anschlagfläche mit verschiedenartigen Stoffen, Metallüberzügen u. dgl., ausgestattet sind und die im Bereich der schwingend gelagerten Hämmer liegen und wahlweise durch diese zum Anschlag der Saiten betätigt werden können. Diese bekannten Einrichtungen bringen .aber für die Mechanik der eigentlichen Hämmer keine Vereinfachung.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer Flügelmechanik, die die Saiten von unten her anschlägt, wiedergegeben. a sind die Saiten des Instruments, unter welchen eine oder mehrere Führungsleisten b quer zu der Saitenrichtung durchgezogen sind, die die Schlagkörper c tragen. Diese bestehen aus einem sockelartigere Teil d, auf welchem der Anschlagkörper in Form eines Filz- oder Lederstückes e aufgekittet ist. Zwei an dem Sockel d befestigte Führungsstangen fund g führen von oben her ,durch die Leiste b hindurch und sind auf der anderen Seite dieser Leiste in einer Grundplatte h befestigt. In den Bohrungen der Leiste b sind die Führungsstangen f in bekannter Weise durch Leder oder Filzfütterungen i gleitend geführt. Zwischen der Grundplatte h und der Führungsleiste b ist zweckmäßig bei jedem Schlagkörper mindestens eine Feder k eingefügt, die ihn in die tiefste Lage, seine Ruhelage, zu drücken. bestrebt ist. Auf die freie Stirnfläche der Grundplatte h wirkt ein Übertragungshebell ein, der mit oder ohne Zwischenschaltung üblicher Einrichtungen für die Auslösung und die Repetition durch den Tastenhebel m betätigt wird.
  • Die Köpfe e der Schlagkörper c mit ihrem Sockel d haben, wie dargestellt, zweckmäßig dreieckigen Querschnitt; die Anschlagkante ist etwas abgerundet. Hierdurch wird ein möglichst konzentrierter Schlag auf die Saitenchöre erreicht. Diese Schlagkörperart ermöglicht im Vergleich zu schwingend gelagerten Hämmern einen wesentlich einfacheren Aufbau der ganzen Klaviermechanik und ergibt infolge des kürzeren Schlagweges und der unmittelbareren Betätigung einen günstigeren Anschlag.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Tasteninstrument (Klavier, Flügel o. dgl.) mit gleitend gelagerten Schlagkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Tasten (m) betätigte Hebelsystem, (beispielsweise @ unmittelbar oder unter Zwischenschalten einer bekannten Repetiervorrichtung unter Ausschaltung schwingender Hämmer mit den Grundplatten (h) der Schlagkörper (c) in Verbindung steht. z. Tasteninstrument nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (e, d) des Schlagkörpers (c) im Querschnitt die Form eines an der Schlagkante abgerundeten Dreiecks hat.
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