DE809623C - Anschlagmechanik fuer niedrige Pianos - Google Patents

Anschlagmechanik fuer niedrige Pianos

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DE809623C
DE809623C DEP19500D DEP0019500D DE809623C DE 809623 C DE809623 C DE 809623C DE P19500 D DEP19500 D DE P19500D DE P0019500 D DEP0019500 D DE P0019500D DE 809623 C DE809623 C DE 809623C
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DE
Germany
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catcher
counter
nut
pianos
attached
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Expired
Application number
DEP19500D
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English (en)
Inventor
Adrianus Frederik He Brinkmann
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/161Actions specially adapted for upright pianos
    • G10C3/163Actions specially adapted for upright pianos the action being mounted in a plane below the keyboard

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Es' ist bereits eine Anschlagmechanik für niedrige Pianos bekannt; bei der das untere Ende eines etwa senkrecht nach unten gerichteten Hebelarmes der Taste gegen das untere Ende der etwa senkrecht aufgehängten Stößerwippe anliegt üh4 der #Stößer,nahe dem unteren Ende der Stößerwippe gelenkig mit dieser verbunden ist.' Die Erfindung bezweckt diese bekannte Bauart dahingehend zu verbessern, daß nach erfolgtem Anschlag des Hammers letzterer fast sofort- durch den Qegenfänger angehalten wird und daher mit äußerst genier Kraftanwendung von neuem angeschlagen werden kann, und besteht darin, daß der Gegenfänger in etwa aufrechter Lage am Stößen befestigt ist, die Stoßfläche der Hammernuß sich schräg an der 1gtiterseite der Nuß:; befindet und der Stößen an der Unterseite nahe seinem Drehpunkt einen Arm trägt, in dessen Bewegungsbahn eine Stellpuppe derart vorgesehgn ist, daß beim Anschlagen der Taste der Stößen durch die Stellpuppe nach unten von der Nuß abgedrückt wird und der Gegenfänger sich gegen den am Hammer befestigten Fänger zu neigt. Bei dieser Bauart wird . hei;n ,Au-, schlagen der Taste der Stößen nicht, wie bei bekannten Mechaniken dieser Art, nach oben, sondern nach unten, von der Hammernuß abgedrüekt, so daß der Gegenfänger sich nicht nur gemeinsam mit dem Stößen nach dem am Hammer befestigten Fänger zu bewegt, sondern außerdem.-infolge der Drehbewegung des StöZers nach dem Fänger zu sich neigt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als' Beispiel, eine Mechanik gemäß der Erfindung. Wie ersichtlich, ist am hinteren Ende der Taste i ein etwa senkrecht nach unten gerichteter Hebelarm 2 befestigt, der nahe seinem unteren Eide mit einer . einstellbaren,. geggn. das untere Ende der Stößerwippe 4 anliegehden Filzscheibe 3 versehen ist. Die Wippe 4 ist nach ihrem oberen Ende bei 5 drehbar an der festen Leiste,- i8b -angelenkt und hängt etwa senkrecht herab. Etwa in der gleichen Höhe mit; der- Filzscheibe 3 -ist' an der Stößerwippe 4 das vordere Ende des. Strißers 6. angelenkt. Das. hintere F-ud! des 1; q!ers liegt ,unter dem Druck einer Feder 6a gegen die Hammernuß 7 an, deren Stoßfläche schräg an der Unterseite liegt, und zwar so, daß der Stößen 6 etwa rechtwinklig oder leichtstumpfwinklig zum Hammerstiel 9 gerichtet ist. Der Gegenfänger io ist in aufrechter, etwas geneigter Lage starr am Stößen 6 befestigt und wirkt in der obengenannten Weise mit 'derb . Fänger i i der Nuß.7:'züsammen. . .
  • Am unteren Ende des Hebelarms 2 ist eine Stange 12 angeleckt, welche sich .in .der festen Leiste 13 führt und mit ihrem hinteren-Ende den Dämpfer 14 von der Seite abhebt, wenn die Taste i angeschlagen , wird. .klimmt die Taste unterm Druck ihrer Feder 15 die Ruhelage ein, so legt sich der Dämpfer 14 unter der Wirkung einer FedQr 16 wieder gegen die Saite an.
  • 17 ist eine Stellschraube, welche die Ruhelage der Taste i bestimmt. 18a ist eine Leiste, gegen die der Homer in seiner Ruhelage anliegt und die mittels -dei linken Pedals des Pianos nach der Saite hin und von derselben ab bewegt werden kann. Mit i9 ist eine Stellp@Fp%e angegeben, gegen die ein Arm 66 an der Unterseite des Stößers 6 anschlägt, wenn letzterer beim Anschlagen der Taste nach hinten bewegt wird, wodürcb das hintere Ende des Stößers von der Nuß 7 abfällt und der Gegenfänger io sich zum Fänger ii neigt. Nachdem der Hammerkopf 8 gegen die Saite geschnellt ist, prallt er über eine kleine Entfernung zurück,-wird dann aber sofort durch den Gegenfänger io angehalten.,Der Stößen 6 wird dann durch die Feder 6a- wieder gegen die Nuß 7 gedrückt, und sämtliche Teile kehren in die ursprünglichen Lagen zurück, sofern die Taste nicht erneut angeschlagen wird.

Claims (1)

  1. - - r-ATENTANSPRUGH: @Aäschlagmechanik für niedrige Pianos, bei der das untere Ende eines etwa senkrecht nach unten gerichteten Hebelarmes der Taste gegen- das untere Ende der etwa senkrecht aufgehängten Stößerwippe anliegt--und der- Stößen nahe dem unteren Ende -dei Stößerwippe'gelenkig mit dieser verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegen-Jünger (io) in°etwa aufrechter, leicht geneigter Lage am Stößen (6) befestigt ist, die Stoßfläche der Hanimetnuß (@) sieh schräg ,an der Unterseite der Nüß,:befindet, und der Stößen an der Unterseite r.a4erseinenp,Drehpunkt einer; Arm (6b),trägt, in dessen Bewegungsbahn eine Stellpuppe (i9) derart ,der vorgesehen Stößen (6) ist, durch daß beim die Stellpuppe Anschlagen (i9) der nach Taste unten (i) von der Hammernuß (7) abgedrückt wird und der Gegenfänger sich zum am Hammer (8, 9) befestigten Fänger (ii) neigt.
DEP19500D 1946-04-16 1948-10-26 Anschlagmechanik fuer niedrige Pianos Expired DE809623C (de)

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